Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewër stF. (10 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sint ouch unse hutere,/ des han ich an der schrift gewere:/ angelis suis mandavit de te ut custodiant/ te in omnibus | |
engele sint ouch vorvechtere,/ des han ich an der schrift gewere:/ assunt in pugna/ si sint zu aller zite/ mit uns | |
sprichet sundir helen/ Augustinus der lerer:/ ‘Mensche, du salt des gewer/ Haben von gotlicher macht:/ Keine mezse wirt volbracht,/ Geschicht gesche | |
dich myns muts; sterben/ werben muß ich [481#’r] gar on gewer./ gener den schaden,/ laden dynen rum,/ blum wonicklich unnd lieber | |
tu alſi recht is, mit dir anileitungi undi mit dir giweri^. Woldin abir ſu beiti iar undi taic, alſi ſu heim | |
gut, da ſu uf clagin undi teidingin, ſo is uri giweri leidic, die ſu kein demi guiti guſazt han. Hi virſprichit | |
von vatir undi von mutir, ſo ſulin ſu zu rechti giwerin tu ein mi andirin, alſi ein vremidi mi andirin^. Is | |
kunic, wand er sol niht swern,/ für daz er in gewern/ daz rîche hât gevazzet./ ob man daran iht lazzet,/ swaz | |
zuo kumet unde niht ir vormunt. Ir vormunt sol auch gewer für si loben, unde sol si daz leisten. //Si sol | |
mit niht wan eine buoze, wan der muoz eine rehte gewer geloben, daz er die sache niht mêre voder. |