Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewer#’1 stF. (44 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 25105 kaisser Decius,/ Der mitt sinem gewaltte sus/ Rome hett in gewer/ Untz in ain ander held mitt her/ Vertraib, des nam
Herb 780 list,/ Mich en=kann niema1n erner."/ Die frauwe in ir stille1n gewer/ Truc die selbe1n swere./ Sie sprach: "wie liep mir were,/
HeslApk 10024 Der tuvel ist da von getriben,/ Wir sin in den gewern bliben/ Ein priestertum und ein riche/ Gotes immer ewicliche,/ So
HvNstAp 4364 Der selbe hat das gut land/ In gewalt und in gewer./ Ir aine ist krefftig ainem her.’/ Paldein der gehewr/ Sagt
KLD:BvH 17: 1, 3 ein ding daz ich doch hân/ in gewalt und in gewer,/ daz si lîhe mir ze lêhen./ wær daz willeclich getân,/
KvWSchwanr 475 wielten/ und iemer ez behielten/ beid in gewalt und in gewer./ alsus kêrte er über mer/ und ist dâ leider
Lanc 516, 5 one allerhande ansprache und noch hut den gewalt und die gewere hat; und bittet uch als yren gerechten herren das ir
Mühlh 120, 5 wirt demi man bruch, die diz guit in giwalt undi giwerin heit^. is die ein bidirvi man^. daz he ſini truwi
Mühlh 128, 7 in dirri ſtad zu Mulhuſin^. undi daz in giwalt undi giwerin iar undi tac unvirſprochin, is iz huis edir hoviſtad, vor
Mühlh 148, 2 libi, daz die eldirvater unde die eldirmutir habin in urri giweri, iz ſie liginde edir varindi, daz erbit uffi uri kint,
Ottok 3927 des kunigs guot von Engellant:/ der het in nutze und gewer/ ein insel, lît in dem mer;/ diu ist sô wol
Ottok 22228 rât,/ wie ich der lande drât/ kom in nutz und gewer,/ ê daz mich ir beher./ herzog Loket von Pôlân.’/ von
Ottok 41711 getan,/ sô wil ich gerne lân/ die vest ûz mîner gewer,/ die ich mit kostlicher zer/ hân mînen vînden an gewunnen.’/
Ottok 80512 und Jacoben,/ daz si niht wolden verloben/ an Cecili die gewer./ manic grôzez her,/ daz der bâbest sant/ in Cecili daz
Parz 87,14 nâch im ins lîbes zer:/ ir minne hât an im gewer./ diu sol behalden sînen lîp:/ wan sist im holt für
SpdtL 98, 22 setze im einen zins drûz. Dâ mit hât er die gewer in sîner hant und enmac daz guot niht verliesen mit
SpdtL 114, 21 dem lîbe niezen sulle, der es in nutz und in gewer hât, unde stirbet der selbe alse vil lîbe als er
SpdtL 123, 7 varnde guot heizet unde hât daz ein man in sîner gewer driu jâr âne rehte widersprâche bî dem der bî im
SpdtL 123, 19 niht varndez guot heizet, hât daz ein man in sîner gewer und sîner stillen gewer zehen jâr bî dem der bî
SpdtL 123, 19 hât daz ein man in sîner gewer und sîner stillen gewer zehen jâr bî dem der bî im in dem lande
SpdtL 124, 2 gesprochen hân. Hât ez ein man zweinzic jâr in sîner gewer vor den die ûz dem lande sint, sô hât er
SpdtL 124, 15 âne sîn wizzen diubisch guot unde hât daz in stiller gewer lenger danne driu jâr: ist daz sîn ze reht oder
SpdtL 143, 10 gerihte, ê in vogtes dinge, ob er ez in der gewer hât; etwâ heizet ez bûteidinc. Gibet einer sîn eigen wider
SpdtL 147, 14 hât er reht. //Mac aver der der daz guot in gewer hât erziugen selbe dritte, daz er sînen zins gegeben hât
SpdtL 147, 17 guot behabt. Daz ist dâ von daz er in der gewer ist. /Ein ieglîch man mac wol phenden ûf sînem guote
SpdtL 213, 13 tuot, daz sol man bezzern dem der ez in lediclîcher gewer hât und in grôzer gewer, und anders niht. /Ob der
SpdtL 213, 14 dem der ez in lediclîcher gewer hât und in grôzer gewer, und anders niht. /Ob der man deheinen lêhenerben $t hat
SpdtL 227, 16 ein guot einem andern gibet unde lât in in sîne gewer, dâ er selbe niht wære noch nieman ane hete, unde
SpdtL 227, 20 wirt ener von gerihtes halben dar în gewîset, ener der die gewer hete mac die înwîsunge wol widersprechen $t unde enen ûzwîsen
SpdtL 228, 24 lebet; man sol aver im daz guot lâzen in sîne gewer ze behalten unde ze verliesen $t die wîle er für stân
SSpAug 227, 20 hete denne er, der wirt vor dem gerihte ûz der gewer gewîset; jener der vor die gewer an dem guote hete
SSpAug 227, 26 næchsten lantteidinge, $t wan nieman ist niht schuldic von sîner gewer ze komenne, er werde denne dar umbe beklaget unde für
StRAugsb 7, 23 siniu lehen. Wie lange ein man ein gut in stiller gewer an alle ansprache haben sol. Ob ein man sinen gescholn
StRMünch 44,8 dirre stat hat gewunnen und daz hat gehabt in stiller gewer jar und tack ân ansprache, den mack darumb f#;eurbaz niemen
StRMünch 50,27 weil die si daz vorgenant haus in aigens oder lehenes gewer oder in nutze habent, suln si diu vorgedahten stiur, als
StRMünch 317,14 man schreiben in dez gericht půch. Wie man n#;eutzz und gewer auf aigen verantwurten sol. //[33] Swer umb aigen an wirt
StRMünch 317,17 gesprochen, daz er iar und tach pei nutz und pei gewer ist gesezzen, als der stat recht ist, und daz bereden
StRMünch 338,6 gewalt pracht und dez er nicht pey nutz und pei gewer sitzzt, und der ander hin wider antwurt, er hab ims
StRMünch 340,26 chlagten umb ein pfant, dez ietwedrer pei nucz und pey gewer sitzzt, si s#;eullen ped nennen, ze welher zeit ez dem
StRMünch 358,17 mit gewalt ân recht, dez er pey nutz und pey gewer sitzzt, dez laugen sol man mit seinem aid nemen do
StRMünch 358,22 recht; so sol in daz gericht wider setzzen in sein gewer, und sol domit als lang sitzzen mit rů, als lang
StRMünch 358,29 sein lehen verantwurten wolt, dez er pey nutz und pei gewer gesezzen waer, als meins herren půch sait, dez sol er
StRMünch 369,19 daz gůt waer, ob er daz mit nutz und mit gewer behaben wolt, daz sol in nicht f#;eurtragen, er hab dann
StRMünch 370,21 gůt machen wolt, der sol den in nutz und in gewer setzzen pei seinem lebentigem leib und sol er etleich gelt
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