Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gezeln swV. (27 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 220, 3 werden wir sa./ so haben wir mandunge, $s die nemach gezellen dehein zunge./ diu git uns longanimitas, $s so richeset an
Herb 1870 vn2de gewere/ Vn2de also manic kaufma1n,/ Daz ich ir niht gezele1n kan,/ Die in kvrtze1n iaren/ Zv gereche kvme1n waren,/ Beide
HeslApk 17330 zouberliche list/ Und die cristenen queln;/ Swaz her der mac gezeln/ Uz der cristenheite,/ Des wirt her bereite,/ Wen zu der
HvNstGZ 6992 Juden, ketzer viel,/ Der b#;eosen cristen ane zil,/ Die nieman gezeln kan,/ Die der t#;eufel zuht dan./ Da stet manig b#;eose
Lanc 92, 1 das heißen @@s@thun das uch ymant zu keyner gropheit mug gezeln, man woll uch dann unrecht $t thun.’ Man ging zuhant
Lanc 550, 27 und darnach was ir so viel das er sie nit gezeln kunde. Er slug darwert mit den sporn; so er yczunt
Litan 677 helfe andir #;ivwer gesellen,/ di wir nit gereite ne mugin gezellen,/ jedoh wollin wir uh des biten,/ alsir den tuujl habit
Mechth 7: 2, 17 ir were. Do sprach únser herre: «Du maht ir nit gezellen, und es sint die, vúr die du hast gebetten, do
Ottok 25110 die Telesprunnære,/ und die Kranichpergære_–/ ich mac ir aller niht gezellen:/ die daz hofgesind erkennen wellen,/ die suln den schutzenmeister frâgen,/
ReinFu K, 1822 dar in./ Er nam eines artztes sak -/ nieman vch gezelen mac/ Reinhartes kvndikeit -/ er gienc als der bvchsen treit,/
Seuse 210,13 man min minne ze dir und ze allen menschen mug gezellen. Und dar umb so bin ich als gar us gegossen
Seuse 247,16 die din waren vrúntschaft und der valschen welt iemer zesamen zellent, dar umb, daz du wenig vrúnden hast,_– wan daz ist
SM:Gl 3: 7,13 Rôtenburg,/ dabî von Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/ Daz
Spec 86, 2 himelrich, $t daz er gotiſ t#;vogin erſach, dei dehein menniſche gezellin getar. Ir iewedir, Petruſ et Pauluſ, wrdin hie in diſem
Teichn 387,20 da von chan auch nieman gen hellen/ noch ins himelreich gezellen,/ daz in nieman hat noch waiz/ der von recht ein
TrudHL 104,12 $t wie [michel] ir bechorunge ist daz nemach niemman $t gezellen. sulin siu genesen daz můz harte gearnet werde[n] uon der
UvZLanz 524 daʒ ich niht missetuo dar an./ mîns namen i$’u niht gezellen kan,/ wan ich in selbe nie bevant:/ mîne friunt die
UvZLanz 4671 des wart dô begunnen,/ doch wirs niht enkunnen/ gesagen noch gezellen./ si wurden gesellen,/ als in diu minne geriet./ innân des
UvZLanz 5502 schilt wære,/ daʒ der solte rîten dan./ niht ich iu gezellen kan,/ wer die hundert rîter wæren:/ eʒ müese iuch beswæren/
UvZLanz 6279 ross und an gereite,/ sô daʒ mit wârheite/ nieman kunde gezellen/ von sô stolzen gesellen,/ die degenlîcher ie geriten./ ouch enwart
UvZLanz 6673 verjach,/ do er Gilimâres triuwe sach./ //Wa gehôrt ir ie gezellen/ von stolzern gesellen/ dan ouch die vremden geste,/ die von
UvZLanz 7978 widermuot/ den prîs vor sînen gesellen./ ich möht iu übel gezellen,/ wie manege manheit er begienc,/ wan er früeje zuo vienc/
Wernh 440 gesellen;/ wir ne mugen ouch dich zu den besten niht gezellen.’/ //#F+V#F-on solhem itewize/ mit sînen handen wîzen/ swanc er alsô
Wernh 1163 mâle vil/ daz si niemen ergrunden/ noch furbaz gechunden,/ gezellen noch gemezzen: $[*1*geceln $]/ wer scholte im des vergezzen?/
Wernh A 1060 gebaren,/ die ze himel sint geselt/ vn̄ z#;ov den gůten gezelt,/ doch begæ wir niht ir tult./ ir sult wol wizzen
Wernh A 3605 vnde man./ //Die bezaichnunge,/ ob die min trêge zvnge/ wol gezelen mohte,/ wie wol mir daz tohte!/ daz got bey der
WernhMl 10756 versecher,/ Ir geselle, knecht und diesntman,/ Und was man gůtes gezellen kan,/ Das was er úber tusentvalt/ %/Uber alles das ie
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