Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gëʒʒen#’2 stV. (34 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 142, 33 diu von den jageren gesêret wurden. Sô si die wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp
BdN 140, 19 streit mit den slangen und wenne ez si überwindet, sô gizzet ez si und izzet zehant rauten dar nâch, diu den
BdN 145, 16 hât gezzen, sô suocht er menschen mist: wenne er den gizzet, sô wirt er gesunt. der leopard wirt zam etswenne, aber
BdN 156, 30 sänftig und hât neur ainen veint, den tracken. wenn ez gizt und sat wirt von mangerlai ezzen, sô verpirgt ez sich
EnikFb 3956 iuwer lop ist manicvalt.’/ __Dô si dâ gesâzen/ getrunken unde gâzen,/ dô wart der fürst ûz Kerntenlant/ ûf Stiutz gefuort zehant./
EnikWchr 5872 gap man in genuoc./ dô si dâ gesâzen,/ getrunken unde gâzen,/ er sprach: ‘nû hœret mînen sin:/ bringt mir iurn bruoder
EnikWchr 6738 für si truoc!/ __Dô si mit freuden gesâzen,/ getrunken unde gâzen/ wilt, zam unde visch,/ dô gie Moyses für den tisch/
EnikWchr 27302 iu vor hân geseit./ dô si dâ gesâzen,/ getrunken und geâzen,/ dô sprach der bâbst: ‘herr guot/ von Riuzen, nû sît
EnikWchr 28156 ez schier./ zehant man in mêr für truoc,/ unz si gâzen genuoc./ dem einen gap man trinkens vil,/ des ich iu
Eracl 3468 guoten war,/ ob ir deheiniu sô töhte,/ daz man sie gezzen möhte:/ sie wâren halp harte./ der list sie doch larte/
EvBerl 35,20 her czu Philippo: ‘wo mete koufe wir brot daz sy gezzen?’_(6) Daz sprach her in vorsuchunge, abir her woste wol waz
Gen 285 iz mîdest $s nehein ubel dû erchennest,/ alsô dû sîn gizzest $s ze stete dû erstirbest./ sô muostû darben $s aller
Gen 478 der fluoch uber dich muoz gân./ /Swaz tû hinne fure gizzest $s vil harto dûz garnest,/ dû muost mit arbeiten $s
Hiob 1475 nu ſelbe ſich/ Und ſpricht alſo gar clegelich:/ ‘E #s+ich gezze, ich ſuftze#s- vaſt/ Von der bitterlichen laſt/ Der unſalde dy
HvNstAp 9939 weyle er von rosse saß,/ Untz das es ain gräsel geaß./ Von seiner wurtz er nerte sich./ Er was ain kunig
HvNstAp 14883 Uns ist doch michel paß/ Wann menschen der ye speiß geaß./ So wären wir doch gerne dort,/ Das ist di gothait
Konr 5,73 han ich d#;eir ein brot bereit; $t alſo dv des giſſeſt, ſo vertribeſtu alles eiter vnd allen ſiecht#;ovm von dir vnd
Ottok 1533 wol,/ als man lieben gesten sol./ dô si mit freuden gâzen/ und ein wîl gesâzen/ und man die tauel dannen truoc,/
Parz 279,19 dâ diu zwei sâzen/ und friwentlîchen âzen./ dô sprach er "gezt ir übele hie,/ ez enwart iedoch mîn wille nie./ irn
Pilgerf 7473 buche groß und lanck,/ Das yn duchte das,/ Mochte er geessen der frucht die yme verboden was,/ So wuste er dan
Pilgerf 8561 So sij me smackent, so ich sij lieber essen./ Ich geesse nummer guden montfol/ Da ich die bosen mochte haben wol;/
PrBerthKl 6, 138 Daʒ vergelt got im ſelben! Wer moht ein roheſ vleiſch geʒʒen oder ein roheſ bl#;ovt getrinchen? Wer moht ein chindelin ſin
PrOberalt 138, 19 $t die werdent der ewigen genaden ersat. do diu menig goz, do losen die heiligen junger die brosem ze same und f#;eulten
RvEWchr 6554 do./ si waren mit ein andir vro/ biz das man gaz: zehant do gie/ Laban der werde und umbe vie/ mit
RvEWchr 9935 und lief dar balde an undirlaz:/ jêne slangin er da gaz,/ das nieman ir dekeinen sach./ swie groz wundir daran geschah,/
RvEWchr 10301 her ubir al diz lant/ h#;voschrichil alse vil das sie/ gezent in dem lande hie/ swas von dem hagil beliben ist!’/
RvEWchr 10339 zil/ hoischrichil alse vil/ das si korn, hó unde gras/ gazen gar und swas ê was/ von des hagils kraft beliben./
RvEWchr 20241 al bisundir/ des túvils merwundir/ das Minotaurus was genant./ das gaz und slant si sa zehant,/ davon vil jamirs wůhs alda./
RvEWchr 22297 der erde hie und da/ sluffen groze múse sa,/ die gazen krut, boume und gras/ und swas da grůnendes was/ und
Tauler 136,18 stinket und gat in uf, das si enkein gůt spise gessen enmúgen, und der gesmak ze aller gůter spise ist in
Tauler 359,5 sag úch: ir ensúllent nút sorgen úwer selen was ir gessent, und och nút [172v] úwerem libe wo mit ir úch
VMos 7, 18 mêre. niwar obeʒ $t eines povmeſ. daʒ du daʒ uirmideſt. giʒʒeſt duʒ ane nôt. ſo birt ir eweclichen $t tot. Do
WhvÖst 2533 daz palast./ Agly, der vræuden gast,/ erbaitet kume biz man gaz:/ si tet als dem nach liebe waz/ verre wirser danne
WhvÖst 5945 f#;eursten warn da;/ die můsten sitzen anderswa./ da die herren gazzen,/ die boten uf die strazzen/ mit kreften wurden gesant/ dar
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