Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewërren stV. (62 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
muze geben/ z#;ov deme libe vn̄ z#;ov der sele./ des gewerre mich, trechten herre./ swer ouch an anderen steten/ gere minis | |
ze chemenâten gênt: habent sie die selben bî in, in gewirret $t nimmer dehein twalmen unde habent guot ruowe. Swelhem chindelîn | |
mit dem gedinge, daz disem menschen dirre siehtuom nimmer mêre gewerre unz dirre lîchame an dem jungistem tage erstê.#.’ Mit den | |
ener | tuon solde unde als hie geschriben stêt: sô gewirret im des siehtuom nimêre. //Sô der mensch daz ezen niht | |
sîn nine wize: fur daz er dar ouf enslæpht, sô gewirret im daz fieber nimmer mêre. //Wil aver dû ein lîhter | |
ein tuoch mit einem wollînen vadem umbe den hals, sô gewirret ime daz nimêre. Swer sich verlenket in deheinem lide an | |
stuonden. Diu kint stuonden in dem oven, daz in niht gewar weder gewande noch an hâre noch an ir lîbe, unde | |
herzen ze were,/ daz ime stôz noch slag $s nieht gewerren nemag./ ob den rippen $s zwô sculteren ligent,/ dâ die | |
dinere gnaden bitent $s die zwir zwelf herren,/ daz uns gewerren nemege $s nahen noch verren/ des viantes lage in disem | |
der herre Keiî/ //‘Nu enlânt disen herren/ mîne schulde niht gewerren:/ wan dien hânt wider iuch niht getân./ mîn vrouwe sol | |
als ir meister unde ir herren.’/ ‘sage, waz mac in gewerren/ dîn meisterschaft und dîn huote,/ sine loufen nâch ir muote/ | |
mîn troum gemachet/ zeinem rîchen herren./ nu waz möhte mir gewerren,/ wær ich in disen êren tôt?/ er hât mich geffet | |
er wære biderbe hövesch und wîs,/ und in enmöhte niht gewerren,/ heten sin zeinem herren/ od einen im gelîchen./ sî wunschten | |
und sprach als sîz ouch meinde/ ‘mirn mac nû niht gewerren,/ sît ich mînen herren/ lebenden gesehen hân./ ez was mîn | |
frowen machent in genuoge/ hovesc unde kuone;/ im nemac niht gewerren./ dû frâgest mih ze verre:/ ih pin ain tump man,/ | |
hân,/ ich ergezze dich es gerne./ waz maht uns nû gewerren?/ ja nehôrtest dû ê nie gesagen/ von dehainem mînen vorvarn,/ | |
iſt, das die chriſtenheit ane vihtet, das mach den niht gewerren, die #;ovf Petrum gecʒimbert ſint. Vone diu iſt er vns | |
werden, da inne ſol vns p#;euʒ werden, alles des vns gewerren mack an dem leib vnd an der ſele, ob wirs | |
an alle diu not vnd alliu diu angeſt, diu im gewerren mach an dem leib vnd an der ſele. Noch iſt | |
uwerm eßsen?’ Er sprach: ‘Lieber juncker, was mag uch das gewerren das uch nit aneget? Ir ensolts auch nicht fragen zu | |
er ein also schon schwert, das im nymer kein ding gewerren mocht. Und Claudas wonde das er sich schemte zu trincken | |
můt. ‘Ach frauw, durch gott sagent mir was mym gesellen gewerre!’ Die koniginn saget im wes sie yn geziegen $t hett. | |
uwern willen thun muß und sol! Mir mag auch nit gewerren als eim andern man, diewil ich uwer ritter bin.’ Da | |
sinir tougen njeman nemah besperren,/ ne la mir herre nit gewerren/ mine manicfalden missetat:/ so ne mohte min njemer werden rat,/ | |
unde bestrichet sich da mite, im inmac nicht kein mucke gewerren. Unde swer di wermat brennet, si vlihent den rouch. Di | |
behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/ daz er in geven wille/ die sine lieven hulde/ | |
dem himelrich bereit. Do mohte inen in der helle nit gewerren. Das si mit in brahten, das #.[si nit můsten#.] da | |
mîne tage mit ungemüete hin,/ die nâch vröiden ringent, den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] ir #s+ungewin#s-, der valschen haz./ die | |
vürht ich, <daz ich> verzage./ niemer niht! waz möhte mir gewerren boeser liute klage?/ /Und ergienge ez iemer,/ daz noch réhte | |
wellen $s die vil hêrlîchen meit.«/ »Waz mag uns daz gewerren?« $s sprach dô Sîvrit./ »swaz ich friwentlîche $s niht ab | |
ûf genâde $s den lieben bruoder mîn,/ daz im iht gewerre $s in Prünhilde lant.«/ daz lobte der vil küene $s | |
$s »daz wil ich Gunthere sagen.«/ »Waz mac mir daz gewerren? $s dîn übermuot dich hât betrogen./ du hâst mich ze | |
daz du, vrouwe, $s bedurfen wellest mîn,/ ob dir iht gewerre, $s daz tuo du mir bekant,/ sô rîte ich dir | |
in allen $s tûsent ritter guot,/ sone mag iu niht gewerren $s der argen Kriemhilde muot.«/ »Des wil ich gerne volgen«, | |
der t#;eot und alleu verwerticheit diu m#;eugen uns nimmer mer gewerren. die aver dem tiufel dinent und unsern herren ze dehainen | |
und sprach zů im: ‘la dich hin ab! dir enmag niht gewerren, got der hat sinen engeln geboten daz si dich beh#;euten, | |
vil unn#;eutzlicher daz dehein haz oder icht daz unserm bruder gewerren m#;eug, daz des iht in unserm $t hertzen beleib. von | |
an got,/ si manten in uerre,/ daz in nicht mochte gewerre/ der michelen heiden craft./ er tete si lobelichen sigehaft./ Mit | |
nu ritet zu minem herren,/ da ne mag û nit gewerre./ uirdienet umbe den kaiser/ daz der min arme weise,/ swie | |
da uichtet selbe min trechtin./ deme keiser en mag nicht gewerren,/ die wile er got wil ulehen./ wir schůlen iz anders | |
sint,/ ich bestatige si an di stat/ da in nicht gewerren enmac./ ne zwiuil nicht herre:/ ich beherte din ere/ unt | |
uon himele,/ daz ir groziu menige/ ne mac uns nicht gewerren:/ si muzen alle samt ersterben,/ swaz wir ir hiute erraichen./ | |
d%/ar!/ neruchet umbe ir braite sc%/ar:/ sine mugen uns nicht gewerren./ wir dinen ainem herren/ der unsich niemir uerlat;/ si geuellet | |
nu ich dine stimme han uernomen,/ nune mac mir nicht gewerren./ zwischen Manbrat den pergen/ unt den hohen Iogein/ da lie | |
wol miner sele)/ lop unt gnade./ gutem uassale/ nemac nicht gewerren./ ich peuilhe dich dem himilischen herren,/ Karln unt alle di | |
werlte kínt,/ sunter sune des oberisten herren./ dir nemac nicht gewerren./ uol rite du dine raise,/ nefurchte nichaine fraise!/ nim du uolleclichen | |
daz uns slůge unsir aller herre,/ anders enmac uns nicht gewerre(n).’/ Sin wishait in do lerte/ daz er danne cherte./ ain | |
in enzit!/ ich wane der christen nit/ uns uil harte gewerre./ idoch sage ich dir, herre:/ wir sculn bi dir ersterben/ | |
rat:/ erchius dir in ze$/ herren!/ sone mac dir nicht gewerren./ dine gote sint unraine./ di toufe scol dich gehaile:/ wiltu | |
grôzer swære sint/ alle die lantherren."/ "daz mac vil wol gewerren/ den liuten algelîche/ ze disem künicrîche."/ "daz wirret uns vil | |
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