Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

getragen stV. (88 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 112 nie getruoc/ Not uestirn man zů degin heit,/ Und wêne níemír mer getreit;/ Die werlt. sín glich ist und noch wirt./ Abir der
BdN 319, 14 daz ez grôz und swær pürd mag auf gehalten und getragen. Dem paum geleichet sich auch unser fraw in der geschrift
Eracl 1856 rât./ ich wil iu kurzlîchen sagen,/ swer ze rehte kan getragen/ kunst und grôze rîcheit,/ daz ist ein michel sælecheit./ /diu
Eracl 4561 ode der,/ der bogen, swert oder sper/ gefüeren möhte ode getragen,/ (daz hiez er al den kristen sagen)/ und ze urliuge
Gen 2219 hiez uns mite geben $s sô diu ros meiste mahten getragen./ /Daz urloub man uns gab, $s hiez uns niemer chomen
Herb 6555 kvne der hat grozzen fliz,/ Wie er sine1n schilt wo getrage;/ So fluet gerne der zage./ Des mvz er sich schame1n,/
Herb 6768 wurde der schilt so zv|slage1n/ Daz er ez niht mohte getrage1n./ So manic was der stucke,/ Man saget vo1n glucke/ Vnd
KLD:BvH 3: 1, 7 si siht, daz den des wundert,/ wie sis eine müge getragen./ //Schœne an lîbe und ouch an muote, des diu meiste
KLD:UvL 30: 6, 5 mîn lîp zuo gar ze kranc./ leides mag ich niht getragen./ wie sol ich ir lôn bejagen?/ herre, daz sült ir
KvHeimHinv 590 stæte./ er sprach: ‘leider! ich enmagen/ von mînen schulden niht getragen.’/ des selben ouch sant Pêter jach./ ze sant Jôhanne er
KvHeimHinv 1022 si enhêten ros noch wagen/ noch niht daz si mohte getragen,/ die himel neigten sich gegen in,/ si fuoren in den
Lanc 56, 1 im ußer den @@s@henden und sprach, er ensolt es nymer getragen. ‘Neyn’, sprach er, ‘so kum ich dalingk zu hofe. Ich
Lanc 75, 22 ich von dißer sach off uch nummer keynen argen won getrage. Ir solt nit verstan das ich von keyner andern sach
Lanc 93, 4 lant komen, wann sie so starck werdent das sie wapen getragen mögent. Sie enfindent dheynen man in allem irm lande der
Lanc 107, 16 slage als lang als er weiß das ir einen schilt getragen mögent; das ich mich in mynes totfindes hend muß geben,
Lanc 109, 30 das irs gewaltig sint biß das die kint wapen mögen getragen. So wil ich das sie ir lant von mir enpfahen
Lanc 161, 20 verlorn. Er warff den schilt nyder, wann er syn nicht getragen kunde, er ging so er baldest mocht und wolt den
Lanc 204, 25 sin glene in syner hant, und versucht ob er wapen getragen mocht. Nu rate ich das ir schnelliclich dar rytent, ob
Lanc 314, 35 ‘Nu enhatt er nymand me nyderzustechen dann mich allein, sie getragent ob got wil ir schande dalang allein, ich helff sie
MarlbRh 28, 32 algeliche/ ind algemeine,/ dat ir m#;euʒet klagen/ ind n#;eit enmügt gedragen/ godes, godes sunes dot,/ wand ir gewurt, dů he gebot!/
MarlbRh 56, 13 noch ir bekorung n#;eit mer enlade,/ dan uns broscheit müg gedragen./ //Si endurren ir starcheit n#;eit gewagen,/ als si dine starcheit
MarlbRh 105, 27 d#;ei bodschaf van im vernam,/ dat ich gods sun sold gedragen,/ ich begund in wider vragen:/ w#;ei sin bodschaf vollegan solde,/
