Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gewæfen stN. (48 Belege) MWB   Findeb.  

BrZw Prolog de1m warin kunc rîtirſchende der gehorſami alrſtercſtiv $t vnde vorſciniv gewafin z#;ovnimis Zim erſtin daz ſwaz zeſcauenden dv anvahiſt g#;ovtis von
EvAug 264,15 kom er dar mit laternen. vnd mit fackeln vnd mit gewaeffen. do aber ihesus west alliv dinch di über in chünftik
HeslApk 14132 eben cristen./ __Zu disen gelazen schefen/ Haben sie in ark gewefen/ Gewunnen, engestliches wer/ Kegen dem vil seligen her./ Die vreislichen
Iw 5019 dem risen geseit/ sîn sterke und sîn manheit/ waz im gewæfen töhte/ und wer im geschaden möhte:/ in dûhte er hete
Iw 5021 töhte/ und wer im geschaden möhte:/ in dûhte er hete gewæfens gnuoc/ an einer stange die er truoc./ nû vreute sich
Kchr 4591 alle dise naht,/ ode dû morgen den tac/ in dînem gewæfen soltest gân,/ vehten mit ainem alsô kuonem man/ so dû
Konr 16,8 iʒ mit [gůten] wahteren, $t mit ſchilten, mit aller ſlahte gewafene. Dannoch das diu můre vnd der turn deſter pas gehůtet
Konr 16,18 Die wahtere becʒeichent die heiligen engele, die ſchilte vnd alles gewefene becʒeichent die tugende des almehten gotes. Alſo diu můre mit
KvWHvK 557 des bin ich wer,/ daz er geriten quam dort her,/ gewæfens îtel unde bar./ ein tougenlîchiu harmschar/ was im ze lâge
KvWSchwanr 1143 gneiste rôtgemâl,/ diu mit ir swerten sunder twâl/ ûz ir gewæfen wart getriben./ die ritter müezic niht beliben,/ wan si vâhten
KvWSchwanr 1185 daz ort des swertes im dô gienc/ durch allez sîn gewæfen hin./ wan daz daz spalier schirmet in,/ daz vil guot
KvWTurn 721 sô mange bluot,/ sô manger hande varwe guot/ von ir gewæpen lûhte./ der plân beschœnet dûhte,/ alsô gleiz bî den zîten/
Lucid 79, 5 Der meiſter abir ſprach: Wir enphahent wider den vient dehein gewafen wen deʒ heiligen gelouben. Dauon ſaʒte Anaſtaſius, daʒ man den
MinneR_481 624 cleit/ das demudekeit hem wone by,/ doch stoltz her van gewapen sy./ ein e das saltu scriben noch./ bi dem e
NibB 221,1 die veigen $s von vriwenden sêre gekleit./ Si hiezen daz gewæfen $s wider soumen an den Rîn./ ez hete wol geworben
NibB 366,4 wochen $s bereiten si diu kleit./ dô was ouch ir gewæfen $s den guoten recken bereit./ Dô si bereitet wâren, $s
NibB 487,2 der der bürge pflac,/ bî dem z$’allen zîten $s sîn gewæfen lac./ der sprach: »wer ist, der bôzet $s sô vaste
NibB 489,1 her Sîfrit gesprach./ Nu hete der rise küene $s sîn gewæfen an getân,/ sînen helm ûf sîn houbet. $s der vil
NibB 1746,3 ir zen herbergen $s trüeget mînen schilt/ und%..e ander mîn gewæfen: $s ir sît ein künegîn./ daz enlêrte mich mîn vater
NibB 2028,4 stürmen $s des besten vil getân./ nu brinc mir mîn gewæfen: $s jâ wil ich Hagenen bestân.«/ »Daz wil ich widerrâten«,
NibB 2042,4 niht von wunden $s daz vliezende bluot./ daz behuote ir gewæfen, $s daz was starc unde guot./ Gunthern er lie belîben
NibB 2168,1 leider bestân.«/ Si hiezen balde springen, $s da man ir gewæfen vant./ ez der helm wære $s oder des schildes rant,/
PrOberalt 66, 16 mit der hilf des almæchtigen gotes widersten, mit gaistlichem $t gewaffen, mit dem heiligen gotesdienst, und sch#;euln im widersagen $t mit
PrOberalt 112, 17 tiufel. do er geborn wart, do waffent er sich, sein gewæffen waz diu menscheit. do er ze der marter gie, do
