Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevëhten stV. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und wenn si gesament sint, sô nu die dünst lang gevehtent in den hölrn, sô wirt ir stôzen ze letst sô stark, | |
Nach genade, niht nach recht]e./ sie ne mach dir niet gevechten/ Unde ne hat is [nein ruoche./ sie wil genade suc]hen./ | |
spiezze1n vn2de mit schilde./ Sich, wa were1n furste1n,/ Die baz gefechte1n turste1n/ Wider die troyre/ Den dise fiere,/ Prothenor vn2de archilaus,/ | |
zwein,/ Der alle tugent an richtet./ #s+Her sprich:#s- ‘#s+swer sige gevichtet#s-/ An des vleisches gespenste,/ #s+Deme gebe ich#s- durch enste,/ Daz | |
heilige tac/ Do Crist mit gotlicher macht/ Den manicvalden sig gevacht./ Daz vleisch hete her vorwunden,/ Wen her wart also vunden/ | |
So wol her den tot irkante,/ Daz was ein hart gevochten strit,/ Und irvacht in zur helle sit,/ Wen her der | |
suochende,/ begernde und geruochende,/ daz ich durch ritterlîche site/ vil gevêchte und vil gestrite./ underwîlen daz geschach,/ daz man mich wirde | |
iuwern grôzen lîp./ lât schelten ungezogeniu wîp:/ dien mugen niht gevehten./ und wil sîn unser trehten/ nâch rehtem gerihte pflegen,/ sô | |
Phariens sprang fúr und sprach das nymer man fur yn gefecht, er wolt selber fechten, und gab dem konig einen hantschuch | |
hant mich yczunt das geleret das ich dalang mit uch gefechten, es ensy dann uwer schult; wann thunt so wol und | |
‘ich wil uch myn swert geben darzu, bedorffent irs, ir gefechtent daling wiedder mich.’ ‘So werdent ir mir die jungfrauw geben’, | |
fechten!’ sprach er. ‘Mit uch’, sprach er, ‘wil ich dalang gefechten, ir hant zu gut geleit. Ir mögent also wedder ere | |
wiedder uß geben, aber sie mögent nymer me wiedder uch gefechten, des mögent ir ir truw han ob ir wollent, und | |
von der burg enkund jhenem nit wieddersteen, er sprach: ‘Ich gefecht dalang me wedder uch.’ ‘Das ist mir leyt’, sprach der | |
werte sich sere wiedder die zwene. Da sie lang @@s@alsus gefachten, myns herren Gawans geselle sah umb sich wa er were; | |
schon, enschlagent nit me, ich enwil dalang me wiedder uch gevechten! Kument dann mit mir, ich wil uch’, sprach er, ‘wunder | |
das ir manlich vergaternt! Ich gesah nie volck als freischlich gefechten als sie thun. Nu fahent uwer ding wißlich an, das | |
hat mich uberwunden, so das ich nummer me wiedder yn gevehten wil!’ Des wiste im Hestor großen dangk in sim herczen | |
ir hiute erraichen./ suvem got wil heluen,/ der mac lichte geuechten./ owol ir guten knechte,/ welt ir ain můte sin,/ ia hiluet | |
‘herre got Teruagant,/ nu hilf uns hinnen!/ wir$/ ne můgen geuechten noch entrinnen./ ensume dich nicht ze$/ lange!/ mit lobe unt | |
si vindet nâch wâne. //Umbe eine urteile mac man niht gevehten wan vor dem rîche. //Vindet ein man urteile, unde wirt | |
er wider überkraft/ und mit als guoten knehten/ langer niht gevehten./ //Do ergab er sich der selben maget,/ von der ich |