Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ginen swV. (18 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. Findeb.  

BdN 233, 11 dem wazzer. ez hât kain zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern kinpacken
BdN 249, 26 fraw irs liebes begert und tuont ir schaln auf und ginent gegen dem tawe. und sô des mônen fäuhten, daz ist
BdN 268, 23 reckt er sein zungen für den munt. er greint und ginet mit dem maul, aber er schatt mit den zenden niht
JPhys 11, 6 machide. ſo iſt ir zů ime ſo liebe. daz ſi ginet ſo wite. unt ſtozzet er ſin houbet in$/ ire munt.
Lucid 9, 3 Si heiʒet ouch baratrum, daʒ iſt ſwarce gi[4#’v]nunge. Wen ſie ginet biʒ an den iungeſten dac, wie ſie die ſelen verſlinden
ReinFu K, 680 vber worden mir.»/ Des wart Ysengrin vro./ wite begonde er ginen do,/ Reinhart warf sie im in den mvnt./ «ich were
RvEBarl 4658 er verslunde disen man./ ûf sînen val was er bereit,/ ginende, als ich hân geseit,/ als er in wolde slinden./ dem
Seuse 47,18 so tet er mit begirde den t#;eurren mund uf, und ginet wite gen dem sprengwadel uf daz gedinge, ob im en
Seuse 92,18 selben lidenden menschen, und zerspreiten únser turstigen adren wit uf ginende von grosser begirde gen dir, usklinglender gnadenricher brunne. Lůgent wunder!
Seuse 361,22 dar umbe, daz in der epfel nit mag werden, so ginend sú na dem smake. Fúr dú rosinú schapel legend sú
Seuse 411,17 dar umb, do in der #;eopfel nút mag werden, do ginont sú gegen dem smacke. Fúr die rosinun schappel legent sú
StrKD 70, 67 gab im frien mut./ da si in so wite sahen ^+gen/ und lutes loufen gen in,/ do wart in zeflihen gah./
Tauler 122,11 werden mit allen unsern sinnen und kreften und hertzen und ginender begerunge und quelunge also noch Gotte selber, und do alles
Tauler 137,7 grunt und dis h#;eoischen das verdamnent dise verkerten menschen. und ginent als ob si mit dem winde wenent gesettet werden; und
Teichn 484,16 ſein manhait gar dahin./ hieſſ ſi in nůn ain wochen gin,/ er ſt#;eund und ginet tauſent tag./ waz ſi vor gespræchen
Teichn 484,17 hieſſ ſi in nůn ain wochen gin,/ er ſt#;eund und ginet tauſent tag./ waz ſi vor gespræchen mag,/ daz ſpricht er
UvZLanz 4793 sunnen schîn./ ouch was im der munt sîn/ gemaht daʒ er ginte hô,/ sô man eine keten zô./ er was innân aller
VEzzo 259 der tot,/ von holze gevil er, gote lop./ der tievel ginite an daz fleisc,/ der angel was diu gotheit./ nu ist
Seite drucken