Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewonlich Adj. (48 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 120, 26 sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar umb spricht diu geschrift
BdN 151, 29 gar scharpfleichen mit enander, dar umb, daz ir iegleichiu ir gewönleich stat behalte zuo irem mäusvâhen. si habent langez hâr pei
BdN 417, 25 gesoten wein mit rauten und mit pibergail. welheu frawe ir gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für well pringen
BrZw 18 di munich {f{(24v)}f} di minre a1n ſaltir mit den giſangi1n g#;ovnlich1en dur der wocchun umganc ſingint ſo wanne wir leſin di
BrZw 36 werde uirlihen. Aber ſo gibezzirut ſi ſint vo1n vlaiſchen ſithe gvonliche1n ſi alle inthaltin. Di ſorge aber alrmaiſte habe der vater
Eckh 5:43, 13 und natiurlîche: daz unmügelich ist der undern natûre, daz ist gewonlich und natiurlich der obern natûre. Dâ von nû nemet doch
Hochz 225 so drate./ do bevestente si der guote chneht,/ so was gewonlich unde reht./ er gap ir sin vingerlin,/ daz was rehte
Iw 8104 ich hân missetân:/ zewâre daz riuwet mich./ ouch ist daz gewonlich/ daz man dem sündigen man,/ swie swære schulde er ie
JPhys 4, 3 daz iz fiant ſî dem nikhuſe. unt iſt dizze ſin gewonelich geſlâhte. So der ydriſ daz nikhuſ geſihit an$/ dem ſtade
KvWTroj 37823 und von den Kriechen dâ gebrant,/ als eʒ dô was gewonelich./ die burger ouch dô fliʒʒen sich,/ daʒ si des selben
MNat 15, 22 an unde an nunzehenen uʒ. Nu wil ich von dem gewonlichen $t manden sagen. der gewonlich mande daʒ sint die tage
MNat 15, 23 Nu wil ich von dem gewonlichen $t manden sagen. der gewonlich mande daʒ sint die tage die von den alten ziten
MNat 15, 29 langer treit dan zehin manden. unde in sinen ziten waʒ gewonlich daʒ ein frowe nach ires mannes tode an ander man
NibB 1686,2 künege rîch,/ als ir nu wider rîtet $s (daz ist gewonlîch)/ heim ze Burgonden, $s sô gib$’ ich iu mîn kint,/
Pelzb 120,16 pfroppin manchirhande boum. Manchirleyge ist der boume pfroppunge, doch is gewonlich, das man das rys snyt von syme stamme benedin deme
RvEBarl 5046 rîche,/ dâ man vil wunderlîche/ vremeder site manigen tac/ vil gewonlîche phlac./ iemer aller jærgelich/ vlizzen des die burger sich,/ daz
RvEBarl 6466 dir wart gesant./ dâ muoz mir aber sîn bereit/ mîn gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen,
RvEBarl 6468 bereit/ mîn gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der
RvEBarl 6470 Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete was er im bereit:/ er zôch ab
RvEBarl 11349 sie der witze erdæhten sô,/ daz der künec belibe alvrô/ gewonlîch zem opher dâ./ sie huoben sich von dannen sâ/ in
SpdtL 116, 13 gehabt; der rihter sol auch sînem herren büezen alse dâ gewonlîch sî. //Swenne ein wîp êrste man nimet, gewinnet si kint
Spec 33, 25 brahten in in daz templum. Min vil lieben, ez waſ gewonlich in der alten e, ſwelh wib ein degenkint gebære, daz
StatDtOrd 40,17 die brûdere zu ezzene kument, sô sulen die pfaffen den gewonlichen segen unde die leigen ein pater noster unde ein ave
StatDtOrd 42, 9 Swan sô man gezzen hat, sô sulen die pfaffen ir gewonlichez gebet sprechen unde die leigen zwei pater noster unde zwei
