Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gimme F. (73 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 431, 12 diu kint von Israhel mangerlai form graben habent in mangerlai gimmen und edel gestain, sô ist ân zweifel, daz si daz
Brun 6887 daz her im sine muter beviel./ iz was Johannes der gimme,/ der sich eine rufende stimme/ nante in di wustenunge,/ daz
Brun 8196 din ore/ mit siner predigere stimme,/ di da sines lobes gimme,/ und her ruret dine siten beide,/ ich meine mit libe
Brun 12003 laz mich horen dine stimme,/ obir allen wiben mir ein gimme./ do antwerte si im so, sage ich:/ min lip nu
Eracl 2291 wâr,/ des ich mich wol vermezzen tar,/ sie ist ein gimme reine./ von fleische und von gebeine,/ des lîbes und des
GTroj 1299 her war urkunde/ Daz gerecht sin mine vunde./ Des bit ich uch, die diz buch/ [11#’r#’a] Lesen, daz ir sinnes such/
GTroj 3430 mit sime schine,/ Daz keime entoc bi im zu sine/ Von der craft die sin togent treit,/ Durch die schult wart
GTroj 7093 [54#’v#’a] Jener swerzet sie leider/ Der mit sunden sich beslet/ Und des Gote nicht vorjet./ Dar wider wizzet sie der/ Der
GTroj 11086 lac an dem gereize;/ Wir jungen namen den weize/ Der alt vorborgen zeichen,/ Wen wir lide weichen/ Nach den worten uns
GTroj 16782 durft was gevallen,/ Und gab sich selb uns allen/ Uz siner starken gewalt,/ Daz wir worden nicht gevalt/ In die ewicliche
GTroj 17087 guldin was,/ Dar inne manig hertter adamas/ Lag und ander gemnen vil./ Den helden ich iemer pryssen wil./ Sin helm gab
GTroj 22143 golde mitt gelust/ Legend für wiplich brust,/ Gestaine mitt den gimen:/ Ich wil üch uss grimen/ Arbaitten in gütt gemach/ Füren,
HeslApk 5905 rede biz andechtic;/ Wen sie sint golt trechtic/ Und vorbesseren gimmen und golt;/ Sal dir din Got von schulden holt/ Dort
HeslApk 8071 houbten sie trugen,#s-/ Uzer den sach man lugen/ Manich edele gimmen;/ #s+In manicvalden stimmen#s-/ #s+Uz dem trone dicke#s-/ #s+Giengen donren und
HeslApk 11795 Der ander waz enbinnen;/ Der inner waz mit sinnen/ Mit gimmen und mit golde/ Geziret als her solde;/ Der uzer mit
HeslApk 15856 wort zu storen./ Mit donrelichen stimmen/ Da werfen sie die gimmen,/ Die Gotes donre sin,/ Vor die bruch stinkenden swin/ Und
HeslApk 21647 in Cithia;/ [165#’r#’a] Die grifen wonent ouch da,/ Die der gimmen huten,/ Nicht daz sie sich guten/ An der gute des
HeslApk 21957 ist endelichen hin./ Sines lebens gewin/ Ist, junkfrow, zergangen./ Ir lond üch nitt belangen/ Nach im für bas mere.’/ ‘Owe,’ sprach
HeslApk 22693 dort an die stat geleit/ Dar sie luchten als die gimmen./ #s+Die vorvluchten#s- und die grimmen,/ Die diser werlde walden/ Und
Himmelr 4, 8 $s mit góld%\e gewieret,/ sint mit aller slaht vare $s gimmen wole gezieret./ des sales estrich ist mit vehen stéin%\en gestrowet,/
HvNstAp 15191 hatt/ Zu eren auff gerichtet/ Und kosperlich gedichtet./ Aller megde gynne,/ Rueff mit lautter stymme:/ "Ir werden purger von Tarsey,/ Ir
HvNstAp 16812 Liguridis.’/ Er rufft mit lautter stymme:/ ’Du pist meines hertzen gymme/ Und mein ainporns kint./ Nu freuwet ew alle di hie
HvNstGZ 2830 hischen sie sprach/ Mit clegelicher stimme:/ ’O aller gute ein gimme!/ O zarter lip! o reine frůht!/ O aller dem#;eute uber zůht!/
KvWSchwanr 431 daz lûhte von ir hâre/ von golde und von gimmen./ und hæte si niht grimmen/ und ungeschriben smerzen/ gehabet in
KvWTurn 559 als ein brant./ gewieret was des schiltes rant/ mit liehtebæren gimmen,/ als ob die löuwen crimmen/ an füezen unde an tâpen./
