Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevuoge stF. (18 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
kvrzer zit verscholt,/ Daz er ime was so holt/ Mit geuoge1n v3nde mit heimelicheit./ Daz mere hette sich gebreit./ Man hette | |
Si sind zu solcher freud enwicht:/ Ir spil und ir gefuge/ Di dausent pey dem pfluge./ ’Orreporre, ge hin dan,/ La | |
miner schonen frawen clug/ [122#’r] Ein rede hie tichten durch gefug/ Und clug synne die sie hat,/ Wann mich ir lip | |
solt man gedenken,/ wie man gewunne die hêrschaft,/ diu mit gefuoge und mit kraft,/ mit liebe und mit slihte/ daz lant | |
erkant/ herzog Heinrich ûz Beierlant./ von Wîzenecke her Dietmâr,/ mit gefuoge brâhte schône dar,/ daz der herren etlich in/ sanden gegen | |
hûf./ //CLIV. wær ich nû sô kluoc,/ daz ich mit gefuoc/ die gelîchnusse funde,/ dâ man bî verstên kunde/ den hurticlichen | |
an wort/ si wâren witzic unde kluoc./ diu rede mit gefuoc/ wart von in an gevangen/ gegen marcgrâf Otten dem langen,/ | |
den teidingen,/ ob man si möhte bringen/ von einander mit gefuoc./ niemen was sô kluoc,/ der des indert gedæhte/ niht wan | |
ungenâden guot/ Albrehten den fursten kluoc:/ dô er mit dheiner gefuoc/ si darzuo möht getrîben,/ daz si wolden belîben,/ dô nam | |
si sich gesamten gar,/ grâf Yban der kluoge/ mit heimlicher gefuoge/ tete zuo der stunt/ den hôhen herren kunt/ und sprach: | |
Landenberc,/ marschalc Herman:/ die Bêheim brâhten si daran/ mit schœner gefuoc/ und mit maniger rede kluoc,/ daz si mit schalle/ für | |
doch bî manlîcher wer./ swer in den zwein landen wirt,/ gefuoge ein wunder an im birt./ ___Dô kom geleischieret/ und wol | |
dietheriche./ Den hettich sich irliche./ Vor holne gerne gesen./ Vnde mochitiz mit gewoge geschen./ Vnbe den tuginthastin man./ Wnf bovge lossam./ Die mochte | |
herre dietherich./ Mit berkere deme alden manne./ We iz mit geuoge mochte gan./ Vile wole sprach der herzoge./ Andeme poderamus houe./ | |
verstriket und kond da von nit komen, wan er wolt gefůg sůchen, da kein gelinpf noch fůg zů horte. Und do | |
und kond doch da von nút komen, wan er wolt gefůge sůchen, da keine zů horte. Und do er zů ime | |
daz wir hî wurchen,/ daz sult ir rehte merchen./ sîn gevûge ist vil reht./ iz tihte der phaffe Lambret./ er tâte | |
ir gedâhte,/ des heiligen Christes bluome:/ diu wolte dô mit gefuoge/ von dem teidinge/ ir ganzen êre bringen./ si vorhte die |