Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
glîʒ stM. (11 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den der wîn $s sint dei ougin sîn./ /Sîner zande glîz $s ist wîzer den diu milich wîz.’/ //Diz ist ein | |
Sin zimier gab och lichten schin;/ [4#’v] Recht also gelichen gelisz/ Hetten ir baider helme gelast./ Dem ritter werde do gebrast,/ | |
wirtt durch uppekaitt/ Frumptte sölich hertzlaid./ Das rade von richem gelisse,/ Daz er fürtt mitt flisse/ Und nie verschrotten ward/ In | |
du nit enpfachest mich!/ Alle mine witze/ Waren in jamers glitze/ Komen da ich die zarten schar/ [248#’r] Mitt minen wortten | |
die milwen noch der rot,/ schaben noch alter slîzet,/ der glîz âne ende glîzet./ an dirre chrône diu hie schein,/ dâne | |
so die sunne uff stichet,/ So glichet sie sich irem geleiz./ Ir liechte varb kridenwis/ Die ist so gar durch ziret,/ | |
ir hâres strenen und ir zophe/ die gâben von spæhe glîz,/ ir schiter hemde wâren wîz/ und giengen für die engen | |
sach man behullen/ ein sloier klein und wîz,/ dardurch gâben glîz/ ir wengel rôsenvar./ swâ diu erschinen bar,/ swes ouge dâhin | |
sumelichen/ Daz opfer, die waren wiz,/ Ir cleider heten wizen gliz,/ Die sie an in trugen./ So gab er ouch genugen/ | |
und der druc den in brâhte Poydwîz./ maneger slahte sunder glîz/ die kristen müete dicke:/ der heiden pfelle blicke/ gein sunnen | |
ist under siner schelen wiz,/ sus gaben ir wængel wizen gliz/ durch d#;eunne r#;eotin h#;eulse:/ er wær wol ein #;eulse,/ dem |