Litan 197 ir frowede njemer zvste,/ carens omni tempore./ Liechte magit, magitumis gimme,/ der engele furstinne,/ palenze des himelis,/ gemale des ewigin kuningis:/
Litan 450 wir leider trage,/ daz machint unser sculde,/ ih meine dih gimme vnde ubirgulde/ allir gotis trute./ wi gerne ih dinen namen
Lucid 1, 10 ſin./ Diʒ bůch iſt genant aurea gemma./ Daʒ kit guldine gimme./ Beʒeichenet iſt vnſ hie bi,/ wie ture diʒ bůch ſi./
MarlbRh 12, 34 ind bit gesteine./ dat golt is wisheit inde minne,/ d#;ei gemmen sint reincheit diner sinne/ ind aller dügde richedům./ din elter
MarlbRh 114, 7 gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich, vrow, d#;ei gemmen d#;iuden,/ schön vür allen godes brüden!/ ////De erste stein is
MarlbRh 116, 18 rede din otm#;eudcheit priset./ ////Berillus helt d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in din kleit sint gesat./ he is gedan als
MarlbRh 116, 31 minn$’ gedachte./ ////De Safir is de sivende stein,/ der werder gemmen is he ein./ vrow, he z#;eirt billich din kleit,/ wand
MarseqM 40 sint/ und des ginade ie was endelos./ allir magide ein gimme,/ daz chint dich ime zi muotir chos./ //Din wirdecheit diu
MarseqS 13 aller magede,/ schone als diu sunne,/ himelischiu chuniginne,/ dirre werlte gimme,/ erchenne alle die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce
Minneb 3369 ein blat,/ Als ir mich gebeten hat./ Irs namen luchtig gymme/ Ist durch sußet als ein zimme/ Und ist an wirdikeit
Minneb 4971 nacht daz gantze jar./ Ey uber clerte frawe clar,/ Min gymme, min oster wunne,/ Min cimynne, min honig brunne,/ Liep, bul,
Mügeln 54,7 von des füres drouwe nicht verblichet./ die ere ist die gimme tür./ wer sich mit der bestrichet unde salbet,/ den selbet
Mügeln 55,7 in ribet und mit gaffer mischet./ din ere ist die gimme frut,/ o werder man, die fort erleschen nimmer/ mag erge
Mügeln 127,10 sele klimme/ und felz in sie rechts und der tugent gimme./ du bist des louwen stimme,/ die iren welfen leben schafft./
Mügeln 132,11 und gab dich gein des trachen drouwe küne,/ der tugende gimme süne/ dem vater din, du maget rein./ Der safir ist
Mügeln 135,5 umb in gat / und blumen, die verfalbet sint./ die gimme sunder schranz/ erschein uß diner wirde kranz,/ du bist des
Mügeln 137,2 Abeston – mir ist kunt – / wann das die gimme wirt entzunt, / so mag sie fort in keiner stund
Mügeln 137,6 verleschen wint noch wages art./ in diner krone rand/ die gimm entzunte gotes hant,/ das sie in geistes füre brant/ und
Mügeln 139,2 leides bant./ Achates, swarz gefar / und wiß gestriemt, die gimme klar / ouch lüchtet in der steine schar/ dins kranzes,
Mügeln 139,12 in herzen grunde tere./ der sele ougen sere/ an diner gimme stüre fant./ In diner kron ^+gerist / stunt violfar der
Mügeln 141,1 frides palme,/ laß uns in dinem schaten stan./ Über alle gimme tür / karfunkel lüchtet sam das für / des nachtes
Mügeln 141,9 und treib des fluches swerze dann./ da dir sins adels gimme wart gesendet,/ uns leides nacht in freuden tag gewendet/ wart.
Mügeln 142,7 gotes haß/ gestunt in sines herzen faß,/ da nu des geistes gimme was/ gesenkt in dines herzen gruft./ topasion hat farbe aller
Mügeln 335,4 natur influß/ großer tugent $s mugend/ ist pirophilus./ wer die gimme an sin herze twinget,/ den mag süche haft/ nicht verderben,
Mügeln 373,1 folge disem phad,/ das ist die lere min./ Über alle gimme reine,/ wib, ere dinen man./ ler bi dem agetsteine;/ wie

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