Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geturst stF. (30 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BrZw 49 willen. wa1n daz ane uirhengu1n deſ vaters gaiſlichiſ wirt der giturſti wirt gizalt vn2de uppiger g#;ovnlic nit di1m lone. Dauo1n mit
GTroj 6255 der nuwen#s-/ #s+Stat Jherusalem uf in.#s-/ Der diz nemet in den sin/ Und reiniget des herzen vaz,/ Deme gebe ich Got
GTroj 16024 hand von l%:ibe schied./ Antumus der fürste/ Schlüg ir mit getürste/ Ze tode uff tussend mit der hand./ Über daz vil
HeslApk 1095 grimmekeit/ Von sinem willen ie geleit,/ Daz waz ein stark geturste./ Daz her genant ist vurste/ Der kunige uf der erden,/
HeslApk 10942 zu gen,/ Wen her ir sante sinen geist/ Der ir getrost gab aller meist/ Vor kunigen und vursten,/ Daz sie sprachen
HeslApk 13157 den geist sin/ Sinen zwelfboten in,/ Darvon sie gewunnen den geturst/ Und ouch des himelriches durst/ Und den gernden mut allermeist./
HeslApk 20877 ich laider ain wib./ Hette ich manlichen lib,/ So wissend daz uff todes tampf/ Üch all hie wurd geben kampff.’/ Rubel
Kreuzf 108 menlich helt ist gesîn,/ vest gemût ein furste;/ in vollem geturste/ durch der vînde lant er reit,/ die durchvart was im
Kreuzf 2485 wâren ir lebens reine/ die bischofe gemeine,/ doch in menlîchen getursten/ und in gote wîse fursten/ dem volke ein trôst wâren
Kreuzf 4356 Sarrazînen het/ sich der heiden ein furste/ dar mit vollem geturste/ gezieret wunniclîche,/ von grôzer koste rîche;/ nâch der minnen lône/
Ottok 212 leie hân:/ darnâch verstêt ouch, ob ir welt,/ wem diu geturst sî gezelt./ //III. ich sag iu, wiez dem kunic gie./
Ottok 2621 er begunde arm und rîch/ in dem land ellich./ die geturst nam zim/ der herzog von Agrim,/ der wart aber houbtman./
Ottok 4995 guotes./ traz, daz si des muotes/ immer werd und der geturst,/ daz si lesche iren durst/ mit der gevangen bluot.’/ der
Ottok 8266 den nunnen,/ die der frevel begunnen,/ daz mans in der geturst vernam/ ze singen wider die gehôrsam/ durch hern Philippen vorhte,/
Ottok 12899 undertân,/ des sprach si der kunic an./ umb die frevellich geturst/ erteilte in ein ieglich furst/ zuo dem næhsten hof ein
Ottok 13580 vor unser ander fursten:/ man wolt mich lîht in den getursten/ niht wizzen, daz ich darzuo töhte,/ daz ich ze Rôm
Ottok 15131 ûf mîn wârheit ich ez nim,/ daz si mit solhen getursten/ nie gedienten dheinem fursten,/ sît herzog Uolrich erstarp,/ der daz
Ottok 20697 sicher wesen,/ daz den kunic des gezæme,/ daz er die geturst næme,/ daz er den Zæwisch tôt./ her ûz er enpôt/
Ottok 22091 mære,/ wer nû wurd ir furste/ und wer in der geturste/ wære, der nâch dem gewalt/ gegen in trahte unde stalt,/
Ottok 28906 swer dâ trat in sîn spor,/ der nam an sich geturst./ ietweder furst/ was vor zagheit behuot,/ ir ietweders muot/ was
Ottok 65160 rîche;/ der trôst an den kecken/ begund her für recken/ geturst und frechen muot./ si zalten in ze guot,/ daz si
Ottok 69515 bræhte,/ daz der mêrer teil der fursten/ sich underwunden der geturste/ durch daz reht ze werben/ kunic Adolfs verderben./ die fursten
Spec 23, 20 $t ſin, wer wær denne ſo tvmber, der von ſiner getvrſte oder von ſiner fravele ſin ſelbeſ vnde aller geſchephede ſchephære
TürlArabel *A 117,10 er ist ein hoher f#;ivrste!/ ich wæn, er habe die get#;ivrste,/ daz er al den heident#;ovm/ wol best#;evnde dvrch minne r#;ovm./
TürlArabel *A 120,14 so hoh ein f#;ivrste_–/ ich weiz wol, ir habt die get#;ivrste_–/ m#;ivget ir der heiden mich erwern,/ vnd vier f#;ivrstinne mit
Wernh A 1616 begraif./ Do schamten sich die fursten/ der frevel vn̄ der geturste,/ daz si mit hohferten/ puten dar ir gerten./ swie wol
Wernh A 2834 der rede harte;/ die pischof vn̄ ire fursten/ gewunnen die geturste,/ daz si die maget here/ berefsten also sere./ sundern hiezzen
Wh 210,10 sprach,/ unt sunder zuo den vürsten:/ ‘nû sît in den getürsten,/ daz ir mant ellens iuwer man/ allez daz ich hiute
Wh 385,14 solt enphangen./ Heimrîch der alte vürste/ wol was in der getürste/ daz er den jungen minne riet./ mit sîme râte nie
Wh 439,29 zagen/ an dirre unmuoze niht gesagen./ ich sage et von getürste,/ wie der Provenzâle vürste,/ Willelm der markys,/ und sîne helfære
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