Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
was und wie er gewůnt wart und warumb er die glenenstuck so lang in sym lib trug. //Da diße roßbare vor | |
sprach er, ‘das ir mir thunt uß ziehen diße zwey glenstuck die mich dötent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach der | |
im gott gúnne’, und saget im, welch man im die glenenstuck und das ysen uß dem libe ziehen wolt und den | |
wann ein wenig; also sanfft det er im die zwey glenestuck uß. Diß ersach ein ritter und lieff nyder zu dem | |
dar als er tobete und sah wo dem ritter die glenstuck $t ußer dem libe waren, und was im fast leyt. | |
der konig, ‘hatt der knapp den ritter erlößt von den glenenstucken?’ ‘Ja herre’, sprach myn herre Ywan. ‘Das mag uch werlich | |
zu thun mit dem ritter den er erlöst von den glenestucken.’ ‘Werlich frauw’, sprach myn herre Ywan, ‘es ist mym herren | |
in der kamern: ‘Diß ist der der dem ritter die glenenstuck ußer dem lib zoh; er hatt groß kunheit gethan.’ ‘Herre | |
roßbare lag und der zu Kamahelot dem ritter die zwey glenestuck ußer dem libe gezogen hett. Er reyt zuhant hinach fur | |
kam zu eim male ein gewunt ritter, der bracht zwey glenstúck in synem libe steckende; er batt den kónig das ers | |
das ers im einen ritter det uß ziehen die zwey glenstucke, und derselb solt im off den heiligen schwern das ern | |
zu mym herren kam dem konig zu Kamahelot, dem zwey glenestuck in dem lib steckten und ein stuck von eim schwert | |
nochdan bleib er siczen uff sim roß und zoh das glenestuck ußer sim libe. Da erst begunde er mit yn striten |