Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewon Adj. (73 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ottok 28563 dô man gar het gelesen/ die constitucion,/ als man ist gewon/ von alter mit den phaffen/ in dem concili schaffen,/ alsô
Pilgerf 3842 zum ersten swere sin,/ Das ist umb das du nit gewane bist sin;/ Aber wan du des gewanest,/ So is nit
PrMd_(J) 354, 12 cristin bigiengin mit deme selbin vlîze alse ouh die heidine gewone wârin. daz gesach die kunegin Eudoxia, die s$. Pêtirs ketenin
Roth 262 wir dese boden heren./ sie ne sint der antworte nicht gewone./ Die du thos manigen boten uore./ Ich wene daz nie
Roth 1406 an v herren. wole./ Er ne sint der armote nicht gewne./ Wilder nu drate/ volgin mime rate./ So gat vor dietheriche./
Roth 2426 der tac./ Schire quam in daz liecht./ Des newarin sie gewone niecht./ Erwin was der erste man./ Der vz deme kerkenere
RvEBarl 4252 er ez balde von/ und az sî. des was er gewon,/ daz er der spîse nerte sich./ diz hungerleben kumberlich/ er
RvEBarl 5957 arbeiten/ und in sîn leben leiten/ anders, danne er wære gewon,/ daz er nie sînen muot hie von/ mit arbeitlîchen dingen/
RvEBarl 11330 die hôhgezît, noch vreude hân,/ als ê in allen jâren/ gewon die liute wâren,/ daz er der grœsten vreuden phlac,/ sô
RvEBarl 13344 bringest in hie von,/ des er von kinde ist her gewon,/ sô tœtestû benamen in/ nû gert ouch vür baz niht
RvEWchr 1520 geschiht, so koment zehant/ die lant lúte, als si sint gewon,/ und tribent mit fúre davon/ die slangin groz die man
RvEWh 4124 Dikke und dikker hie von/ Danne ieman w#;eare an in gewon./ Nu wůhs an dem herzen sin/ Mit sender not drivalter
RvEWh 4189 Und in dem ungemůte swebest?/ Wir warent fr#;vode an dich gewon:/ Wer het geschaiden dich da von?’ –/ ,Zwar, liebú vr#;vowe
SM:Had 52:12, 7 hüete $s sô,/ daz si dike wesen frô!/ Swer wol gewon $s schœner frowen sî,/ daz er in dik mag wesen
ThvASu 126,20 daz er die arzenien mit der die sünde des fleischez gewon was gereiniget zwerdenne, iht versmahte.» __Zem sibenden male: alse er
ThvASu 288,21 der menschlichen ding genomen. Wan ez ist bi dem menschen gewon, daz die, die da zuo etwaz erwelt werdent, die werdent
Tr 951 von rehtem herzen lachen,/ des er dâ vor was wol gewon,/ dâ zôch er sich mitalle von;/ swîgen unde wesen unvrô/
Tr 14552 rehte vâret/ der selben stunde unde der zît,/ als ir gewon ze komene sît./ ine weiz, wess iuch dâ warnen sol./
UvZLanz 2569 sûmden:/ diu ros von müede schûmden/ mêre dan si wærn gewon:/ dô erbeiʒten si dervon/ und liufen beide ein ander an,/
VAlex 314 was dem rosse al sîn gebâre,/ alsez des chindes wol gewone wâre./ //Alexander begunde dô streichen/ ein ros, daz nie nichein
Wernh D 3976 zite/ uber die gegen wite./ alle wipliche site,/ da sie gewone waren mite,/ die waren in chunt durh not./ vnser trehtin
WhvÖst 4976 hie ain tail da von./ der sezzel der was des gewon/ von sines maisters listen,/ Virgilius, nicht ain kristen,/ der het
Wig 3003 dâ vor im liefen. / si wârn siges an im gewon. / dô schiet ab in dâ von / sîn unreht

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