Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewîsen swV. (29 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| des newirt niemer nehein rat/ in desme hellesere, $s des negewise ich niemer mere."/ Do fuort er si alle $s mit | |
| vn2de brot/ Vn2de swaz in zv sulcher not/ Ieman kvnde gewisen./ Sie name1n ir iser vn2de isen,/ Harte gute sarewerc,/ Banir, | |
| er hinne1n scheide,/ So faret entsame1nt beide,/ Dar vch got gewise/ Daz svnnen|paradise,/ Daz ir da immer entsa1mme1nt sit./ Wie han | |
| Got der mvzze din phelgen./ Also mvzze parisen/ Got wol gewisen/ Vnd mine1n bruder troylu1n/ Vn2de auch deiphebu1n./ Vm den funfte1n | |
| wisen man./ Er en=tar noch en=kan/ Noch en=mac mit ere1n/ Gewisen noch geleren/ Eine so kreftige diet./ Ich wil sin zv | |
| dehein,/ Den sin swert ie berein,/ Er mochte ez wol gewisen./ Ouch wunte er parise1n./ Sines swertes spitze/ Hette sin antlitze/ | |
| lîuten heizent phariſei unt chôd ſus. Du uipperen chunne. wer gewiſit dich daz du uon dem chunftigen zorne inphliehen megiſt. Vnſ | |
| der tîefal. ſi ſint ime glîch. unt werdent mit ime gewîzinot. Suſ chût der uorſage uone gote. ſi ſůhten minen lîp | |
| baidiu hie beſcherme vor allem vbel vnd belait iuch vnd gewiſe iuch rehter ding vnd g#;euter dinge vnd iuch nimmer verlaʒʒe, | |
| wunder von dem walde.’ ‘Kúnnent ir mich den weg icht gewisen zu Norgales wert?’ sprach myn herre Gawan. ‘Ja ich sere | |
| ‘Gut herre’, sprach Galahut, ‘kunt ir mich den ritter icht gewisen?’ ‘Man sagt uns das er dot were’, sprach der ritter, | |
| der von Britanien were. ‘Kúndet ir uns den weg darwert gewisen?’ sprach myn herre Gawan. ‘Ja ich wol’, sprach sie, ‘kúnd | |
| zwelf gummin dinotin imo du./ dru tusint maniger erin,/ di giwist er alli mid sinir leri./ //Sin dinist daz was vesti,/ | |
| //Frowe, diner hende/ bevolen si min ende,/ und ruoche min gewisen/ und mich erlosen/ uz van der grozer not,/ swanne so | |
| «daz hat getan die gotes kraft./ Vil wol ich vch dar gewisen kan.»/ do hvp sich wip vnde man,/ Daz was ein | |
| uinc in bihanten,/ er sprach: ‘ich gemache dir R#;volanten,/ ich gewise in an di stat/ da er hin noch her ne | |
| wůste gab er in daz himilprot./ der ruche ouch uns gewisen!/ enphahet iwer wege wise/ ze unser haim uerte!/ hi wirt ain sturm | |
| wesen hônsam./ er sprah, daz brûn îsen/ daz solde wol gewîsen,/ wâ der helt mêre/ in der nôt wêre./ dâ man | |
| not waist,/ sent uns dinen sibenvalten gaist,/ der unser muot gewise/ ze bittenne daz dir gerise./ in des crefte so ist | |
| der schœne ist âne mâzze./ si kan die rehten strâzze/ gewîsen wol,/ die man ze fröiden pfaden sol./ Ez lît hôhiu | |
| swære sî benomen?’/ Des kan ich $s iuch wol $s gewîsen, nempt ir mich ze râte./ ‘verdenke ich mich, $s alse | |
| deſ heiligin geiſtiſ ubir ivch geſende, div ivch gelere unde gewîſe, wie ir gotiſ hulde garnin ſchult, want niemin niht gůtiſ | |
| tagelich z#;ov den gnadin deſ heiligin geiſtiſ, daz er ivch gewiſe unde geleite z#;ov den %;êwigin gnadin. Quod ipſe preſtare dignetur. | |
| den rehten erneſt alleſ rehteſ, daz ſi die rehte chunnen gewîſen, die in zer ſele beuolhen $t ſint, daz ſi an | |
| belîben, man müge in danne mit urteile fürbaz dar ûz $t gewîsen. //Swer einem manne oder einem wîbe gibet ein guot, daz | |
| phlegern umb sine phenninge: und swan ez die phleger $t gewisent, wa si die phenninge hin enpholhen haben mit friwende $t | |
| mîne strâze varn/ und sehen, ob ich in vinde.’/ ’nu gewîse iuch nâch dem kinde,/ der al der werlde hât gewalt!’/ | |
| wære daz routin ungetan,/ er bedorfte daz erdisen/ nimmir dar gewisen,/ daz isen dar in stæche,/ den phluoch ez zebræche./ also | |
| beite unz daz mânschîn$(D:m)/ des nahtes ûf errunne,/ daz in gewîsen kunde/ sô er sich erhuobe./ diu ougen wâren im truobe/ |