Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
maht mich vil wol ernern,/ dîn helfe mac mich wol gefromen./ sie ist, diu mir den lîp hât benomen/ und alle | |
Ob sin bete hie geschiet./ Ist, daz aber im niet/ Gefrume1n mac sin bete,/ Er tut als ercules tete,/ Der her | |
so nv were,/ Der sich dirre swere/ Wolte vnder|winde1n,/ Ez gefromte sine1n kinde1n/ Vnd auch sime geslechte/ Vn2de queme im zv | |
uwer ere her kome1n./ Nv en=wolt ir mir des niht gefrome1n,/ Des ich gebete1n hete./ Ob ich uwer bete tete,/ Daz | |
alle die werlt kvme1n,/ Er mochte ir an spise wol gefrume1n./ Die wirtschaft also groz was./ Do ladete chyron mvsas:/ Daz | |
grozze1n frumekeit./ Mir ist leider vil leit,/ Daz ich im gefrume1n niet en=ka1n./ Ich bin ein a%-rmam/ Vn2de han anders dehein | |
dar zuo gemeit,/ mir ze dienest alse ir jeht,/ ez gefrumt iuch selben baz/ danne mich wol tûsentvalt./ tuot daz schamelop | |
hovewîse,/ swaz einem man ze prîse/ in dirre werlde mac gefromen,/ des bin ich wênic vollechomen./ swie chranc ich doch an | |
doch/ ze deheinen staten mügen chomen/ noch ze mîner swære gefromen./ alsô zergânt mir mîne tage.’/ der bote sprach: ‘dirre chlage/ | |
der wîse;/ ‘eines râtes ich iuch bewîse,/ der uns wærlîche gefrumt/ und uns ze besten staten chumt./ niht anders ich erdenchen | |
ander ist –/ erbärmic und genædic chumt./ daz iu wênic gefrumt,/ wand er von iu gefüeret wirt/ als ein schâf daz | |
wil,’/ sprâchen jene, ‘dûne maht niht vil/ uns geschaden noch gefromen./ wir sîn her alsô chomen/ und wellen wider in bringen/ | |
der mit dir gelît,/ daz dû im noch dir maht gefromen/ und irs niht wider muget chomen,/ daz sint afterriuwe./ dû | |
ich sô tiure als umbe ein hâr/ mir selben enmohte gefromen/ noch von der stat niender chomen/ niuwan als man mich | |
der angest hât,/ waz in ze tuon töhte,/ daz in gefromen möhte;/ und wâren doch sô herte,/ daz si von ir | |
ez für die wârheit hân.’/ ‘Meget ir uns dar an gefromen’,/ sprâchen die juden, ‘daz si chomen/ zuo dem templô hie | |
wart im ze fuoz gevallen;/ daz kunde niht in allen/ gefrumen umbe ein halbez ei./ sich huop vor im der grœste | |
uch me bekumern mocht und betruben dann es uch ummer gefrömte?’ ‘Somir die truw die ich mynes vatter sele leisten sol’, | |
swaz uns zu deme libe unde zu der sele mach gefrumen,/ uater ungescheiden uon deme sune./ sanctus iohannes hat getichtet,/ swer | |
trehtin ſuln erbieten, ſo wir lúterliche vnde durnehticliche eine meſſe gefrúmen. Da uon ſprichet Gregoriuſ, der in der burchmure ʒe rome | |
sprach er "hêrre, iwer kumn/ daz mac an sælden uns gefrumn./ ich hân gevaren manege vart:/ sô suoze in mînen ougen | |
wær diz mær noch unvernumn./ kein heidensch list möht uns gefrumn/ ze künden umbes grâles art,/ wie man sîner tougen innen | |
art),/ ob uns des trachen umbevart/ dar zuo möhte iht gefromen,/ für der sterne wider komen/ unt für des mânen wandeltac,/ | |
kan mit grôzem froste komn./ drûf legen moht uns niht gefromn,/ als manz ê drûffe ligen sach:/ daz sper man in | |
dem lîbe,/ daz er decheinem wîbe/ mac ze schimpfe niht gefrumn./ des ist vil liute in kumber kumn./ ___ez ist niht | |
vor zorne in die steine,/ Ir kraft konde ir niht gefrvmen./ nv sach Reinhart kvmen/ Isengrine zornicliche./ «mir ist bezzer, daz | |
genant,/ gewaltic vber daz lant./ Keinem tier mocht sin kraft gefrvmen,/ izn mvste fvr in zv gerichte kvmen./ Sie leisten alle | |
mit minnen,/ urůme in wole hinnin,/ gib ime herlichin:/ iz geurůmt allem disem riche.’/ ’Du retest mir min ere:/ ia wil | |
R#;volant da nidere,/ umbe Karelen wurde sin gut rat:/ wir gefrumen aine hereuart/ unter di Karlinge;/ si gewinnint bose gedinge:/ si | |
waren gotes sun –/ iz nemac uns ze$/ gote nicht gefrumen,/ want iz uns ze$/ nichte entouc –/ unt habet daz | |
brunne./ din gestaint helm also liecht/ der nemac dir hiute gefrumen níet./ dir ist uil nahen der tot;/ die tiuele wartent | |
galienus sprichit. so mac im zu uollin $t keine ercenie geurumen. wan di wazzersucht get dar nach. Jdoch sint sumeliche ercenien | |
bist comen here./ nû saltu varen andirsware,/ daz mach dir gefromen baz./ in trûwen râtih dir daz.’/ //Alexander las disen brieb/ | |
so wir von hinnen scheiden!/ Ez kan uns dort niht gevromen,/ wan daz wir dur got geben hân: daz mag wol | |
Und ie daz beste habe getân, sol mich daz nit gevromen,/ so lât iuch, wolgemuoten liute, daz erbarmen,/ des ich von | |
man,/ Kan er sich des verstân/ Daz im rehte mag gevromen,/ Kan er des danne bekomen,/ Gern er des geniuzet;/ Rehtes | |
$t in hivte alle iwer not, wan ſi iv wol gefrvmen megen vor dem almæhtigen gote. //CIRCUMCISIONIS. Ir svlt merken die | |
//Morgânes cumpanjûne,/ die vrechen Britûne,/ dien kunden ime dâ niht gevromen/ noch ze helfe im nie sô schiere komen,/ ern læge | |
waz ez ist,/ wan mir enmac kein arzâtlist/ gehelfen noch gevrumen hie zuo:/ nun weiz ich mêre, waz getuo,/ wan daz | |
ich iu dâ wider,/ ob er iu ze ihte mac gevromen,/ und sint ouch ir got willekomen.’/ des genâdet er im | |
rede hân ich wol vernomen./ eʒ mac im harte wol gevromen,/ swer daʒ beste gerne tuot./ ist dirre wirt alsô gemuot,/ | |
mos/ deste schierre mohten überkomen,/ diz moht in alleʒ niht gevromen,/ er entworhtes alle gelîche./ sich selben dûht er rîche/ swer | |
drîe/ hieʒ er sîn willekomen./ ouch moht er in wol gevromen/ über daʒ tiefe gevilde./ er hieʒ Dodines der wilde/ mit | |
mit triwen!/ noch wirt ein tach,/ daz iz uns wol gefrumen mach;/ hab wir im iht gedienot,/ des wirt uns gelonot./ | |
vehten mir/ gein dem künege Tybalt von Chler./ dem enmac gevrumen dehein sîn wer,/ ez sî swert oder boge./ ich was | |
wil iuch des niht verdagen / daz iu dar zuo gevrumen mac: / nimmer wirt dehein tac / man sehe vür |