Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevelschen swV. (6 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Megenbergær niht, wan sô möht man in niht sô wol gevelschen sam man tuot. der balsem hât die kraft, daz er | |
in dar nâch geriuwet.’/ /‘Eraclî, vil lieber man,/ ichn mac gevelschen noch enkan/ dînen sin und dîne witze./ mîn wille ist, | |
mit einer lützelen kraft,/ und tete selhe rîterschaft/ die niemen gevelschen mohte./ dô daz niht langer tohte,/ dô muoser ouch entwîchen,/ | |
mir luzzel buoze./ si nemac dir nehain frum sîn:/ ih gevalske gar die rede dîn./ jâ hôrt ih dih jehen ê,/ | |
sunes genas./ daz si aver iemer maget sule sîn,/ da gevalsc ich gar die rede dîn’./ $sDer gotes bote frône/ antwurte | |
wart gebunden./ wartâ, welch ein werdikeit!/ der alten schrift wârheit/ gevelschet mich des nimmer hie:/ hiete her Davit die/ hôhen tugent |