Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezimber stN. (22 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| vile harte si zewurfen, $s nieht mêre si neworhten./ des gezimberes was ente, $s der turn heizet scante/ von diu daz | |
| tete,/ Nv leiste ouch du mine bete./ Ich han ein gezimmer hie:/ Du gesehe schoner werc nie./ Daz wil ich zv | |
| Petrum, den veſten ſtein, der niht gewenchen mach. Alles das gecʒimbre der chriſtenheit, das #;ovf in gecʒimberet iſt, das ne mach | |
| in dem hůſe, do ſi an diu maure des heiligen geʒimbers geleget ſullen werden. Si ſint auch die, ʒu den vnſer | |
| von stoubes melme/ diu clâre sunne timber./ von holze guot gezimber/ an schilten wart verschertet./ diu swert vil wol gehertet/ dô | |
| wolleben an mannen vnde an ſchonen wip, gůt gewant, ſchoneʒ geʒimber, ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, | |
| eime mórtere. Daʒ ſint die úbelen, die uon dem himeleſchen geʒinbere verworfen ſint vnde in den ofen der hellen ſint geſant. | |
| herren dicke klagen./ Ze Wormez bî dem münster $s ein gezimber man ir slôz,/ wît und vil michel, $s rîch unde | |
| so sere geruhte/ das der hohe palas/ und swas daran gezimbirs was,/ vil gar zirviel und zirbrast./ dú mure und des | |
| was,/ vil gar zirviel und zirbrast./ dú mure und des gezimbirz last/ Sampsonen slůg und al die schar/ die die heidin | |
| daz noch hin und her die hohen spitze dez alten gezimbers hoh uf gagent. Und in der stat ist neiswas grozer | |
| heiliger einvaltkeit beginnet vergan, denn so vil man die hohen gezimber etwas uswendiger haltunge nah eime schine noch spúrt. Aber daz | |
| maget diu ze iren jâren komen sint, unde ziune unde gezimber ob der erde. //Und als ir man stirbet, sô sol | |
| den irdiſſcen ſalen, daz wirt allez an unſ in geiſtlichem gecimbere eruullet. Erne hat niht gelogen, der da ſprach: Templum domini | |
| wolt er ime ein ewige ſtat cimberen, $t daz ſin gecimbere ewic, ſtæte unde div gruntueſte ewic wrde, alſ ſanctuſ Dauid | |
| eſtiſ. Er ſprach: ‘Wir ſîn goteſ helfare, ir ſît goteſ gecimbare.’ Er ſprach: Secundum gratiam, que data eſt mihi, ut ſapienſ | |
| Daz iſt div goteſ uorhte. Danach habt div deum#;vot, daz gecimbere ûf deſ himeliſſcen huſeſ gruntueſte. Nu, min uil lieben, nu | |
| Paulus sprichet, daz er ist der stein uf dem alle gezimmer gebuwen sint, und er ist ouch der eckestein von dem | |
| #;eir chlar,/ w#;ear ſi nicht diemutig geſein./ als ein g#;eut gezimmer vein/ w#;eirt geziert mit gutem dach,/ alſo wirt volpracht dw | |
| vil gesehen./ Franzoyser die quecken/ mit der heiden barnstecken/ niuwiu gezimber worhten./ dennoch wâren die unervorhten/ niht komen, dies marcrâven leit/ | |
| lieb gelt/ an ende clagen ymmer,/ sit daz din sch#;eon gezymmer/ schol ain anderr tr#;euten./ swie vil ich bin bi den | |
| únte mít íro uuóletâte. s%/amo daz uuîghûs úber tríffet %/andere gezímbere. $t An démo uuîghûse íst díu uuére gem%/achot. uuante dîe |