Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geværde stFN. (47 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

GTroj 2571 aller vartt./ Da von der jung frölich ward/ Öne alle geverde./ Schimflicher geberde/ Ward der junge gast all do:/ Des waz
GTroj 8168 uff der hayd erschain/ An des wirttes geberde./ On alle geverde/ Was er wol der besten ain/ By der zitt den
GTroj 16666 Daz sy ain kursittine was./ Ir wipliche geberde/ Schüffen one geverde,/ Wer die rainen mochtt gesechen ,/ Daz der ir müste
Minneb 1075 ist vor oft gesprochen zwar./ Wo du mit ernste an geverde/ Wonst, da t#;eorstu mannes geberde,/ Also daz ez wol merklich
Minneb 2096 ledig were,/ Er k#;eunde zimlich geberde./ Ich sag dir an geverde/ [133#’r] Und auch mit worten slechten:/ Sin kraft vor dinen
Ottok 27026 und sô gewaltic,/ daz er des herzogen stric/ und der geværd, die er im truoc,/ wær er sust gewesen kluoc,/ er
RvEWchr 24535 můt: was er/ uf dinin schaden gein dir ger/ durh geverde uf din leben,/ des wilih dir wortzechin gebin,/ des soltu
RvEWchr 25965 wer ist er/ oder ist er komin her/ uns ze geverde an dirre zit?’/ do sprach Achis: ‘ez ist Davit,/ den
Seuse 42,10 ire hende in sin hende hat genomen ane alle b#;eose geverde. Dú unbeh#;eutekeit gerow in geswinde, und meinde, der ungeordnete lust
SHort 5244 da gesunt,/ der gůt, daz er werde/ da besser. dur gevarde/ gant och summelich dar,/ ob dem predier emphar/ ain wort
SM:Had 52: 8, 2 //Wîb sint der $s welte ein gastunge baz/ und ein geværde, danne allez, daz/ got hât der welte verlân./ manig man
SM:Te 11: 1, 9 der tuon ich mîn fröide schîn,/ und iedoch mit der geværde,/ daz daz herze duldet leit, der fröiden widerkîb./ //Sus muoz
SpdtL 79, 22 unreht von reht geweget/ Und wirt unreht hingeleget./ /Swer durch geværde ditz buoch/ lese, der habe gotes vluoch./ Swer unreht gesterke/
SpdtL 87, 13 alle an sprechen, wan ez dûhte die liute, dâ wære geværde bî, ob er einen an spræche und den andern niht.
SpdtL 192, 14 lande in gotes dienste unde herren nôt und alle âne geværde. Swelchiu dirre sache den man irret daz er ze tage
StRAugsb 14, 22 kain burger daruber tæht frevelichen oder wurbe mit kainer $t geverde, mohten in dez die burger beweren mit drien erberen mannen,
StRAugsb 52, 8 s#;eulen die mezzer swern zen heiligen daz si mezzen ane gaeverdez dem armen und dem richen, und s#;eulen daz chorn in
StRAugsb 52, 11 druchen, und s#;eulen ez auf dem isen hin strichen ane gaeverde dem kauffer und dem hingeber. Dar#;evber habent si gesetzzet daz
Teichn 576,37 underſchaiden ſuſt:/ ob ainem geſchicht von luſt/ daz er gaiſtlicher gev#;earden pfleg,/ dem wer ich der friung weg./ ob ez im
WernhMl 1079 An worten und an werken schlecht/ Und gar #;van alle geværde/ Was dú raine werde./ Kain lichtes noch kain uppig wort/
WernhMl 5687 menschen wunneklich,/ Minnesam und wunnesam,/ Lustsam und lobesam/ #;vAn alle geværde/ Was der zarte werde,/ #;vAne aukunst, #;vane loshait,/ #;vAne alle
WernhMl 5898 s#;eussi und wishait vol,/ #;vAn allen bresten alle zit,/ #;vAn geværde, #;van allen nid,/ Warhaft, gerecht, gegen nieman snos,/ Nút gæche,
WernhMl 13348 der vil wilden haide,/ Die wolfe habent umbe geben/ Mit geværden umb ir leben);/ Dar umb dirre gůte man/ Schraib als
WhvÖst 739 wær gelich;/ do wart entworfen maisterlich/ daz beste an alle geværde:/ sunderbar gebærde/ ieglich bilde hat./ do sprach der knab an
WüP 7i, 4 an ime vorderet, daz er uze si gewest, unde ane geverde rite oder gienge zu siner herberge. //Swo aber ein geschichte
WüP 7k, 11 zwischen sente Walpurgen tac unde darnach zwei iar an allerhande geverde. //Were ouch, daz der keinre, der zů demselben rate korn
WüP 7l, 3 korn ist, siech were, oder hie heime nicht enwere ane geverde, so sůln die andern ůf irn eit uzrichten, swaz an
WüP 7l, 9 teil des rates, ist er hie heime unde gesunt ane geverde, unde kumt er nicht zů dem rate, so sal er
WüP 9, 13 wibe und mit kindin cehin mile von der stat on geverde, $t und nimmer mer sedelhaft werdin in Wirzeburg immer ewiclichin.
