Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewonen swV. (21 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| spinn ir netz geweben und mag kain vergiftez tier dâ gewonen noch mügent die vogel dâ gesmaizen. und daz ist wâr: | |
| die peinen siech sint, sô ezzent si mêr denn si gewont sint, und daz tuont si neur umb die grôzen lieb, | |
| die würklicheit înleite in die innicheit und daz man alsô gewone lediclîche ze würkenne. Wan man sol daz ouge ze disem | |
| mit groserme rechte/ warten nach grosir gifte/ danne der dez gewonet,/ daz er sinis dinstes zallen ziten manet./ alle die des | |
| in iz kein frucht ane./ der ^+nimme^+ hat abir des gewonet:/ ime iz liber, daz er bose sie/ vnd daz man | |
| Dar sich reiniget der sin,/ Und daz ich nimmer dar gewone/ Dort do man mich tribet vone./ Mit den guten und | |
| himels, der haizt der ebennehter – ist daz ieman da gewonen mag, als her nach kunt wirt. Und die haben dar#;eumb | |
| den leuten, die under dem ebennehter sein, ob ieman da gewonen mag. Und davon sint den selben leuten alle zeit ebenneht, | |
| dar#;eumbe, daz wir vor gesprochen $f:(25rb)$f. haben, daz niman m#;eug gewonen under der pernspitzzen oder an etleichen andern steten, und daz | |
| Weder Brufen falsch noch Claffen,/ Die groben ungeschaffen,/ [167#’v] Mugen gewonen nymmer/ Gentzlich in dem gezymmer/ Noch in der burge lande.’/ | |
| in brâht her ûz/ sînes sunes konen./ diu muoste nû gewonen/ der ungerischen reise./ die Unger ûz der freise/ wolden sîn | |
| si mugen niht gephlegen/ tozelns mit uns Swâben,/ als si gewont haben/ mit den an den gemerke:/ wir phlegen solher sterke,/ | |
| mêre/ mit im dannen kêre/ gegen Ungern tâten./ als si gewont hâten,/ sus jâhens zuo den zîten,/ si wolden birsen rîten/ | |
| das du nit gewane bist sin;/ Aber wan du des gewanest,/ So is nit me bose noch swere ist./ Ist yemans | |
| spise ezzin. he sal nimmer sat werden. he sal daz gewonen daz he nach dem abent ezzene. vnde sal den lip reinigin | |
| tiefer denne swertslege an der ersti, e daz man es gewonet. Es ist ob allen h#;earinen hemden, es truket ob allen | |
| die stat Gottes in ime, also das Got nútz do gewonen noch gewúrken enmag. Dis můs der mensche pr#;eufen was do | |
| bette lachen, richer wat,/ vnd spis, alse ein f#;ivrste hat/ gewont: die gap man t#;vogen im./ dis kvmbers ich schier ende | |
| von bettelachen, richer wat/ vnd spise, als ein f#;eurste hat/ gewont, die gab man taugen im./ diz kummers ich schier ein | |
| hvs ere wesen leit.’/ #;voch het Alyze nv d#;iv meit/ gewont, daz si waz gerne da./ #;ivber kvrze tage si sich | |
| das er sich erz#;eogte úncz dar./ __Die juden hettent núwelich/ Gewonet aines sitten glich,/ Das sú nach zwelf geschlachten zal/ Zwelf |