Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abekomen stV. (25 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
du sin gut hast genumin:/ des wechseles machtu gerne abe kumin./ //Noch sol ich dich lerin,/ dez du bedarft zu dinen | |
dir zu nichte touc,/ daz du strebis wider clagetwanc./ dune komistis abe, du wirdis cranc./ da komit ein groz vbil na./ | |
tode sluge/ Vf sines vater grabe./ "Wir mvzze1n dirre rede kvme1n abe./ Daz ist also gut bezite,/ Als man lenger bite."/ | |
habe/ daz wir mit dirre vuoge iht abe/ des strîtes komen wellen./ wir wâren ê gesellen:/ daz was uns leider unkunt/ | |
mîn neve Gâwein/ daz er den sige verloren habe),/ sô kumt ir des strîtes abe/ mit schanden unde ân êre./ sus | |
diu wangen vielen./ der eislîchen ungehabe/ was si sô vil chomen abe/ daz si ein mâze nû begie/ und etwenne ir | |
keynen schaden wolt thun, mocht ers mit keynen fugen ab kumen, eintwedder das er fried gewúnne oder mit anderen behendekeit da | |
Herinn mag uns etschlicherhand abentur zukomen das wirs gemechelicher ab komen.’ ‘Des dörffen wir alles nicht’, sprach Lambegus, ‘sither die stat | |
und hetts offenbar gemacht. Nu forchten sie das es nymer abekem, wann sie hetten angst das sie den ritter nymer vierczig | |
mit jostiern mocht gewinnen, das ern hett. ‘Durch uwern willen kúmet er nummer abe!’ Key reit von im und bereit sich | |
das zu recht huten und minnen da alle freude abe kumpt.’ Vil sprachen sie sampt, und die konigin bat sie ußermaßen | |
got hatt uch nu gekestiget; wolt ir noch uwer thumheit abekomen, uch solt noch mer eren gescheen dann uch ie geschah. | |
‘du must mir geloben das du des unrechten ab solt komen da du ane bist, anders getar ich dir unsers herren | |
lit off eim bette da nye kein ritter lebende abe kam der sich daroff leit’, und myn herre Gawan seinde sich | |
man,/ daz ich mîner tage níht wíder gewinnen kan./ /Ich kume des willen nimmer abe,/ ichn sî doch ir eigen gar | |
Is abir daz deimi meniſcin deis got gihilphit, daz he abi=kumit in ſien ſelbis huis edir in ſienis naciburis^. wandi wie | |
$s unde Gunther getân./ Des willen in ir herzen $s kom si vil selten abe./ si gedâhte: »ich bin sô rîche | |
in,/ sie kêrent dar an gar ir sin,/ wie er kome ir ougen abe./ sie volgent im biz zuo dem grabe/ | |
diu sele muze wesen phant,/ wil ir der lip niht chomen abe./ swi t#;uogen man si getan habe/ und alle der | |
gesinde, daz ich noch dâ habe,/ des lâ binamen niht komen abe:/ sich, daz si mîn dâ bîten/ biz zuo den | |
got mîn urkünde/ und enmüeze ouch mîner sünde/ niemer anders komen abe,/ wan alse ich iuch gemeinet habe,/ mit welhem herzen | |
und verre gern/ dan nâhe gern und nâhe enbern/ und kumet der verren lîhter abe,/ danner der nâhen sich enthabe./ hie | |
ist also umme in gevarn/ daz wir sin mit eren abe/ niht m#;eugen komen; da von habe/ unser tohter gůt/ in | |
anblicken!/ la mich den bracken schicken/ da ich des libes kome ab!’/ ‘wer sach ie man sich so gehab?’/ sprach der | |
nu swaz ich von dir hab/ ze lehen! ich wil komen ab/ des lebens durch die liebe din:/ ich waiz niht |