Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gewëgen stV. (25 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin und her, an den menschen. daz verstên ich an | |
niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz ist pilleich, wann der mensch | |
in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân den cocodrillen, daz ist ain mertier, und cencili, die | |
spricht, daz der slangen aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen. Rabanus spricht, all slangen habent trüebz | |
der flûch ouf uns gelac./ diu minne des fluches uns gewac,/ des schul wir lob der minne sagen/ daz si uns | |
swi iz Rômære alle hêten gesehen,/ im nemaht doh niemen gewegen,/ noh engetorste niemen gehelfen./ er hiez in an ain scef | |
getorste niemen gebieten/ nehainer slahte miete,/ den sculdigen getorste niemen gewegen./ er hête ain kuniclîch leben./ $sTrajânus was ain helt kuone,/ | |
michel lieht er resach;/ die himele wâren ûf getân./ do geweget im der guote sante Stephân./ der kaiser gesunt ûf spranch./ | |
himel uffe ſte, vnde iſt ſinewel vnde iſt aller ebene gewegen. Von dú hat in got ſo geſchaffen, daʒ er iemer | |
‘welt ir also uol uaren,/ so můget ir uwere sele wole gewegen/ un(de) muget iemer uroliche leben./ uwer goete, di ir ane | |
Turpin:/ ‘tůz durch minen trechtin:/ sage dem himilischen herren/ (so gewegestu wol miner sele)/ lop unt gnade./ gutem uassale/ nemac nicht | |
sîner kraft uns ist erkant./ sîn kunst ez allez hât gewegen,/ mit sunderwitzen kan er phlegen/ alles des, daz namen hât/ | |
gebote/ ir natûre hât gephlegen,/ der in ir mâze hât gewegen./ der himel hât deheinen list,/ wan als im vor geordent | |
ir philosophî/ wolten hôher künste phlegen:/ der sinnen was unkunst gewegen;/ die brâhten daz liut an die site,/ daz ez verworhte | |
daz si sich nit lange mitten:/ des wart da sicherheit gewegen/ mit triuwen vil $s und ouch mit manigen eiden./ //Frouwe | |
mac niht guot silber sîn:/ Alsô wirt unreht von reht geweget/ Und wirt unreht hingeleget./ /Swer durch geværde ditz buoch/ lese, | |
enschuof sich niuwan sô,/ als ez ir an der nôt gewac,/ diu nâhen an ir herzen lac./ und alles des, des | |
viel als âne sînen danc,/ daz sich der val alsô gewac,/ daz er der künigîn gelac/ an ir arme und an | |
dâ diu stange lac./ nu er die hant dar nâch gewac,/ nu hæte ouch Tristan sîn sper/ von ime geworfen und | |
umbe den mitten tac,/ dô sich ir state in ein gewac,/ sie kêrten wider Karke hin./ ritter hætens under in/ vierhundert | |
die chonen nam;/ er chlagete der verworhten burge verlor,/ er gewegit in gerne da vore./ //Ne nos inducas/ Sit nomen d |
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stürmen sînen,/ diene möhten gein den mînen/ ame schaden niht gewegen./ des muoz ich immer jâmers pflegen,/ ob ich hân manlîchen | |
über al manz versuohte:/ swer sîner gabe ruohte,/ diu was gewegen al bereit./ durh wider komen dannen reit/ ungezaltiu mahinante./ rîter, | |
man dâ schrei./ von Kizzingen ein turnei/ het unhôhe aldâ gewegen:/ man muoses dort al anders phlegen/ mit den ecken bluotvar./ | |
sullen ie uz einem malter werden 54 wasteil, die sullen gewegen sin mit dem gewihte, do man daz itel r#;euckin kaufbr#;eot |