Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewehenen swV. (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
den erstin syn und legit dis gesichte uz libhafticlichin und gewenit geystlichis synnis nicht und vorantwort sente Gregorius syn alsus, daz | |
volhertin an bosheit, alleyne dy schrift bewylin der bescheydinheit nicht gewene. dis habe wir eyn bilde an Hely, der do vorstozin | |
übel tuon alsô wol,/ sît ez nieman reden sol./ ichn gewähenes niemer mêre,/ nû daz sîn iuwer êre.’/ //Der künec Artûs | |
wise wart da geredet, wann des schwarczen ritters wart nye gewehet, wann des zu schiere was. Gegen abent nam Galahot urlob | |
an mir gebrochen ist, wißent furwar das irs anderswo hort gewehen, da ich von nyman anders clagen wil dann von uch, | |
uwer lib sy und uwer ere, das ir des nymand gewehent, $t ir wert dot und ich verlorn!’ ‘Neyn ich, gut | |
wil, so dörecht enbin ich nicht das ich des ummer gewehen’, sprach er. //Die jungfrauw ging in ir kamer und nam | |
erhôret daz,/ dem tuot niht sô andes,/ sô daz si gewehent des landes/ ze lêhen von dem rîch./ ich muoz sicherlich/ | |
guote und an êren./ dâvon ich sîn als mînes herren/ gewehen sol ze rehte./ mit manigen hôhgebornen knehte/ ritters amt er | |
die selben Enstalære,/ der ich vor an dem mære/ niulich gewehent hân,/ alsô wolde bringen an/ und nâch hofsit lêren leben:/ | |
niht grôz ir klagen./ nû sul wir der gedagen/ und gewehenen der mære,/ wie dem kunic wære/ und der kuniginn Elspeten,/ | |
ê sîniu wort immer geswachet werden./ Owê, getorst ich des gewähenen/ daz nû bisiuften unt biträhenen/ solden alle die die christen | |
reine sælig wip,/ du bist mir als min selbes lip:/ gewæhen der bete nymmer me./ swer rehte lebt mit siner e,/ | |
worten./ daz ist mir ze uorchten:/ si stoerent groze ere./ gewaehne dere rede nicht mere.’/ Vf stunt Turpin,/ er sprach: ‘herre | |
ander man,/ ich ne heize dich an den rat gan./ gewaene is nicht mere Turpin,/ also liep dir mine hulde sin.’/ | |
Ismahele. Diu heilige schrift heizet Ismahelen der diernen sun; anders gewähent si deheiner eigenschaft $t umbe in. Doch sagent sumelîche liute, | |
wellents iuch ervarn./ ir sult iuch her nâch baz bewarn./ gewehene ers iu iht mêre,/ sô tuot, als ich iuch lêre:/ | |
manlîchem dinge/ und âventiure erwarber vil,/ der ich aller niht gewehenen wil;/ wan solte ich alle sîne tât,/ die man von | |
din;/ An allen sachen wol versechen/ Und kains arges ir gewechen:/ So wirt din wille volbracht/ Als du ze Gotte h#;vast |