Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

glat Adj. (18 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 25, 14 frawen milch pezzer sei, sô nim ain glas oder ain glate tafeln von holz und lâ des gespüns tropfen dar auf:
BdN 32, 12 in dem magen beleib; wan wær der mag sleht und glat, sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und
BdN 273, 6 dem vor geschriben ist, sô welzt si sich in ainem glaten laim, daz si dester paz durch des selben tiers maul
BdN 321, 15 ist zemâl swarz. des paums holz ist gar hert und glat oder hæl und macht man mezzerheft dar auz. si sint
Herb 2497 arme blanc,/ Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut glat,/ Rein wiz als ein lilige1n blat,/ Werliche vber al irn
KvWTroj 7320 rîlich unde frô/ dur die wunneclichen stat,/ diu mit marmelsteine glat/ was gemûret über al./ nû stuont des werden künges sal/
KvWTroj 9874 clâwen dâ geheften/ ûf dem vil herten beine./ eʒ was glat unde reine,/ noch enthielt des griffes niht./ daʒ wart ein
KvWTroj 10793 sîde gel/ und wart sîn runzelehteʒ vel/ gestrecket unde schône glat./ sîn munt alsam ein rôsenblat/ begunde blüejen unde roten./ im
KvWTroj 17408 lône/ gezieret was diu selbe stat./ sô lûterbære und alsô glat/ was ir gaʒʒen esterich,/ daʒ man ersach dar inne sich/
KvWTroj 19988 und stuont ein kerbelîn dar an,/ daʒ gar liutsæleclîche schein./ glat als ein alteʒ helfenbein/ und wîʒer denne ein krîdenmel/ was
KvWTroj 19998 und wâren ir gewollen/ alsam ein kerze sinewel./ weich unde glat was ir daʒ vel/ an vleische und an gebeine./ si
Minneb 2423 dar zu so rechte hel,/ Daz ez kund werden niht gleter./ Dar in verstrawet rosenbleter,/ Reht sam uz alabaster/ Und von
Minneb 4302 hette sine bleter./ [179#’r] Die sach ich daz sie waren gleter/ Vor yse dann ein spiegel glas,/ Und daz die blumen
SHort 4795 dú wip/ mit dem gemachen, bliden lip:/ die múesigen, die glatten/ beginnen tůt er watten/ mit haimlichem getúsche/ in daz můr
Tauler 145,12 untz das er slecht und gelich werde. Aber do ein glat tenne ist, do endarf man nút denne das man mit
Tr 16714 gezieret,/ mit gimmen wol gewieret/ und unden was der esterîch/ glat unde lûter unde rîch,/ von grüenem marmel alse gras./ ein
Tr 16976 diu stæte sol ze rehte/ ingrüene sîn reht alse gras,/ glat unde lûter alse glas./ //Daz bette inmitten inne/ der cristallînen
WhvÖst 13867 kain wafen in verkretzet,/ so hæl ist er und so glat./ doch er ain art hat/ daz in ain bly verwundet,/
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