Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevellen#’1 swV. (15 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| möge; das möcht auch sin nit, wann als die stat gevellet das man sin zu recht gedencken sol. Welch man sin | |
| túvel noch die kraft der helle nit mag von gotte gevellen. Des mag sich #;voch nieman me ber#;eumen, du werst dich | |
| jamer umb ires fleisches willen, das si so tieffe hatte gevellet. Das fleisch hatte verblendet iren geist, darumbe sutten si allermeist. | |
| sine maht und beschirmet den menschen, das er in nit gevellen mag. Mere: er wenet rehte, das im urlob si gegeben, | |
| weinen, ich und ander mine gesellen, wir konden si nie gevellen. Mit weinen vertreip si mich, mit súfzende verbrante si mir | |
| tiufel selber mit geviel, da mit er auch den menschen gevellet. daz ist auch ein bant da mit er auch den | |
| daz uns der tiufel mit dehainen sinen listen iht mer gevelle. dem sch#;eullen wir hiute mit worten und mit werchen widersagen. | |
| laget uns ze allen ziten, wa er uns verlaiten und gevellen m#;euge. dem sch#;eul wir mit der hilf des almæchtigen gotes | |
| ziten under den l#;euten, ob er iemant verlaiten m#;eug und gevellen. dar zů sint uns von dem almæchtigen got gesetzet die | |
| der selb unrein wolf, der vlizzet sich wie er uns gevelle: er zeuhet ettelichen zů der hůre, ettelichen zů der girischheit, | |
| gewerren./ wir dinen ainem herren/ der unsich niemir uerlat;/ si geuellet ir hochuart/ mit libe unt mit sele./ |
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| sul da alle unordenunge sich inne enthaltet: k#;eonden wir die gevellen, so vielen die muren alle dar nider. Ie kleiner, ie | |
| mit im manegem an der stete./ //Nu si den hirz gevalten,/ ir meister si dar stalten,/ //Tristanden, den heinlîchen gast,/ und | |
| was,/ ê daz si tôten ûfez gras/ den starken künec gevalten./ ime sweize muose erkalten/ sîn werder lîp, ê der erstarp,/ | |
| ietzunt niwe funden/ aines tieres daz mit hunden/ nieman kan gevellen./ ob wirz nu jagen wellen,/ so ahtet umm ain maget |