Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevüeren swV. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 114 daz sie hiene widir/ ne wolden niemer mere/ den siechen geuůren,/ herne tetin al gesunden./ sie uirwizzen deme gotis holden/ sine gůt tete/
Ägidius 1408 dingen/ daz her die geistlichen man/ k#;ovnde behalden,/ mit phrunde gefůren,/ mit dieniste geeren/ vn̄ her des gotis huses livten/ necheine ungenade
BdN 11, 24 dem pälglein, dar umb daz er die stimm unz dar gefüeren müg. //VON DER NASEN. /Diu nase ist ain sidel der
BdN 115, 8 mitelmæzik), diu ist löbleich, wan die mag ain mensch zimleich gefüeren. dâ pei verstê, daz der mensch mæzig schol sein mit
BdN 229, 26 vor, wie swær er sei, und mag er den raup gefüern, sô füert er in dann. Rabanus spricht, daz etleich geir
Eracl 4561 ez wære diser ode der,/ der bogen, swert oder sper/ gefüeren möhte ode getragen,/ (daz hiez er al den kristen sagen)/
Herb 1746 erden./ Ich en=bin des nv niht wert,/ Daz ich immer gefure swert,/ Ich en=gereche daz vnrecht."/ Do sante er knecht vber
HvNstAp 6978 der leytten:/ Es enmochte sich nit geruren,/ Haupt noch fuß gefuren,/ Wan im was sein kraft entsigen./ Er ließ das tier
KvWSchwanr 1103 die schenkel;/ si kunden bein und enkel/ zetal und ûf gefüeren/ und mit den sporn gerüeren/ diu snellen ros frech unde
Lanc 319, 22 habe und sinselbs lip, das er nymer einen andern schilt gefúre dann den, biß er aber ir fruntschafft wiedder gewinne. Das
Lanc 341, 33 und oben hafften sie kum zuhauff. Der ritter enkunde yn gefuren nit, wann im der arm enczwey was zwuschen dem elenbogen
Lanc 413, 18 so růßig das yn keyn gut man mit keynen eren gefuren kan.’ ‘Den wil ich sehen’, sprach er, und man bracht
NibB 378,2 Sîvrit: $s »ich kan iuch ûf der fluot/ hinnen wol gefüeren, $s daz wizzet, helde guot./ die rehten wazzerstrâzen $s die
NibB 1099,1 der mâge $s dar inne vrœlîchen vant!/ Wie si nu gefüeren, $s des kan ich niht gesagen./ man hôrte hie z$’allen
NibB 1425,2 gâbe $s von in niht scheiden dan,/ daz deste baz gefüeren $s die Etzelen man./ Uoten und ir kinden $s enbôt
Rol 5886 dich der eren/ niemir gerumen/ di du uon uns macht gefuren.’/ er slůc Alfabinem/ durch den helm sinen/ unz an sin
Rol 8175 des sines wolte;/ er sprach, daz iz menske nescolte/ nimer gefůren;/ er macht in ubele gehoren./ Do sahen si uon den
Roth 3173 heim./ Ich geue der gotes sulige craft./ Swaz du is geuoren macht./ Liegich sprach der spileman./ Heizit mir min houet aue
Tr 1817 ich iu von in beiden/ wærlîche mag bescheiden,/ wie er gevuor und si gewarp./ dô Blanscheflûr, ir vrouwe, erstarp/ und Riwalîn
Tr 1821 Riwalîn begraben was,/ des weisen dinc, der dô genas,/ daz gevuor nâch ungenâden wol/ als des, der vürbaz komen sol:/ der
Tr 2703 den jegeren unde den hunden./ die die waltstîge kunden,/ die gevuoren alle baz dan ich;/ wan âne stîc verreit ich mich,/
Tr 12413 ein/ dicke und ze manegem mâle./ nu daz si Curnewâle/ gevuoren alsô nâhen,/ daz si daz lant wol sâhen,/ des vröuten
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