Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezogenlich Adj. (85 Belege) MWB Lexer Findeb.
sie durch not ligen./ Constantin saz vpfe sinin stol./ thiederich gezoginliche stont./ uor ime an den knien./ her sprach kuninc man | |
er mantelin sie sich bevengin./ Vor constantine sie giengen./ Harde gezoginliche./ Mit eren herren thiederiche./ Silve trogen sie die suert./ Vnder | |
merkere so ville./ Swer sin ere behaldin wille./ Der sal gezogenliche gan./ Ia wenit der elende man./ Daz her nimmer so | |
introwen du most hine widir gan./ Vnde bitten dietheriche./ Harde gezogenliche./ Daz her dir den anderin schon gebe./ Vnde mich gesen | |
wie sin zorn was getan./ Der herzoge von meran./ Gienc gezogenliche./ Vor den koninc riche./ Vnde lachede uor lieue./ Nu lace | |
edelen gesteine./ Gewiret uile cleine./ Vor constantinin den richin./ Giengen ge zogenlichen./ Athtich scone urowin./ Mit goldinen cronen./ Do qua%-m die zeldere | |
wol sprach asprian./ Vorde ime ein bolslach geslan./ Do sprach gezoginliche./ Berker der riche./ Nein a herre asprian./ Hie sal die zucht | |
Daz widolt unsitich was./ Zo constantino deme richen./ Sprach si gezogenliche./ Du solt uor rothere stan./ Dort steit asprianis man./ Sin | |
luppolt der meister sin./ Die waren beide riche/ Vnde worin gezogenliche./ Durch pippingis willin./ Brachte uon kerlingin./ Luppolt der getruge man./ | |
der welte wīsheit/ ist unkunt unde gar verseit."/ //Dō sprach gezogenlīche/ Jōsaphāt der sęlden rīche:/ "genuoc gevuoge rüeret mich/ disiu rede, | |
stunt vor sīnen bette,/ ih ne wolde in niwit wecke./ gezogenlīche ih ime neich./ den hōen berc ih dō steich/ vil | |
was ein hźrlīch scare./ vor mir quāmen si gare/ vil gezogenlīche/ und nigen mir algelīche/ mit magedelīchen sinnen./ dō entfienc ih | |
stan wan inrhalp sins tissches, unde sol da sin brot gezogenlichen verkauffen unde ane schaeltwort. Swelh kneht daz prichet daz er | |
alse der bote hine quam,/ da her den pabis ansach,/ gezogenliche her z#;ov ime sprach:/ "herre, durch minne unde durch liebe/ | |
stunde/ kōmens ūʒ an daʒ lant./ urloup nam der wīgant;/ gezogenlīche tet er daʒ./ ūf sīn ros er gesaʒ./ nu vernement | |
gebōt, daʒ was getān./ die vrowen muosten ūf stān/ mit gezogenlīcher muoʒe./ si enpfiengen wol mit gruoʒe/ den ritter unkunden./ an | |
sīn selbes hant./ er sprach ‘helde, sīt gemant,/ daʒ ir gezogenlīche liget./ der got, der al der welte pfliget,/ der behüet | |
bete./ dō warp er als er ie tete./ er sprach gezogenlīche/ ‘ich versuoch eʒ minneclīche/ und wilʒ verdienen immer mźr,/ daʒ | |
zuo des wirtes angesihte./ dō sprach siu in alrihte/ mit gezogenlīchen worten,/ daʒ eʒ die fürsten hōrten/ ‘künec, du müeʒest gźret | |
gesaʒ er,/ daʒ Wālwein sīn niht nider stach./ der gast gezogenlīchen sprach/ ‘mir was nāch gelungen wol./ sō aber daʒ dinc | |
si den gruozsal $[*4*daz B$]/ scholte bieten uberal,/ si bat gezogenlīchen,/ daz si got genādiclīchen/ an der rede vernāme/ unt guoten | |
vorne/ von dem gotes zorne.’/ diu maget im antwurte/ mit gezogenlīchen worten/ (jā hźte si die zungen/ in suoze rede betwungen);/ | |
disen dingen gemant,/ so wir ze chirchen gen,/ daz wir gezogenlichen sten/ vn̄ sine hershhaft/ von aller vnser kraft/ minnen vn̄ | |
von deme hailande/ in allem dem lande;/ si lobten in gezogenlichen/ allenthalben in den reichen;/ den herren grůzten si svs:/ regnabit | |
weles da den sig verlos./ An zorn es das verkos./ Gezogenlich was gar ir strit./ #;vAn hass und #;van nid:/ Wa | |
denn ain roffen,/ Zanon und ziechen:/ So wurdent ine fliechen/ Gezogenlichen umb ir zucht/ Und nament denne ir wider flucht/ Aber | |
sś kusten,/ Leketent und wusten,/ Und lśffent aber vechte wider,/ Gezogenlich uf und nider:/ Also wart ir fr#;eoden spil/ Inmęnigerhande wise | |
unde reit. / Als er die küniginne sach, / vil gezogenlīche er dō sprach / ‘ūf gnāde bin ich komen her; | |
herzen gar. / Diu maget diu was rīche. / vil gezogenlīche / saz si wider an ir stat. / der wirt | |
/ die hende habt%..e er vür sich / vil harte gezogenlīche. / künc Artūs der rīche / der hiez in willekomen | |
hźre / reit dā si den künic sach. / vil gezogenlīche si dō sprach / ‘herr%..e %..her künic, mich hāt gesant | |
al eine / diu im ze tuone sīt geschach. / gezogenlīche der rīter sprach / ‘edliu maget, hret mich! / erloubet | |
war genam / und ir kumber rehte ersach, / vil gezogenlīche er sprach / ‘got minne iuch, liebiu vrouwe mīn! / | |
zehant; / vür ir vrouwen kniete s%..i dō / vil gezogenlīche und sprach alsō / ‘genāde, liebiu vrouwe mīn! / sol | |
die hant. / Ūf stuont diu maget rīche. / vil gezogenlīche / neic si des herren botschaft / und antwurt ir | |
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