Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewėrn#’2 swV. (133 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
genote,/ daz her umme got irbete/ daz her die lute gewerte/ des sie z#;ov ime gerten./ inneclich was daz gebet sin;/ | |
steten/ gere minis gebetis,/ herre min, wider dich,/ der gnaden gewere mich/ daz ich ime urůme muge sin./ des gewere mich, | |
gnaden gewere mich/ daz ich ime urůme muge sin./ des gewere mich, herre trechtin./ ich biete dich durh dine gute,/ swer | |
alse her miner helfe gere,/ daz ich in des můze geweren/ mit dineme troste./ nu gedenke daz d#;ov unsich irlostis/ uon | |
nach frum/ sine wochen an der ahtoden stete, $s got gewerte in siner bete./ diu stat hiez im Abyas, $s also | |
man./ si sprach: "chunich, ich bite dich, $s des soltu gewern mich,/ daz ne ist niht anderes $s wan daz houbet | |
diu leret uns geren, $s des uns got gerne wil geweren,/ des ewigen lebennes, $s vil hungerich werden wir des./ Dar | |
milticleich, daz si got ir aingeporn sun nihts verzeiht, er gewer si alles des si in pitt. frawe, des lāz mich | |
wern/ des goldes, des sie gerte./ und als er sie gewerte,/ des kindes er sich underwant./ er vie ez bī der | |
leben, sül ez in fromen:/ er engeltes, swer iuch niht gewer)/ daz ir ieslicher bringe her/ die schnsten tohter, die er | |
ich nū von hinnen scheide,/ mac ich mīnen herren nicht gewern/ eins wībes, als wir beide gern./ mac ich die niht | |
nāch sīnen źren./ niemen dorfte in lźren/ geben unde līhen,/ geweren und verzīhen:/ er was ein volkomen man/ und endete, swes | |
ze trenche treib,/ er stuont, bette, $s daz in got gewerte,/ daz er ime daz wīb erougete $s diu sīneme hźrren | |
chint gābe./ Got in erhōrte, $s dere bete er in gewerte./ Rebecca wart swanger $s und truoch zwźne bruoder./ in der | |
der erde,/ die des ie gerten $s daz si got gewerte/ daz unser hźrre Christ chōme $s unt si deme tiufale | |
betrōrte $s daz er wider zime chźrte./ //Der chunig in gewerte $s alsō er gerte./ alle die hźrren, $s jouch die | |
ein ander./ daz en ist nichein wandel,/ wa[nde gerne] si en gewerte/ alles des er gerte./ sie tet alle[s ane sinne]/ //[der | |
gůte/ mit inneclichem můte/ unsen herren got daz her sie gewerte,/ ob der arme greve lebete,/ daz her ir den wider | |
daz her ime den lip generte./ wol her in des gewerte. –/ [D]o quam ein gůt abbet geriten;/ ein juncherre reit | |
her gesant/ Vmbe eine1n guldine1n steren./ Got der mvzze mich gewere1n,/ Daz min wille dar ane erge."/ "Her Iason, nv sprechet | |
sant, durch daz gras/ Sie sluge1n da vn2de hie/ Vnd gewerten nie/ Deweder herre noch knecht,/ E sie gwu1nnen halsbercht/ Zv | |
vnd sneit/ Vmbe sich mit deme swerte./ Manige1n er des gewerte,/ Swelcher im zv quam,/ Daz er bleip tot oder lam,/ | |
gut geleite gebe1n/ Beide dar vnd here./ Nv tv vnd gewere/ Mich, des ich gebete1n han;/ So hast du liebe getan/ | |
min ros vn2de min swert!/ Er sol der zit sin gewert/ Vnd des werdes dar zv./ Nv werde schin, waz er | |
habe1n es schande,/ Daz wir hinne1n keren/ V3nde eine1n des gewerten,/ Daz tusent zv laster queme./ Achilli vol gezeme,/ Daz im | |