WüP 10, 9 beschriben werden, gerecht, getrewe $t und gewere w#;eollen sin ane geverde, als lange wir an dem selben rat beliben. Und daz
WüP 10, 11 gemein und gelich sin dem armen als dem r#;eichen ane geverde. Und daz niht lazzen durch liebe, durch leide, durch vorhte,
WüP 10, 13 durch leide, durch vorhte, durch miete oder durch dehein anderley geverde, also m#;euzz uns got helffen und die vier heiligen ewangelisten.
WüP 12, 3 der veiln markt oder g#;eulte in die stat f#;eurt an geverde, weder umb g#;eulte noch #;eumb burgschaft, er si denne selpschulde.
WüP 15, 4 ob ez reht n#;eot ist, sin winr#;eufer ein wile an geverde. Wie dicke er daz brichet, so sol er geben 30
WüP 32, 5 kein sin gesinde, noch nieman von sinen wegen an allez geverde. Swer daz bricht, als dicke er daz tůt, der sol
WüP 43, 5 also lange in dem cl#;eoster lige bi siner gehorsam an geverde, als er die stat gerumet solte haben, oder sol uzvarn.
WüP 44, 5 durch keiner hande sache, denne allein des libes notdurft an geverde. Von scheltw#;eorten, pertinent ad dominum praepositum //Swaz auch der geschiht
WüP 55, 5 er zůn heyligen geswern m#;euge, daz ez geschehen si an geverde und an sinen dank. Von den schr#;eotern //Den schr#;eotern sol
WüP 72, 21 wen er darzů gehaben $t mag an siner stat an geverde. //Ez mag auch ein ieglich man ader frauwe, die koln
WüP 72, 28 smide, als vil sie bedurfen zů irem werke an allez geverde. //(Man sol auch niemann daz gemulle geben under den koln.
WüP 80, 4 ß #(PFENNIG) zů bůzze, ez wer denne, daz im an geverde $t 1 pfal oder 2 daruz wurden getzogen. Doch sol
WüP 95, 4 oder ane gerihte mit worten noch mit werken ane allerslahte geverde. Von spile //Wenne auch n#;eu vil b#;eoser, uppiger, verlazzener, schemlicher
WüP 96, 14 als wit ez vor oder in der stat ist ane geverde. Von den b#;eosen eyden //Darnach verb#;eutt man auch allermengelich, ez
WüP 97, 16 huzgen#;eozzen daz halte und wernde&1 sie mit gůten tr#;euwen ane geverde, so er allerbeste m#;euge. Und auch daz er von sime
WüP 104, 4 sullen di bůrger von Wirtzburg g#;eunnen und niht hindern on geverde. //Auch sol man di mazz zu getrayd unn auch zu
WüP 104, 12 vorgnanten alle bei iren freiheiten unn rehten beleiben lazzen on geverde, als si von alter her chomen sein. //Auch sullen di
WüP 104, 16 daran bewart sei unn cheinen schaden do von neme on geverd. Ez wer danne, daz der bischof zu Wirtzburg mit rat
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