Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gevolgic Adj. (23 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

EvBerl 132,31 czu en allen: ‘ich sage uch daz ir dy mir gevolgik synt, alse des menschen sun siczit uf den stulen syner
Herb 7980 vil gelegen./ Nv lazzet, ir herre1n, werde1n schin,/ Ob ir geuolgit wollet sin./ So wil ich rate1n harte wol./ Ob ich
Mechth 6: 2, 46 herzen sin; als er bihtet, so sol er warhaft und gev#;eolgig sin und allú ding mit sines bihteres rate vollebringen.» III.
Mechth 6: 12, 9 wise sin./ So man dich gůte sitten leret, so soltu gevolgig sin./ So man din bosheit schiltet, so soltu gedultig sin./
Minneb 3840 Zwey phunt und ein halbs dar in,/ Daz du wollest gevolgig sin,/ Waz din liep an dich bekort./ Friliches sprechen sußer
Rennew 10632 ich gan,/ swa du mich nu wisest hin,/ des ist gev#;eolgic dir min sin./ nu gebiut, herre, daz ich ge/ und
Roth 528 nimmer so gote sinne habe./ ich ne wolde dir gerne gevolgich sin./ die leit die sin half min./ nu samene herre
Roth 583 mit deme rate./ vnde reditin under in./ ob er is gevolgic wolde sin./ Sie sprachen wir haben einis dingis gedacht./ Daz
RvEAlex 1420 und merke wes mîn lêre jehe!/ sich daz man dich gevolgec sehe/ des ich dir nû wil verjehn,/ des lâ dîn
RvEAlex 19577 und der Mâzen reht/ ist mir allez ebensleht/ und wil gevolgec gerne sîn,/ tuostû mir reht gerihte schîn./ reht wil ich
RvEWchr 15641 ie gein mir?/ nu sult ir nah dén ziten min/ gevolgig Gotis lere sin/ und volgint sinin wissagin,/ die er iuh
RvEWchr 27130 kraft/ vellig und unsigehaft.’/ __ Joab uf der selben vart/ gevolgig des geteilten wart/ das im geteilt was alda./ von dén
RvEWh 11270 jungen wainten disen rat/ Und můsten doch ze jungest dran/ Gevolgic sin dem wisen man/ /Dis erschal úber al dú lant,/
RvEWh 11297 not./ Das herze er gen dem willen bot/ Das ers gevolgic wolte sin,/ Gebute es im diu kúnegin./ /Do des sin
RvEWh 13481 wert,/ Sit ir rehtes hant gegert,/ Des sol ich iu gevolgic sin./ Doch bin ich sin, er ist #;voch min/ Und
SAlex 3019 dô rieten si ime alle,/ daz er wêre dem gote/ gevolgich ze sînem gebote./ //Alexander dô mit ime nam/ einen einigen
SHort 2603 gern horte,/ bis daz si in ertorte/ daz er ir gevolgig wart,/ ich wene, nach der frowen vart./ súmlih frowen sint
Tauler 169,20 so were im wol geschehen. ___Disen menschen, der Gotte alsus gev#;eolgig ist und im in disem getrenge trúwe gehalten hat, dem
Tauler 247,1 dis enpr#;eufent si nút. Und kume wirt diser grunt iemer gev#;eolgig in dem menschen, mer in dem einen denne in dem
Tauler 309,16 nature zů ime ziehen. Do er denne vindet eine gůte gevolgige nature, darnoch richtet er sin werg; wanne so der slegeregen
Tauler 327,4 ob siner trift recht si und ob sin nature also gev#;eolgig si und ob er die kost bezalen múge die dar
Tr 6954 ist./ diun ner dich, dû bist ungenesen./ wiltû mir noch gevolgic wesen/ und mir des zinses jehende sîn,/ mîn swester diu
Tr 11766 kêrtin aber an/ //Minne, sîn erbevogetîn:/ der muose er aber gevolgec sîn./ in muoten harte sêre/ sîn triuwe und sîn êre;/
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