er es niht wil enpern,/ So svlle1n wir in des gewern,/ Wen so|getane sache/ Cumet vns zv gemache./ Des en=sol deheine | |
an den criche1n, wes sie gern,/ Ob wir sie mvge1n gewern/ Mit deheiner sache,/ Daz vns zv gemache/ Kvme vn2de zv | |
anchises, der an dem rate was,/ Svlt uwers gelubedes sin gewert./ Drizzic tusent marke wert/ Goldes sult ir vo1n vns habe1n./ | |
Sie warn an ander haymlichen hold./ Es mochte lenger nit geweren:/ Fraw Venus wolt sein nicht enperen/ Sy schosse ir ainen | |
ir sīt/ mīnes sagennes enbern:/ mīn vrouwe sol mich des gewern/ daz ichs mit hulden über sī.’/ dō sprach der herre | |
an mir wol hie/ büezen swaz er ie getete,/ und gewerte mich einer bete,/ daz er mich lieze varn mit dir./ | |
er sī ihtes bęte/ wan daz sī gerne tęte./ daz geweren rou sī dā ze stat,/ dō er sī urloubes bat/ | |
hant,/ do begunder urloubes gern./ desn wolde sī in niht gewern:/ wan an in stuont al ir muot./ si bedūhte des, | |
billich,/ swer selbe des tōdes ger,/ daz mans ouch den gewer,/ und der ouch danne vehte/ sō gar wider dem rehte./ | |
‘wol her, rīter, wol her!/ wand ich iuch des zewāre gewer/ daz man iuch hie vil gerne siht:/ ezn hilfet iuch | |
beide mit swerten und mit spern:/ desn moht sī nieman gewern/ vol unz an daz halbe teil:/ des wuohs ir źre | |
der minne wirt vil schiere heil. daz ir güete mich gewer,/ wer $s ist der mir des verbunde?/ kunde $s ich | |
man in/ enpfienge in lobes worte./ got langes lebens in gewer/ swem er diz hāt beschert./ der welte lop erwirbt der | |
ich dich aller erſt bitten, der ſolt och dv mich gewern, $t herre, von dinen gnaden; ſo wil ich, herre, din | |
vernęmen/ swes si ze rehte gerten./ die herren in des gewerten./ Rīcher got der guote,/ wie rehte wol ze muote/ disen | |
in endelīche erfüere/ swes ir wille gerte./ der guote sie gewerte/ dirre minneclīchen bete./ er stuont ūf von sīner stete,/ mit | |
wande ir sīt der herre mīn,/ den ich dienstes muoz gewern;/ sīt ir sīn niht welt enbern,/ sō werde erfüllet iuwer | |
ritterschaft,/ diu ntic unde kumberhaft/ sīner helfe gerte./ rīlīche die gewerte/ der künec vil bescheiden. / sus kunde er sīnen eiden/ | |
īsen unde leder/ verschriet mit sīme swerte./ vil schaden er gewerte/ den künec rīch von Spangen./ er het in nāch gevangen/ | |
phantlse bat/ und sīnes guotes gerte, / rīlīche er den gewerte:/ ritter unde varnde diet/ mit hōhen gāben er beriet,/ und | |
koniginn wol fur schnśdel habent ersehen, das ir sie nit gewertent die port offzuthůn als ir mym herren gelobetent. Ir engewirdigentet | |
sprach sie. ‘Ja’, sprach er. Und sie begunde lachen. ‘Ich gewers uch wol wiedder yn’, sprach sie. ‘So laß ich yn | |
die er uch schuldig ist, das er uch der frist gewere, wann myn frauw gar unschuldig ist an dißen dingen. Und | |
ist an dißen dingen. Und wil ers uch dann nit gewern, so mogent ir dann mit den hulden wol jehen die | |
mir gesagt das ir umb dhein sach yn bittet, er gewere uch.’ ‘So helff mir got, ist das war’, sprach sie, | |
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