Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewerlich Adj., Adv. (23 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
chorn dresken, $s lutzil machin zuo eschin./ er hiez iz gwarlîchen hantelôn $s diez scolten wantilôn,/ den armen dirmite helfin, $s | |
er;/ unt habt in vast unt dennoch mer/ f#;eurt in gewerliche,/ daz er iu niht entweiche.’/ du besampten die juden sich/ | |
daz ist wol daz ich wil./ nu h#;eutet daz er gewærlichen var,/ daz er uns iht beraube gar/ aller unser sele | |
zů ſinem bilide geſcůf. unde rihtet unde beſcirmet ſi uile gewarliche. uor deſ tîefaleſ ſtrikche. Er heizit unſich die berga zů | |
in ûz erweget,/ daz setzet ze phande dar,/ daz er gewerlîchen var./ er sorget lîhte daz nû stê/ wider in unser | |
und múß sie behuten wo das sie hien keren, als gewerlich als sie das arme volck behuten und beschirmen vor ubel. | |
iuch bewarn,/ sô sult ir zuo den Hiunen $s vil gewärlîche varn./ Sît ir niht welt erwinden, $s so besendet iuwer | |
wol bewarn!/ wir hân hie starke fîende; $s daz wir gewärlîche varn./ Ich wânde an lügen finden $s diu wîsen merwîp./ | |
als ich hân vernomen,/ sô suln dise recken $s vil gewärlîchen komen.«/ »Nu stê wir von dem sedele«, $s sprach der | |
was sô küene, $s er vazzete sînen schilt./ »nu vart gewärlîche«, $s sprach vrou Kriemhilt,/ »unde bietet ir den recken $s | |
behielten des frides kraft/ sô gar genzlichen,/ daz die heiden gewerlichen/ fuoren umbe mittenaht,/ swelhen end in was gedâht/ zden kristen | |
er im kæm ze staten/ mit liuten werlichen,/ daz er gewerlichen/ ze sînen vesten komen möhte,/ unde die er mit im | |
von dem selben hûse/ der kunic îlen drât/ an ein gewerlich stat./ als siz trahten dô,/ si volfuorten ez ouch sô./ | |
Albreht/ der von Kernden sich verriht,/ sô möht er sô gewerlich niht/ sînen fürsaz volfüeren./ dâvon begund er rüeren/ daz dinc | |
want./ Durch daz her eme sine spise nam./ Ir sulit gewerliche gan./ Wilder minis rades volgen./ Ir ver midet den unholden./ Vnde | |
gienc inde stat./ Berker sinin herren bat./ Daz her wurbe gewerliche./ Constantin der riche./ Saz mit grozin creftin./ Zo einir wirtschefte./ | |
Persîâ/ mit urliuge sæze dâ/ und sîner helfær dâ bite,/ gewerlîcher er dâ strite/ dann ob ez wære ein wîter lant./ | |
zît/ niht heben an die stat den strît,/ ern sî gewerlich. daz rât ich/ wan ich wol versihe mich/ dir müeze | |
im aller nehste lagen bi,/ wolten volgen sinem spor./ swie gewerlich er gie vor,/ si getorstens nit bestan/ das si get#;eorstin | |
der w#;euste/ si wiste wie si mit dén scharn/ soltin gewerlichst varn,/ vor sorgen allir best bewart./ __ So das her | |
uber brugge tribet, daz er also beschaidenlichen tribe, unde als gewaerlichen daz iemen kain schade devon geschaehe. Swa er daz verwarloset | |
hie nu niht alse vil,/ daz ich ze lantstrîte/ iht gewerlîche rîte./ ich vuor von lande über mer/ mit einem heinlîchen | |
er nie entsaʒ./ diu âventiur ist durch daʒ/ gemachet sô gewerlich,/ er wil doch behüeten sich./ sînen lîp den halt er |