Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gevallen stV. (282 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
so wirt der sůnd#;aere/ bůze ane zwivel sw#;a%;;eere./ Sit do geviel sente Johannis tac/ daz sente #;oVlrich sicher lac/ an dem | |
gotes marter sol chlagen/ des tages #(MPU) sente Peters abent geviel/ do virsah er sich #(MPU) ez w%;ere sin ziel./ <72#’v> | |
du laster hetes/ Also reyne weyz ich dich./ dín schult gevellet uffe mích./ Sprach der helt wolgeborn./ du hast dorch leyde | |
Und gebit sie dem ir wellit.’/ ’Die rede mir wol geuellit’/ Sprach daz sere clagínde wib./ Er sprach ’nů lôsit mínín | |
Do sprach der chunich Herodes, $s enfraise sines libes:/ "wol gevellet mir din spil, $s vernim waz ich dir sagen wil./ | |
an vnd misch es vast vnder einander vnd lazz es gevallen, das das wazzer lauter werde vnd nim denne das selbe | |
paum, kräuter und pluomen grüenent und zuonement, dar auf ez gevellt. dû maht sein zarthait prüefen dar an. nim ain gar | |
in haimleichez nidertropfen mit regen oder ân regen und er gevellt auf die plüet der frühten, sô verprent er daz fruhtpær | |
frühtigz dem ertreich in dem sumer, wan sô mag taw gevallen, daz den frühten kraft gibt, wan daz taw vellt niht | |
dem maien oder dar nâch, sô ez auf daz gras gevellt, und wenne si sich der eher überfüllent in dem augst. | |
hund daz spor verliesent. wenne er auch in ain drawh gevellt, sô peizt er im selber oft den fuoz ab, dâ | |
ê si daz weter begreif. wenne si auf die erd gevallent durch ezzens willen, sô reckt ir hauptman sein haupt auf | |
krieges und des ungewiters, dâ von wir in tœtleich sünd gevallen. der vârt uns des êrsten der augen, daz ist des | |
vorschær, wâ ain mensch sei, daz ains delphins flaisch ezz, gevelt daz in daz mêr und werdent sein die delphin gewar, | |
verstêt man die diemüetichait unser frawen, wan diemüetichait mag niht gevallen, diemüetichait ist ain ursprinch aller tugent. //VON DER MERSPINNEN. /Aranea_maris | |
ab steigend in den magen und in dem gedärm. daz gevelt andern lêrærn niht, wan daz wir in unsern landen langen | |
der canis haizt, und wenn der zaher auf die erden gevellet, sô ist er niht rain; welher aber an den ästleinn | |
Corbi. //Daz kam alsô daz ein grôze hôchzît der juden geviel an einem tage, unde kâmen hinze ir gotes hûse unde | |
ze dem künige unde sagete im der juncvrauwen rede. Daz geviel dem künige wol unde hiez guote briefe schrîben an den | |
swen ir vor sînen augen stât, daz ir im wol gevallet. Ich fürhte mînen herren, ob er iuch mager sæhe, daz | |
grôzen zeichen, diu der juden got getân hete; und im geviel der got wol; unde wære er stæte an gote gewesen, | |
dar umbe mac leit und ungemach als wênic in in gevallen als in got. Gerehticheit enmac in niht leidic gemachen, wan | |
alliu ir klage und leit ist, ob leit in sie gevallen möhte, daz diz lîden durch got alze kleine ist und | |
sîn êrster, hœhster vlîz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller hœhsten | |
got ist, niemer enist ein lîden sô kleine, daz dâ gevellet ûf den menschen, als verre als man ez in got | |
sô ist ez allez verlorn; ob in ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir | |
Die wîse solt dû wol minnen und mac dir wol gevallen, der dû doch niht endarft nâchvolgen. Nû möhtest dû sprechen: | |
grunde guot nemen alsô, daz dû dich dar inne vindest, geviele ez anders, daz dû ez gerne und williclîche $t wöltest | |
ze vride. Swie wol im nâchmâles ein ander wîse baz gevellet, sô sol er gedenken: dise wîse hât dir got zuo | |
und nemen eines andern wîse, diu im nû vil baz geviele, in der wârheit, daz machete grôze unstæticheit; wan dér mensche | |
tuot dâ mite, swaz ir wellet./ ‘dîne rede mir wol gevellet.’/ ‘ich gan ius wol und bin sîn frô./ got hât | |
koufen und gewinnen/ mit schatze ode mit minnen,/ swelhez im geviele under in./ daz lobten gnuoge durch gewin:/ etelîchen was diu | |
ein zein,/ ez hât niht flôzgallen,/ deste baz lât iuz gevallen;/ sîn huof breit und sinewel:/ ez izzet sêre und ist | |
ze iuwerr ê ein konen hân:/ daz beginnet in wol gevallen./ bitet und gebiett in allen,/ daz sie ze hove komen,/ | |
schouwen unde sehen/ die juncfrouwen alle./ diu iu under den gevalle,/ die welt ir nemen ze wîbe/ und haben ze iuwerm | |
sô getâne missetât,/ swaz sie dar umbe diuhte guot./ sie gevielen alle an einen muot/ und rieten im, daz er zehant/ | |
frouwe wolgetân/ ouch wol gehaben, wan ir was baz./ wol geviel ir liuten daz:/ schiere wart sie baz gevar./ /nû sult | |
‘ez ist reht, daz ich daz tuo,/ herre, swaz iu gevalle.’/ die fürsten swigen alle./ ‘unsælec wîp, bœsiu hût,/ saget mir, | |
mich.’/ ‘weiz got, frouwe, nein ich.’/ ‘sô tuot, swie iu gevalle.’/ die fürsten sprâchen alle/ ‘wizzet, daz ir missetuot,/ frouwe, iu | |
rât wil ich iu geben./ ir herren, sprecht, wiez iu gevalle.’/ die fürsten jâhen alle,/ ez wære ein grôziu missetât,/ übergienger | |
/alsô der künec Cosdrôas/ gehôrte, wie der rede was,/ sie geviel im wol und dûhte in guot,/ wan er het eines | |
bilede machet,/ alsô brouchet er den leim $s swî ez geviel in zwein,/ deme vater jouch deme sune, $s der spiritus | |
dâ zuo drôte unser trehtîn./ / /Wante newas si ime gevallen an den fuoz $s unt hâte ime gechlaget ir gruoz!/ | |
sîne hulde./ /Nû gnâde uns got allen, $s ube wir gevallen,/ sô wir alzane tuon, $s daz sîn der tiufel negwinne | |
mînes scazzes $s jouch anderes nutzes/ sô vil sô dir gevalle $s unde var heim mit alle,/ daz ich dîn mêre | |
ir sun, $s si newolte sîn nieht ze erben./ /Abrahame geviel daz ubele, $s got sprach ime zuo vone himele./ er | |
unser tohter $s ân aller slahte laster./ swie sciere dir gevalle $s var heim mit alle.’/ /Er wart vil vrô $s | |
$s jouch ir bruoder./ /Guot wâren die gebe, $s wol geviel sîn rede./ si sâzen ze muose $s mit vrôlicheme gechôse./ | |
daz, $s chot er nebâte sîn baz./ //Alsô daz tagedinch geviel $s dô gab er ime Rachel./ si ward ime michel | |
ube si in iemmer gesâhen./ /Dô ime ave daz niene geviele, $s umbe waz er ime ave verstâle/ sîne hûsgote $s | |
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