Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
enwirt, spricht alle meisterschaft, / gewalt in nicht nicht mag gewurzen iren haft. / davon ein ieglich icht muß wandel tragen./ | |
alles ding sich sachen muß uß ichte;/ wie nicht gewalt gewurzen mag in nichte;/ in diser künste tichte/ Plato der beste | |
versprach/ dirre welte genuht./ daz selbe wort hât sîne vruht/ gewurzet an mir sêre./ diz was des wortes lêre:/ der tumben | |
gesat/ an eine wunderenge stat./ daz was ein kleiner erdewase,/ gewurzet âne kraft mit grase:/ dar ûf enthielt er sînen val./ | |
daz ir lop noch stêt gekürzet/ und doch dike hât gewürzet/ in so künsterîchen sin./ //Dû bist gar vor allem ruome/ | |
noch wanken muot noch nie gewan./ Diu tugende in ir gewurzet hât,/ da ûz ein stam der güete gât./ den esten | |
wan iesâ sô der sûre hagen/ in alsô süezem grunde/ gewurzet zeiner stunde,/ man wüestet in unsanfter dâ/ dan in der |