Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewonlich Adj. (48 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar umb spricht diu geschrift | |
gar scharpfleichen mit enander, dar umb, daz ir iegleichiu ir gewönleich stat behalte zuo irem mäusvâhen. si habent langez hâr pei | |
gesoten wein mit rauten und mit pibergail. welheu frawe ir gewonleich haimleichait well pringen oder des kindes pälgel her für well pringen | |
di munich {f{(24v)}f} di minre a1n ſaltir mit den giſangi1n g#;ovnlich1en dur der wocchun umganc ſingint ſo wanne wir leſin di | |
werde uirlihen. Aber ſo gibezzirut ſi ſint vo1n vlaiſchen ſithe gvonliche1n ſi alle inthaltin. Di ſorge aber alrmaiſte habe der vater | |
und natiurlîche: daz unmügelich ist der undern natûre, daz ist gewonlich und natiurlich der obern natûre. Dâ von nû nemet doch | |
so drate./ do bevestente si der guote chneht,/ so was gewonlich unde reht./ er gap ir sin vingerlin,/ daz was rehte | |
ich hân missetân:/ zewâre daz riuwet mich./ ouch ist daz gewonlich/ daz man dem sündigen man,/ swie swære schulde er ie | |
daz iz fiant ſî dem nikhuſe. unt iſt dizze ſin gewonelich geſlâhte. So der ydriſ daz nikhuſ geſihit an$/ dem ſtade | |
und von den Kriechen dâ gebrant,/ als eʒ dô was gewonelich./ die burger ouch dô fliʒʒen sich,/ daʒ si des selben | |
an unde an nunzehenen uʒ. Nu wil ich von dem gewonlichen $t manden sagen. der gewonlich mande daʒ sint die tage | |
Nu wil ich von dem gewonlichen $t manden sagen. der gewonlich mande daʒ sint die tage die von den alten ziten | |
langer treit dan zehin manden. unde in sinen ziten waʒ gewonlich daʒ ein frowe nach ires mannes tode an ander man | |
künege rîch,/ als ir nu wider rîtet $s (daz ist gewonlîch)/ heim ze Burgonden, $s sô gib$’ ich iu mîn kint,/ | |
pfroppin manchirhande boum. Manchirleyge ist der boume pfroppunge, doch is gewonlich, das man das rys snyt von syme stamme benedin deme | |
rîche,/ dâ man vil wunderlîche/ vremeder site manigen tac/ vil gewonlîche phlac./ iemer aller jærgelich/ vlizzen des die burger sich,/ daz | |
dir wart gesant./ dâ muoz mir aber sîn bereit/ mîn gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, | |
bereit/ mîn gewonlîchez kleit."/ dô bat in dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der | |
Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete was er im bereit:/ er zôch ab | |
sie der witze erdæhten sô,/ daz der künec belibe alvrô/ gewonlîch zem opher dâ./ sie huoben sich von dannen sâ/ in | |
gehabt; der rihter sol auch sînem herren büezen alse dâ gewonlîch sî. //Swenne ein wîp êrste man nimet, gewinnet si kint | |
brahten in in daz templum. Min vil lieben, ez waſ gewonlich in der alten e, ſwelh wib ein degenkint gebære, daz | |
die brûdere zu ezzene kument, sô sulen die pfaffen den gewonlichen segen unde die leigen ein pater noster unde ein ave | |
Swan sô man gezzen hat, sô sulen die pfaffen ir gewonlichez gebet sprechen unde die leigen zwei pater noster unde zwei | |
mit deme crûce geben, der dâ gesegent sî mit dem gewonlichen segene unde mit deme wîhwazzere besprenget, wenne man mit dem | |
danne, ob ez in unde den brûderen gevellet, $t alse gewonlich ist, in den orden entphâhen. 31. Wie man zu des | |
âne die ambehtlûte, die ir undertânen durch bezzerunge willen, alse gewonlich ist, zuhtegen mugen underwîlen. Swanne sô daz geschehe, daz dekein | |
die gesunden. /15. Die brûdere ouch, die mit den anderen gewonliche venien unde stên niht mugen gehalden, $t dî sulen stên | |
ist, oder in des marschalkes hutten, unde halde dâ die gewonliche bûze, alse ob er seze in dem convente, unde sô | |
enbære/ und het in wirs dann einen chneht./ ezn ist gewonlich noch reht,/ daz ein man sin wip so minne,/ daz | |
hulde der mit.#.’/ also mage ich sprechen hie./ ez was gewonlich noch ie,/ swa man weitze sæt nider,/ da vindet man | |
Ez sol och chain frow, als es von alten dingen gewonlich und reht ist, ziuch sin #;euber dehain dinck, wan #;euber | |
wir in disen brief mit unserr g#;euldeinen bulle und unserm gewonlichem zeichen versigelten, der geben ist ze Munchen, an dem vreitag | |
frawen tag ze Liechtmisse nach irer brief sag ze irer gewondleichen stewer, furbas niemand fur verschaffen noch furgeben wellen und sie | |
auch furbas nicht mer darumb piten wellen, das si ir gewondleich stewer uns selber, noch anders iemant furgeben oder furgehaissen und | |
herf#;eurt #;euber die Yser auf seiner aygen aechs, als her gewondleichen ist gewesen, daz selb saltz sol niemant kauffen, dann der | |
fronwag und unsern marchtzol verleihen und besteten wolten umb die gewonleichen g#;eult und dinst, die davon geh#;eornd, daz ist uns oder | |
von dem land, wer der ist, ainen guldein umb die gewondlichen brief, die si darüber nemen sullen. Und wie vil der | |
gelâze/ ir selber noch der werlt niht mite/ nâch ir gewonlîchem site:/ swaz si sich vröuden an genam,/ swaz schimpfes ir | |
gewîsete der hailigen magede, diu sich genomen hete uon deme gewonelichen liebe des êlichen hîrâtes, dô was ir diu welt tôt. | |
slegen bouc/ ir ietweders stahelvaʒ./ Lanzelet dô niht vergaz/ der gewonlîchen slege sîn:/ er treip den künic Valerîn/ umbe in manege | |
an dem andern tage/ Die juncherren beide riten/ [92#’v#’a] Mit gewonlichen siten/ Uz durch kurtzewile jagen./ Nu sahen sie wie in | |
des hungers hervart./ Die wurden durre unde hart,/ Daz der gewonliche smac/ An in gar dar nider lac./ Die werten mir, | |
clage bleib/ Untz sich daz jar ume treib/ Nach der gewonlichen vart./ Als die aschtac wart,/ Die brudere uz giengen./ Idoch | |
gesechen noch gesait./ Dú sunne zwúrend liechter wart/ Denne sú gewonlich ist von art,/ Und kunte also da mitte das/ Ain | |
da sin gebet/ Und pflag dike úber nacht mit in/ Gewonlich dar in sin;/ Und also kam er och do dar/ | |
sich rîten. / bî den selben zîten / was daz gewonlîch, / si wære arm ode rîch, / daz si wol | |
alle gemeinclich arme und r#;eyche her auff heizzen komen als gew#;eonlich ist, ze tun alle jar zu dem herbest, daz ir |