Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewër swM. (33 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mühlh 118, 4 och uf un, alſi hie giſcrebin is^. ſo in=mac ſien giweri nicht gihelphi. Da ein ſin gut biſei Suaz ein man
Ottok 4534 bote zuo ir her,/ er sprach: ‘frou, wer ist des gewer,/ daz ir mir gebt guot botenbrôt?’/ si sprach: ‘ich gib
RvEAlex 17554 dar/ schilte wagen unde sper./ der selben rede ist ein gewer/ der heilige Jerêmîas,/ der Gotes wîssage was./ nâch ir ende
RvEBarl 2042 wart genant./ der selbe tiuvel Lucifer,/ vil hôher sünden ein gewer,/ von vreuden disiu beidiu schiet,/ dô er dem wîbe geriet,/
RvEBarl 9713 swer im hât gunstlîchen muot,/ des sælden wirt er ein gewer./ dar nâch der guote Jupiter,/ der hât den himel in
SpdtL 219, 5 vride begriffen sint. /Die juden enmugen der cristenlîchen liute manne gewer niht sîn, si enwellen antwurten in cristenlîchen liute mannes. /Wirt
SpdtL 228, 21 tac. //Swer eigen oder varnde habe verkaufet, des sol er gewer sîn die wîle er lebet; man sol aver im daz
StRAugsb 105, 5 ob er iht schuldik werde, daz des die b#;eurgen $t gewern sin, tut er daz, sol man in uz der aehte
StRMünch 317,22 iarsvrist umb aigen wirt angesprochen, der sol sich an seinen gewern haben. Wie man gesten ir gůt niderlaet. //[35] Swer purger
StRMünch 353,1 als meins herren půch sait, dez sol er geniezzen. Von gewern. //[145] Swer sich eines gewern vermizzet ze stelln und auch
StRMünch 353,2 dez sol er geniezzen. Von gewern. //[145] Swer sich eines gewern vermizzet ze stelln und auch den stellet, domit sol der
StRMünch 353,4 stellet, domit sol der porg wol ledich sein, ob der gewer als gůt ist. Gieng aver im an dem gewern icht
StRMünch 353,4 der gewer als gůt ist. Gieng aver im an dem gewern icht ab, do sol der porg umb behaft sein in
StRMünch 353,7 dem rechten, alz ez ste umb ellew gewerschaft. Swer den gewern nicht stellt. //[146] Swer sich eines gewern vermisset ze stellen
StRMünch 353,8 gewerschaft. Swer den gewern nicht stellt. //[146] Swer sich eines gewern vermisset ze stellen und den nicht stellt, als recht ist,
StRMünch 353,10 recht ist, dem ist pruch geschen, umb wew er den gewern poten hat gen dem, der in chlagt hat, und dem
StRMünch 353,12 gericht 72 dn. Hat aver in ener gesaumpt, der sein gewer solt sein gewesen, so sol er im nachfarn, als recht
StRMünch 360,15 den schaden pezzern, als recht ist. Der selpschol mag chain gwern stellen. //[166] Swer vor dem rechten wirt angesprochen umb gelt
StRMünch 360,18 sey sel schol umb daz selb gelt, der mag chain gewern darumb bestellen. Wie#h:b#g: man verchauft laeut fertigen sol. //[167] Ist
StRMünch 362,15 selb pfant, und chainen gesůch nemen. Auf welhen tach man gewern stellen s#;eull#h:a#g: und zewch laitten. //[174] Swer sich vermisset, eines
StRMünch 362,17 stellen s#;eull#h:a#g: und zewch laitten. //[174] Swer sich vermisset, eines gewern ze stelln oder einen zewch laitten, der sol daz tůn
StRMünch 362,20 daz recht geschehen ist. Und auf welhen tach er den gewern stellen wil, daz sol er dem antwurter dez vodern nachtz
StRMünch 362,24 er hab dann haus und hof. Und stellet er dez gewern nicht in vierzehen tagen, so ist im pruch geschehen, und
StRMünch 362,26 den chlager richten, judici 72 dn. M#;eocht aver ainer seines gewern nicht gehaben ein den vierzehen tagen ân gevaerd und t#;eorst
StRMünch 363,1 tag geben. Irrt aver in ehaft not, m#;eocht daz dez gewern scheinpot bereden, so sol er aver vierzehen tag haben. Waer
StRMünch 363,2 er aver vierzehen tag haben. Waer auch daz ainer einen#h:a#g: gewern nicht stellt, der auzzer landez ist#h:b#g:, darauf sol man im
StRMünch 369,12 //[195] ○ Swer#h:b#g: zeug oder hantfest und#h:c#g: brief bedarf und geweren, den einer stellen wil oder bedarf und sein begert, oder
StRMünch 390,16 dem richter ein unrecht ze půzz. Der sich vermisset aines gewern ze stellen. //[257] Swer sich vermisset aines gewern ze stellen,
StRMünch 390,17 vermisset aines gewern ze stellen. //[257] Swer sich vermisset aines gewern ze stellen, mag er dez gewern nicht gehaben, er wirt
StRMünch 390,18 Swer sich vermisset aines gewern ze stellen, mag er dez gewern nicht gehaben, er wirt dem richter ein fraevel schuldick, daz
StRMünch 390,20 pfenning, und ist im auch der enprosten, dagegen er den gewern stellen solt. Da ein purger oder ein gast f#;eurpietet umb
StRMünch 448,18 swenn si iemant holtz sehent tragen, der dez holtz chainen gewern hat, dem s#;eullen si nachvolgen und ervaren, wo er daz
Wig 8517 lônen; daz lobt ouch er. / er sprach ‘herre, iuwer gewer / wil ich des landes gerne sîn. / ich nim
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