Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewërden stV. (34 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:20, 10 in in, und wir biten alle tage, daz gotes wille gewerde. Und doch, wenne gotes wille kumet und gewirdet, sô klagen
Eckh 5:20, 11 gotes wille gewerde. Und doch, wenne gotes wille kumet und gewirdet, sô klagen wir. Senecâ, ein heidenischer meister, vrâget: waz ist
Eckh 5:22, 8 ich niht, daz ich sie niht enhæte getân, wan sô gewirdet gotes wille ’in der erden’, daz ist in missetât, ’als
Eckh 5:51, 10 alle tage, und got heizet mich biten: ’herre, dîn wille gewerde’, und doch, sô got wil lîden, sô wil ich von
Herb 2511 Daz nie wip deheine/ So schone noch so reine/ Muge gewerden/ Nimmer mer vf erden./ Ouch nam die frauwe des herre1n
Herb 9644 dich alleine1n./ Ich mag vil wol weine1n./ Waz sol min gewerden?/ Himel vn2de erde1n,/ Ob ez allez min were,/ Verzige ich
Herb 12462 zv lange hie gelege1n/ Vf dieser erden./ Was sol der gewerden,/ Vo1n der mi1nne ir siech siet?/ Enbietet ir, daz ir
Herb 14071 pris,/ Daz du hie svs verwa1ndelt lis!/ Was sol min gewerden?"/ Vo1n sorge1n vn2de vo1n swerden,/ Vo1n grozze1n vnwerden/ Vil sie
Lanc 227, 20 sich nit wie er uß keme, und ließ das roß gewerden wies wolt, und saß er allschone. $t Da die koniginn
Lanc 299, 22 sie, ‘zu allen stunden die ir gebietent.’ ‘Nu laßent mich gewerden, ich wil morn frú die geselschafft vest machen zwúschen uns
Lanc 316, 2 darzu zu fuß farn musten. – Wir mußen sie laßen gewerden und sprechen furter wie myn herre Gawan gefure. //Uns sagt
Lanc 424, 14 rat ich das wir einhalb ab ritten und laßen sie gewerden.’ ‘Und solt ich dann dem ritter nit helffen, jungfrau’, sprach
Lanc 517, 14 wolt ummer uwers rates leben.’ ‘Nu laßent mich da mit gewerden’, sprach er und sant zuhant einen knappen dar, das er
Lanc 625, 16 uff jhen erden. Er stunt von dem roß und ließ gewerden und kerte dem ritter zu mit geraufftem schwert. Der ritter
Lanc 629, 5 sie alle das sie von im riten und yn ließen gewerden. Sie ritten von im und daten sich mit schiffen uber
Lanc 635, 11 konig einhalb abe und saget im so viel das ers gewerden ließ biß an die stunt das er in des konig
PrMd_(J) 341, 4 erbeite nicht, ich tûn daz dû gebûtis. dîn wille der gewerde." nâch disin wortin sô sach er den tûvil dâ bî
PrOberalt 134, 4 wan so garn wir diu ewigen witze. der zorn der gewirt in der menschen hertzen; der t#;eotlich haz, diu unrecht girde,
Rol 716 deme lebendinge(n) gote,/ der himel un(de) erde/ uon nichte hieze gewerden,/ der uon himele her nider si komen,/ uon einer megede
Roth 223 waren gesteinit bider erden./ mit den besten iachanden die ge dorten gewerten./ Die drachen uan schiren golde./ also siez haben wolden./ herze
Roth 4439 trechtin here./ Vnde uorchte uile sere./ So du mich lieze gewerden./ Du lazes mich ir steruin/ Also in minin sundin./ Nu ist
Roth 4473 richen./ Vorchich ureisliche./ Nu sal he des geniezen./ Der uns gewerden hieze./ Got der gildit harde uil./ Swenne sich der mensche
SAlex 5802 zô quam,/ und di hie an der erden/ ie mohten gewerden./ dô frâgetih mit listen/ di lûte, diz wol wisten,/ waz
SAlex 7215 ir sult in minnen/ mit allen uheren sinnen,/ der ûh gewerden hiez/ unde ûh biz here lîz/ von sînen gnâden leben/
Tauler 113,13 la dinen nehsten mit Gotte gewerden und Got mit ime gewerden, ob du iemer in dis minnekliche schafhus denckest zů komende;
Tr 2656 vorhtlîche er wider sich selben sprach:/ ’genædeclîcher trehtîn,/ welch rât gewirdet aber nu mîn?/ jene zwêne man, die dort her gânt,/
Tr 14393 clagt ir:/ ’â reine’ sprach er ’saget mir,/ welch rât gewirdet dirre nôt?/ wie gewirbe ich und diu arme Îsôt,/ daz
Tr 17479 danne ein feine;/ von vleische noch von beine/ enkunde niht gewerden/ sô schœnes ûf der erden./ und ine weiz durch welhen
Tr 17731 noch meine/ noch al der êren keine,/ die got ie gewerden liez,/ wan dazs in sînem namen hiez/ ein vrouwe unde
Tr 19148 enminnet/ niht dinges ûf der erden/ noch enkan ir niht gewerden/ liep wan ich al eine/ und minnich unde meine/ ein
TrSilv 351 mer nephlegeten,/ an einen got sie betten,/ die dir liez gewerden/ den hiemil vnde die erden;/ der ist ein gewar heilere./
TrSilv 426 stat./ Den hiemel vnde die erden/ die hiez er bede gewerden./ her heizet vnse rechte uater vnde wir sin sine kint./
TrSilv 856 daz ne mochte nieman beweren,/ daz iz ůf erden/ iemer gewerde."/ Do sprach der heilige man:/ "n#;ov laz dir zware sagen/
Will 44, 4 contemplationis $t rûouvan. daz ne m%/ag nîet uuérdan. Post contemplationem. $[*6*gewerthan]$] $t sc%/alt dú ôuh uúre gên ad fratrum utilitatem. et
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