Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gezeln swV. (27 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
werden wir sa./ so haben wir mandunge, $s die nemach gezellen dehein zunge./ diu git uns longanimitas, $s so richeset an | |
vn2de gewere/ Vn2de also manic kaufma1n,/ Daz ich ir niht gezele1n kan,/ Die in kvrtze1n iaren/ Zv gereche kvme1n waren,/ Beide | |
zouberliche list/ Und die cristenen queln;/ Swaz her der mac gezeln/ Uz der cristenheite,/ Des wirt her bereite,/ Wen zu der | |
Juden, ketzer viel,/ Der b#;eosen cristen ane zil,/ Die nieman gezeln kan,/ Die der t#;eufel zuht dan./ Da stet manig b#;eose | |
das heißen @@s@thun das uch ymant zu keyner gropheit mug gezeln, man woll uch dann unrecht $t thun.’ Man ging zuhant | |
und darnach was ir so viel das er sie nit gezeln kunde. Er slug darwert mit den sporn; so er yczunt | |
helfe andir #;ivwer gesellen,/ di wir nit gereite ne mugin gezellen,/ jedoh wollin wir uh des biten,/ alsir den tuujl habit | |
ir were. Do sprach únser herre: «Du maht ir nit gezellen, und es sint die, vúr die du hast gebetten, do | |
die Telesprunnære,/ und die Kranichpergære_–/ ich mac ir aller niht gezellen:/ die daz hofgesind erkennen wellen,/ die suln den schutzenmeister frâgen,/ | |
dar in./ Er nam eines artztes sak -/ nieman vch gezelen mac/ Reinhartes kvndikeit -/ er gienc als der bvchsen treit,/ | |
man min minne ze dir und ze allen menschen mug gezellen. Und dar umb so bin ich als gar us gegossen | |
die din waren vrúntschaft und der valschen welt iemer zesamen zellent, dar umb, daz du wenig vrúnden hast,_– wan daz ist | |
Rôtenburg,/ dabî von Hûsen Friderîch:/ die enkunden ûf ir eit/ gezellen niht ir sælekeit,/ die doch mîn frowe alleine treit!/ Daz | |
himelrich, $t daz er gotiſ t#;vogin erſach, dei dehein menniſche gezellin getar. Ir iewedir, Petruſ et Pauluſ, wrdin hie in diſem | |
da von chan auch nieman gen hellen/ noch ins himelreich gezellen,/ daz in nieman hat noch waiz/ der von recht ein | |
$t wie [michel] ir bechorunge ist daz nemach niemman $t gezellen. sulin siu genesen daz můz harte gearnet werde[n] uon der | |
daʒ ich niht missetuo dar an./ mîns namen i$’u niht gezellen kan,/ wan ich in selbe nie bevant:/ mîne friunt die | |
des wart dô begunnen,/ doch wirs niht enkunnen/ gesagen noch gezellen./ si wurden gesellen,/ als in diu minne geriet./ innân des | |
schilt wære,/ daʒ der solte rîten dan./ niht ich iu gezellen kan,/ wer die hundert rîter wæren:/ eʒ müese iuch beswæren/ | |
ross und an gereite,/ sô daʒ mit wârheite/ nieman kunde gezellen/ von sô stolzen gesellen,/ die degenlîcher ie geriten./ ouch enwart | |
verjach,/ do er Gilimâres triuwe sach./ //Wa gehôrt ir ie gezellen/ von stolzern gesellen/ dan ouch die vremden geste,/ die von | |
widermuot/ den prîs vor sînen gesellen./ ich möht iu übel gezellen,/ wie manege manheit er begienc,/ wan er früeje zuo vienc/ | |
gesellen;/ wir ne mugen ouch dich zu den besten niht gezellen.’/ //#F+V#F-on solhem itewize/ mit sînen handen wîzen/ swanc er alsô | |
mâle vil/ daz si niemen |
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gebaren,/ die ze himel sint geselt/ vn̄ z#;ov den gůten gezelt,/ doch begæ wir niht ir tult./ ir sult wol wizzen | |
vnde man./ //Die bezaichnunge,/ ob die min trêge zvnge/ wol gezelen mohte,/ wie wol mir daz tohte!/ daz got bey der | |
versecher,/ Ir geselle, knecht und diesntman,/ Und was man gůtes gezellen kan,/ Das was er úber tusentvalt/ %/Uber alles das ie |