Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevrâgen swV. (18 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 6319 griene1n/ Als zwene hunde./ Ir deweder en=kvnde/ Den andern nichtes gefrage1n./ Do sie des lange phlage1n,/ Do wart ein zoge1n da
Herb 15920 vn2de crises/ Des bildes sich vnderwu1nden./ Die vo1n troyge en=kvnde/ Gefrage1n noch gewisten,/ Mit wie getane1n liste1n/ Palladiu1n wer verstoln./ Theanus
KvHeimUrst 914 ougen glaste/ und wir für tôt gelâgen./ unser deheiner getorste gevrâgen/ den andern waz daz wære./ saget iu iemen ander mære/
KvWSchwanr 1426 landes rinc/ her quâmet, sô getorste ich nie/ gevorschen noch gefrâgen hie,/ waz iuwer künne wære./ der kumber und diu swære/
KvWTroj 17178 unde leben/ wil ich hie bî dir wâgen./ gevorschen noch gefrâgen/ sol ich ze lande niemer/ die wîle, daʒ ich iemer/
KvWTroj 20467 gelîche/ mit rede und mit gebâre:/ güetlîche wart der clâre/ gevrâget dâ der mære,/ von welhem lande er wære./ Des antwurt
KvWTroj 37370 einem munde rôt/ gezogenlichen wider in:/ ‘sît ich von iu gevrâget bin/ des künnes und der friunde mîn,/ sô tuon ich
MF:Reinm 6a: 1, 2 /Sô ez íener nâhet deme tage,/ sôn get%/ar ich niht gevrâgen: ist ez tac?/ diz machet mir diu swaere klage,/ daz
Parz 171,17 nu lât der unfuoge ir strît./ ___irn sult niht vil gevrâgen:/ ouch sol iuch niht betrâgen/ bedâhter gegenrede, diu gê/ reht
Parz 239,13 riet Gurnamanz/ mit grôzen triwen âne schranz,/ ich solte vil gevrâgen niht./ waz op mîn wesen hie geschiht/ die mâze als
PrBerthKl 6, 41 der erʒeiget $t got etlich dinch, ich getorſt ſi nie gevragen, wie im wære, ich vorht, ſi machet eʒ ʒe vil.
StatDtOrd 64,29 ob sie sô nâhe sint, daz man sie mac darumbe gevrêgen. Ist aber der meister oder der, der an sîner stat
Tauler 86,8 daz leben und einen fr#;eolichen sig, also man sú vor gefragete und verurteilte und verd#;eumete. Dis warent die waren gezúge. Ja
Tauler 283,18 swi-[121r]gent und enantwúrtent nút. ___Ein meister der heiligen geschrift wart gefraget wie im das geviele das etliche geistliche lúte unsern herren
Tr 4125 von lande schiet;/ und swar ich sider hin geriet,/ dân gevrâgte ich keines mæres nie/ wan des, dâ mite ich umbe
WhvÖst 14074 lazzen, er m#;euzz iwer pflegen!/ ich getorst iuch nie mer gevrægen,/ mich dunkt ir r#;eufet Got an,/ den ein ieglich kristen
Wig 6010 sol ich ze dirre zît / niht vil dar nâch gevrâgen. / den lîp wil ich dâ wâgen / durch si,
WüP 7h, 5 sal die warheit sagen an allen disen geschichten, wes er gevreget wirt ůffe sinen eit. Were aber, daz einer des nicht
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