Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gleste stF. (10 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
#s+vinſternis.#s-/ Wen ſi wenen ſitzen veſte/ In der richen ſalden gleſte,/ So vallen ſy gar ſnelle hin/ In ſchanden und in | |
#s+glut#s-/ Verſucht wirt hin uf diz leſte/ Und inmancher glute gleſte./ Alſuſt hat Got ouch min gerucht/ Und mich mit mancher | |
Aller purge krone/ Was di selbe veste./ Der liechte mawren gleste/ Recht als ain helffenpain./ Es was ain schneweisser stain/ Da | |
valken zü;/ Davon wechst mir unrü./ Gib ich dem adlaren gleste/ Der sunnen, schein der himelveste,/ Da mischent sich die äwlen | |
und eiter./ diu vinster naht wart heiter/ von sîner flammen glaste./ dem unverzagten gaste/ lief er zehant engegenwert/ und hete sêre | |
gewunnen,/ wie wag uß sines herzen kann/ der selikeit, der gleste barg der sunnen?/ er möchte wol ein meister sin, $s | |
macht sorgen flüssig geste,/ wann er unlieblich strout der ougen gleste./ von snödes boumes este/ der wise selden nimt sin nar./ | |
der beste ist bekant./ Wie wislich sich gebern / die glest in des gesichtes kern / und wie ir ilen zu | |
disen drîn/ dâ lachet in der süeze schîn,/ diu sælige gleste,/ êre, aller liehte beste/ und erliuhtet die fossiure/ werltlîcher âventiure./ | |
sunnebernde vensterlîn,/ diu habent mir in daz herze mîn/ ir gleste dicke gesant:/ ich hân die fossiure erkant/ sît mînen eilif |