Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezogenlich Adj. (85 Belege) MWB   Lexer Findeb.  

Roth 916 sie durch not ligen./ Constantin saz vpfe sinin stol./ thiederich gezoginliche stont./ uor ime an den knien./ her sprach kuninc man
Roth 1096 er mantelin sie sich bevengin./ Vor constantine sie giengen./ Harde gezoginliche./ Mit eren herren thiederiche./ Silve trogen sie die suert./ Vnder
Roth 2005 merkere so ville./ Swer sin ere behaldin wille./ Der sal gezogenliche gan./ Ia wenit der elende man./ Daz her nimmer so
Roth 2078 introwen du most hine widir gan./ Vnde bitten dietheriche./ Harde gezogenliche./ Daz her dir den anderin schon gebe./ Vnde mich gesen
Roth 3355 wie sin zorn was getan./ Der herzoge von meran./ Gienc gezogenliche./ Vor den koninc riche./ Vnde lachede uor lieue./ Nu lace
Roth 4582 edelen gesteine./ Gewiret uile cleine./ Vor constantinin den richin./ Giengen ge zogenlichen./ Athtich scone urowin./ Mit goldinen cronen./ Do qua%-m die zeldere
Roth 4630 wol sprach asprian./ Vorde ime ein bolslach geslan./ Do sprach gezoginliche./ Berker der riche./ Nein a herre asprian./ Hie sal die zucht
Roth 4673 Daz widolt unsitich was./ Zo constantino deme richen./ Sprach si gezogenliche./ Du solt uor rothere stan./ Dort steit asprianis man./ Sin
Roth 5037 luppolt der meister sin./ Die waren beide riche/ Vnde worin gezogenliche./ Durch pippingis willin./ Brachte uon kerlingin./ Luppolt der getruge man./
RvEBarl 6099 der welte wīsheit/ ist unkunt unde gar verseit."/ //Dō sprach gezogenlīche/ Jōsaphāt der sęlden rīche:/ "genuoc gevuoge rüeret mich/ disiu rede,
SAlex 5469 stunt vor sīnen bette,/ ih ne wolde in niwit wecke./ gezogenlīche ih ime neich./ den hōen berc ih dō steich/ vil
SAlex 6517 was ein hźrlīch scare./ vor mir quāmen si gare/ vil gezogenlīche/ und nigen mir algelīche/ mit magedelīchen sinnen./ dō entfienc ih
StRAugsb 198, 5 stan wan inrhalp sins tissches, unde sol da sin brot gezogenlichen verkauffen unde ane schaeltwort. Swelh kneht daz prichet daz er
TrSilv 161 alse der bote hine quam,/ da her den pabis ansach,/ gezogenliche her z#;ov ime sprach:/ "herre, durch minne unde durch liebe/
UvZLanz 401 stunde/ kōmens ūʒ an daʒ lant./ urloup nam der wīgant;/ gezogenlīche tet er daʒ./ ūf sīn ros er gesaʒ./ nu vernement
UvZLanz 609 gebōt, daʒ was getān./ die vrowen muosten ūf stān/ mit gezogenlīcher muoʒe./ si enpfiengen wol mit gruoʒe/ den ritter unkunden./ an
UvZLanz 839 sīn selbes hant./ er sprach ‘helde, sīt gemant,/ daʒ ir gezogenlīche liget./ der got, der al der welte pfliget,/ der behüet
UvZLanz 2303 bete./ dō warp er als er ie tete./ er sprach gezogenlīche/ ‘ich versuoch eʒ minneclīche/ und wilʒ verdienen immer mźr,/ daʒ
UvZLanz 5759 zuo des wirtes angesihte./ dō sprach siu in alrihte/ mit gezogenlīchen worten,/ daʒ eʒ die fürsten hōrten/ ‘künec, du müeʒest gźret
UvZLanz 6438 gesaʒ er,/ daʒ Wālwein sīn niht nider stach./ der gast gezogenlīchen sprach/ ‘mir was nāch gelungen wol./ sō aber daʒ dinc
Wernh 1491 si den gruozsal $[*4*daz B$]/ scholte bieten uberal,/ si bat gezogenlīchen,/ daz si got genādiclīchen/ an der rede vernāme/ unt guoten
Wernh 3594 vorne/ von dem gotes zorne.’/ diu maget im antwurte/ mit gezogenlīchen worten/ (jā hźte si die zungen/ in suoze rede betwungen);/
Wernh A 4162 disen dingen gemant,/ so wir ze chirchen gen,/ daz wir gezogenlichen sten/ vn̄ sine hershhaft/ von aller vnser kraft/ minnen vn̄
Wernh A 4685 von deme hailande/ in allem dem lande;/ si lobten in gezogenlichen/ allenthalben in den reichen;/ den herren grůzten si svs:/ regnabit
WernhMl 7019 weles da den sig verlos./ An zorn es das verkos./ Gezogenlich was gar ir strit./ #;vAn hass und #;van nid:/ Wa
WernhMl 7049 denn ain roffen,/ Zanon und ziechen:/ So wurdent ine fliechen/ Gezogenlichen umb ir zucht/ Und nament denne ir wider flucht/ Aber
WernhMl 7088 sś kusten,/ Leketent und wusten,/ Und lśffent aber vechte wider,/ Gezogenlich uf und nider:/ Also wart ir fr#;eoden spil/ Inmęnigerhande wise
Wig 269 unde reit. / Als er die küniginne sach, / vil gezogenlīche er dō sprach / ‘ūf gnāde bin ich komen her;
Wig 954 herzen gar. / Diu maget diu was rīche. / vil gezogenlīche / saz si wider an ir stat. / der wirt
Wig 1553 / die hende habt%..e er vür sich / vil harte gezogenlīche. / künc Artūs der rīche / der hiez in willekomen
Wig 1749 hźre / reit dā si den künic sach. / vil gezogenlīche si dō sprach / ‘herr%..e %..her künic, mich hāt gesant
Wig 2194 al eine / diu im ze tuone sīt geschach. / gezogenlīche der rīter sprach / ‘edliu maget, hœret mich! / erloubet
Wig 2488 war genam / und ir kumber rehte ersach, / vil gezogenlīche er sprach / ‘got minne iuch, liebiu vrouwe mīn! /
Wig 5651 zehant; / vür ir vrouwen kniete s%..i dō / vil gezogenlīche und sprach alsō / ‘genāde, liebiu vrouwe mīn! / sol
Wig 8783 die hant. / Ūf stuont diu maget rīche. / vil gezogenlīche / neic si des herren botschaft / und antwurt ir

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