Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewëgen stV. (25 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 11, 5 ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin und her, an den menschen. daz verstên ich an
BdN 114, 26 niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz ist pilleich, wann der mensch
BdN 115, 4 in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân den cocodrillen, daz ist ain mertier, und cencili, die
BdN 261, 33 spricht, daz der slangen aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen. Rabanus spricht, all slangen habent trüebz
GvJudenb 266 der flûch ouf uns gelac./ diu minne des fluches uns gewac,/ des schul wir lob der minne sagen/ daz si uns
Kchr 5612 swi iz Rômære alle hêten gesehen,/ im nemaht doh niemen gewegen,/ noh engetorste niemen gehelfen./ er hiez in an ain scef
Kchr 5857 getorste niemen gebieten/ nehainer slahte miete,/ den sculdigen getorste niemen gewegen./ er hête ain kuniclîch leben./ $sTrajânus was ain helt kuone,/
Kchr 13788 michel lieht er resach;/ die himele wâren ûf getân./ do geweget im der guote sante Stephân./ der kaiser gesunt ûf spranch./
Lucid 11, 7 himel uffe ſte, vnde iſt ſinewel vnde iſt aller ebene gewegen. Von dú hat in got ſo geſchaffen, daʒ er iemer
Rol 803 ‘welt ir also uol uaren,/ so můget ir uwere sele wole gewegen/ un(de) muget iemer uroliche leben./ uwer goete, di ir ane
Rol 6628 Turpin:/ ‘tůz durch minen trechtin:/ sage dem himilischen herren/ (so gewegestu wol miner sele)/ lop unt gnade./ gutem uassale/ nemac nicht
RvEBarl 6215 sîner kraft uns ist erkant./ sîn kunst ez allez hât gewegen,/ mit sunderwitzen kan er phlegen/ alles des, daz namen hât/
RvEBarl 9442 gebote/ ir natûre hât gephlegen,/ der in ir mâze hât gewegen./ der himel hât deheinen list,/ wan als im vor geordent
RvEBarl 10588 ir philosophî/ wolten hôher künste phlegen:/ der sinnen was unkunst gewegen;/ die brâhten daz liut an die site,/ daz ez verworhte
SM:Te 7: 3,11 daz si sich nit lange mitten:/ des wart da sicherheit gewegen/ mit triuwen vil $s und ouch mit manigen eiden./ //Frouwe
SpdtL 79, 20 mac niht guot silber sîn:/ Alsô wirt unreht von reht geweget/ Und wirt unreht hingeleget./ /Swer durch geværde ditz buoch/ lese,
Tr 973 enschuof sich niuwan sô,/ als ez ir an der nôt gewac,/ diu nâhen an ir herzen lac./ und alles des, des
Tr 15595 viel als âne sînen danc,/ daz sich der val alsô gewac,/ daz er der künigîn gelac/ an ir arme und an
Tr 16046 dâ diu stange lac./ nu er die hant dar nâch gewac,/ nu hæte ouch Tristan sîn sper/ von ime geworfen und
Tr 18848 umbe den mitten tac,/ dô sich ir state in ein gewac,/ sie kêrten wider Karke hin./ ritter hætens under in/ vierhundert
Vateruns 182 die chonen nam;/ er chlagete der verworhten burge verlor,/ er gewegit in gerne da vore./ //Ne nos inducas/ Sit nomen d b/
Wh 51,17 stürmen sînen,/ diene möhten gein den mînen/ ame schaden niht gewegen./ des muoz ich immer jâmers pflegen,/ ob ich hân manlîchen
Wh 186,13 über al manz versuohte:/ swer sîner gabe ruohte,/ diu was gewegen al bereit./ durh wider komen dannen reit/ ungezaltiu mahinante./ rîter,
Wh 385,27 man dâ schrei./ von Kizzingen ein turnei/ het unhôhe aldâ gewegen:/ man muoses dort al anders phlegen/ mit den ecken bluotvar./
WüP 92, 5 sullen ie uz einem malter werden 54 wasteil, die sullen gewegen sin mit dem gewihte, do man daz itel r#;euckin kaufbr#;eot
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