Rol 2639 der chůnc uon Phile/ der gebot in siner ê,/ swer gewaffen trůge,/ daz er di heruart fure./ der chůnc uon Lagúre/
Rol 5545 da uor was geheizen./ si cholten si mit spiezen,/ ir gewafen si in zeslugen;/ di haiden begonden můden./ der stal glute
Rol 5622 ze himele begunden si růfen./ si schuten sich uz dem gewaffen:/ nach grozer můde/ wolten si gerne r#;vowe./ wol troste got
Rol 7094 lewen unt beren,/ daz si sich nicht entruten erweren:/ daz gewafen si in abe zarten./ dar nach chomen lebarten,/ di muten
Rol 7944 den Karlingen ze ainem zaichen,/ do iz scain uber ir gewafen./ dar nach flizten sich iemir alle Karlinge/ dem kaiser Karle
SAlex 229 er abir sint/ Alexander daz edele kint,/ der lartin mit gewêfene varen,/ wî er sih mit einem schilde solde bewarn,/ und
SpdtL 118, 13 si pfäflîche varnt: reht umbeschorn, pfäflîche gewant, âne aller hande gewæfen; pilgrîme die stap und taschen von ir liutpriester genomen habent;
Spec 10, 23 vntriwe, lûge, ander h#;vopthafte ſunti, vnde wâtit ivch mit dem gewâffene deſ oberſtin $t liehtiſ. Vermîdet vberâzze, trvnchenheit, ander boſheit in
Spec 18, 30 div werch der vinſter vnde ſvln vnſ an legen div gewæffene deſ liehteſ, daz wir ſchone vnde erhafte gen an dem
Spec 63, 1 ubirwindin. Sine viant ubirwant er mit ſinir ch#;ovnhêit, mit wîclichime gewaffine, got ubirwant er mit ſiner diem#;ovte unde mit andirn geiſtlichin
Spec 113, 30 werchen. Er râtet unſ daz h#;vor, daz uberh#;vor. Mit ſogetanme gewæfene uihtet er unſ ane tac unde naht. So hat min
StRAugsb 113, 18 rehte notwer also ist: swaer den andern anlaufet mit erzogem gewaefen, daz si swaert oder mezzer oder ander gewaefen, swelher hande
StRAugsb 113, 19 mit erzogem gewaefen, daz si swaert oder mezzer oder ander gewaefen, swelher hande daz ist, da er in sins libes mit
SüklV 763 stætigen gedingen/ unde die cristenliche minne,/ dult unde demuot:/ diu gewæffene wæren vil guot/ vur den hunt verwazen./ so muos er
Tr 6502 bevangen was mit her./ //Môrolt vuor wâfenen sich./ mit des gewæfene wil ich/ noch mit sîner sterke/ mînes herzen merke/ noch
UvZLanz 560 vil sêre,/ daʒ dehein man durch des andern schaden/ mit gewæffene imer wirt geladen.’/ //Der rede lachen began/ Johfrit der hübsche
UvZLanz 1403 zuo den jungen./ ze dem tor si ûʒ drungen/ mit gewæffen aller hande./ zem êrsten die sarjande,/ die bestuonden in mit
UvZLanz 1739 vermûret und begraben./ swer si bestât, der sol niht haben/ gewæfens mêre dan sîn swert./ und wirt er danne des gewert,/
UvZLanz 1912 er gereite/ in einen rinc sô man in hieʒ./ niht gewæfens man in tragen lieʒ/ wan sîn swert und einen huot/
UvZLanz 1997 weren wolde./ der stæten Sælden holde,/ der leit ouch sîn gewæfen an./ daʒ bluot im durch die ringe ran/ ûʒ den
VAlex 199 meister gewan sint/ Alexander daz edele chint,/ der lêrtin mit gewâven faren,/ unt wie er sich mit eineme scilte solte bewarn,/
VMos 43, 2 und(er) dem iſchraheliſchin kindin. wie vil der wære. die ze gwæfene frum wæren. $t wichaftes livtes. vil flizzech waren ſi des.
VMos 43, 9 daz iſt alzoges war. die alter unde ivnger waren. div gewafen ſi uerbaren. $t [M]it herlichem vande. cherten si #;ovz dem
Wig 5615 / guldîn tavelrunde / geworht daz niemen kunde / ein gewæfen dem gelîche / vinden alsô rîche; / dar inne was,
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