Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glenzen swV. (32 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 464, 31 scheint er schôn. den stain hân ich geleicht unserr frawen glenzen, wan sô man die ie mêr lobt mit andern crêatûren,
Eckh 5:38, 15 ieman gehindern, als man got niht hindern enmac. Daz werk glenzet und liuhtet tac und naht. Ez lobet und singet gotes
Eckh 5:111, 20 doch niemer vertilget noch in im verleschet; er glüejet und glenzet, liuhtet und brinnet und neiget sich âne underlâz ze gote.
Eckh 5:113, 22 die decke und nimet abe den rost, und denne sô glenzet, daz dar under verborgen lac. Diz ist der schaz, der
GTroj 11979 man nieman ir gelich./ Über alle Syrennen sicherlich/ Gab sy glantzenden gelast./ An tugenden ir dar zü nitt brast./ __Agemennon, der
KvWLd 7, 26 grüenez gras ûf gân/ gelwe zîtelôsen;/ bî den rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil
KvWLd 31, 64 liute,/ danne gêrter lebe in disen zîten./ triuwe und êre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ gebent trüeben schîn/ ob
KvWLd 32,369 touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ es kan glenzen sam dur einen clâren mîol lûter wîn,/ reht alsam der
KvWTroj 3038 im der munt, des hœr ich jehen,/ dar ûʒ man glenzen und enbrehen/ wîʒ unde blanke zene sach./ ein zunge ûʒ
KvWTroj 8902 dô trat,/ dur daʒ begunde si dô sehen./ diu schœne glenzen und enprehen/ sach den liehten mânen./ die süeʒen wol getânen/
KvWTroj 12539 überlast./ man sach des wilden fiures glast/ ûʒ dem gesmîde glenzen./ verschrôten und zerschrenzen/ begunde man diu wâpencleit./ bein unde verch
KvWTroj 24181 was./ noch verre grüener denne ein gras/ sach man dâ glenzen sînen balc./ der selbe mortgîltige schalc/ steic ûf den velwen
Minneb 1986 gefugers/ Noch also schons wart nie gesehen./ Ich mus ir glantzen und ir brehen/ Verswigen und hie machen kurtz./ Wie ich
Minneb 3447 gevar/ Und wie durch luchtig spigel clar/ Ir valken augen glentzen/ [161#’v] Und wie dez sumers lentzen/ Sin varbe habe gehangen/
Minneb 5196 luchtet sam der sardonix/ By andern tunkeln stein t#;eut,/ Und glentzet sam rotes helfantz blut/ Sy meisterlich gestrichen dar./ Er ist
Seuse 241,11 ist, wie werdent die wunden und dú zeichen so inbrunstklich glenzende, dú hie von miner minne enphangen sint! Sich, du bist
Seuse 413,10 vor gesin. Lůge, du sihst es nút reht an: daz glentzent ist in uswert geslagen, aber daz smertzent ist in inwert
SHort 5375 graz/ von dem súessen tow naz,/ dar in die sunne glentzen,/ die bollen sich engentzen/ der zit los dur den kle,/
SHort 6973 die edelsten bekant,/ die man ze dem sigelâte vant/ da glentzen und glesten./ und swas ain brut sol gesten,/ do ander
SHort 9601 uf den stain er sast sich./ si sahent sin antlútze/ gelantzen sam der plitze./ wis was sin gewant sam der sne./
SM:KvL 15: 1, 9 zît gebôt./ In dem süezzen touwe/ gegen der sunnen schîn/ glenzet manig blüemelîn./ in der wunneklich anschouwe/ sol diu werlt in
SM:Tu 1: 2, 7 valscher minne girde/ an selke stat, da wirt ûz kunter glentzet./ //Wertlicher wîbe triuwe/ gît wirdig hôhgemüete;/ Ouch wirt ir sælde
Tauler 131,3 zůhant des nehsten tages zů dem menschen und blickete und glentzete me denne die sunne und was von dem einen enpfengnisse
Tauler 344,22 můs das geschaffen liecht under; so das ungeschaffen liecht beginnet glenzen und schinen, so můs von not das geschaffen liecht dunster
TürlArabel *A 300,30 stvnt/ hie mit springen, da mit tanzen;/ svmelich sich kvnden glanzen/ vnd reidez har mit rosen pflanzen./ ___D#;iv fr#;eode wert den
TürlArabel *R 305,30 stunt,/ da mit springen, da mit tantzen;/ svmlich sich kunden glantzen/ vnd reides har mit rosen pflantzen./ ___Div vræude wert den
WhvÖst 577 ‘sin můt wirt als ein zin/ daz uz dem guzze glentzet;/ uf ritters schilt engentzet/ wirt von im manic glavie,/ diu
WhvÖst 2118 tugent/ habent dinen lip gepflantzt,/ da von din lop so glantzt/ neben dem gestirne!’/ die rede ich gern erkirne/ die ich
WhvÖst 2311 golde rot/ ein silber wizzer kasmiot,/ der glantz do wider glantzt./ manic man do pflantzet/ sinen lip durch schawen/ die minnenclichen
WhvÖst 2332 daz rot golt man glantzen/ siht ab manigem schapel,/ da glentzent f#;eur die blůmen hel.’/ //Der rede antwurt diu k#;eungin./ si
WhvÖst 10127 nach gelusten:/ man sah ob manigen brusten/ der schilt varwe glentzen,/ dar uf schaft engentzen/ sit man sach von ritters hant./
WhvÖst 15449 glas/ was daz gest#;eul von golde,/ dar uz manic crisolde/ glantzt und ander stain,/ rubin, smaragden rain,/ saphyre und dyamande,/ thopazion
Seite drucken