StatDtOrd 51,17 mit deme crûce geben, der dâ gesegent sî mit dem gewonlichen segene unde mit deme wîhwazzere besprenget, wenne man mit dem
StatDtOrd 51,34 danne, ob ez in unde den brûderen gevellet, $t alse gewonlich ist, in den orden entphâhen. 31. Wie man zu des
StatDtOrd 53,21 âne die ambehtlûte, die ir undertânen durch bezzerunge willen, alse gewonlich ist, zuhtegen mugen underwîlen. Swanne sô daz geschehe, daz dekein
StatDtOrd 70,29 die gesunden. /15. Die brûdere ouch, die mit den anderen gewonliche venien unde stên niht mugen gehalden, $t dî sulen stên
StatDtOrd 118,12 ist, oder in des marschalkes hutten, unde halde dâ die gewonliche bûze, alse ob er seze in dem convente, unde sô
StrKD 86, 188 enbære/ und het in wirs dann einen chneht./ ezn ist gewonlich noch reht,/ daz ein man sin wip so minne,/ daz
StrKD 153, 32 hulde der mit.#.’/ also mage ich sprechen hie./ ez was gewonlich noch ie,/ swa man weitze sæt nider,/ da vindet man
StRMünch 46,29 Ez sol och chain frow, als es von alten dingen gewonlich und reht ist, ziuch sin #;euber dehain dinck, wan #;euber
StRMünch 142,1 wir in disen brief mit unserr g#;euldeinen bulle und unserm gewonlichem zeichen versigelten, der geben ist ze Munchen, an dem vreitag
StRMünch 176,17 frawen tag ze Liechtmisse nach irer brief sag ze irer gewondleichen stewer, furbas niemand fur verschaffen noch furgeben wellen und sie
StRMünch 176,20 auch furbas nicht mer darumb piten wellen, das si ir gewondleich stewer uns selber, noch anders iemant furgeben oder furgehaissen und
StRMünch 470,26 herf#;eurt #;euber die Yser auf seiner aygen aechs, als her gewondleichen ist gewesen, daz selb saltz sol niemant kauffen, dann der
StRMünch 549,18 fronwag und unsern marchtzol verleihen und besteten wolten umb die gewonleichen g#;eult und dinst, die davon geh#;eornd, daz ist uns oder
StRMünch 557,12 von dem land, wer der ist, ainen guldein umb die gewondlichen brief, die si darüber nemen sullen. Und wie vil der
Tr 968 gelâze/ ir selber noch der werlt niht mite/ nâch ir gewonlîchem site:/ swaz si sich vröuden an genam,/ swaz schimpfes ir
TrudHL 51,17 gewîsete der hailigen magede, diu sich genomen hete uon deme gewonelichen liebe des êlichen hîrâtes, dô was ir diu welt tôt.
UvZLanz 5323 slegen bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet dô niht vergaz/ der gewonlîchen slege sîn:/ er treip den künic Valerîn/ umbe in manege
Vät 17846 an dem andern tage/ Die juncherren beide riten/ [92#’v#’a] Mit gewonlichen siten/ Uz durch kurtzewile jagen./ Nu sahen sie wie in
Vät 35035 des hungers hervart./ Die wurden durre unde hart,/ Daz der gewonliche smac/ An in gar dar nider lac./ Die werten mir,
Vät 35241 clage bleib/ Untz sich daz jar ume treib/ Nach der gewonlichen vart./ Als die aschtac wart,/ Die brudere uz giengen./ Idoch
WernhMl 548 gesechen noch gesait./ Dú sunne zwúrend liechter wart/ Denne sú gewonlich ist von art,/ Und kunte also da mitte das/ Ain
WernhMl 8390 da sin gebet/ Und pflag dike úber nacht mit in/ Gewonlich dar in sin;/ Und also kam er och do dar/
Wig 2359 sich rîten. / bî den selben zîten / was daz gewonlîch, / si wære arm ode rîch, / daz si wol
WüP 106, 6 alle gemeinclich arme und r#;eyche her auff heizzen komen als gew#;eonlich ist, ze tun alle jar zu dem herbest, daz ir
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