Mechth 1: 22, 73 stunde beneme du mir ein arbeit, die kein gottesfrúnt mag getragen ane herzeleit. Alsust solt du noch s#;eogen untz an den
Mechth 1: 42, 3 unde allen creaturen versaget; nu mag ich sin nút fúrbas getragen. Herre, war sol ich in legen?» XLIII. Dinen lust leg
Mechth 2: 21, 4 das was vil scheire geschehen,/ wan enkein lichame m#;eohte das getragen,/ das dú sele ein stunde da were./ Der berg was
Mechth 2: 25, 42 mine gaben#.],/ als du si an dinem armen libe maht getragen./ Din heimliches súfzen můs mich vinden,/ dines herzen jamer mag
Mechth 2: 25, 102 haben/ denne alse vil als si in irem sinne mag getragen;/ da von hebet sich alle ir clage./ Die wile das
Mechth 3: 1, 141 bini honges mag us einem vollen stok an sinem fůsse getragen. In dem ersten kore ist die lustlicheit, das h#;eohste, das
Mechth 3: 9, 87 můter geben, das du die unedel menscheit dest erlicher maht getragen.» Do gieng dú sch#;eone processio mit grossen fr#;eoden har nider
Mechth 5: 29, 5 wunne und in also helige bekantnisse, das enkein herze m#;eohte getragen. So were er als ein engel alle zit minnenklich mit
Mechth 7: 11, 16 si mir also nahe legen, das du si wol maht getragen. Volge mir und sich, wie ich stůnt vor minem himmelschen
Mechth 7: 18, 24 swerú burdi, o ellendú draht, die du úns, herre, hast getragen under dinem crúze! Trag úns, herre, úber alle únser not
Mechth 7: 31, 3 ist der minnenden sele klage,/ die si alleine nit mag getragen;/ si můs es gottes vrúnden sagen,/ uf das inen minne
MF:Reinm 6b: 2, 3 dîn mit vröuden werden buoz?/ mîn herze kan dich niht getragen,/ du bist ze grôz, doch ich dich lîden muoz./ Diu
MF:Reinm 12: 5, 5 werlt gemeine gebe,/ Daz nieman sîn léit %/alsô schône kan getragen./ dez beg%/êt ein wîp an mir, daz ich naht noch
MF:Reinm 13: 5, 3 niht guot gewesen./ wan dez ich leit mit zühten kan getragen,/ ich enkónde niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als
Mühlh 109, 9 edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^. Scrigit dan die vroiwi^. ſo ſulin uri
NibB 92,2 sô wir hœren sagen,/ hundert kanzwägene $s es möhten niht getragen;/ noch mê des rôten goldes $s von Nibelunge lant./ daz
NibB 295,2 meien tagen/ dorft$’ er in sîme herzen $s nimmer mêr getrâgen/ sô vil der hôhen vreude, $s denn$’ er dâ gewan,/
NibB 314,2 ich dir sagen./ swaz fünf hundert mœre $s goldes möhten getragen,/ daz gæben si mir gerne, $s wold ich si ledec
NibB 711,3 hie den helden $s vil bezzer gewant,/ danne si ie getrüegen $s noch bî allen ir tagen./ man möhte michel wunder
Parz 347,6 sô getân,/ ieslîcher krône hôch genuoc,/ die irdisch houbet ie getruoc."/ er sprach "ir sîtz gelêret,/ daz ir hôchvart sus mêret./
Parz 357,17 wîbe/ kleinœt, der möhte an sîme lîbe/ niemer bezzer wât getragen./ von Meljanze hôrt ich sagen,/ sîn zimierde wære guot:/ er
Parz 363,28 nie münzîsen,/ welt ir der rehten mære losen,/ sîn lîp getruoc nie wehselpfosen./ seht sîn gebâr, hœrt sîniu wort:/ in mîme
Parz 442,7 klage,/ wan daz ich hœhern kumber trage/ danne ie man getrüege./ mîn nôt ist zungefüege."/ ___si sprach "nu helfe dir des
Parz 477,18 wigt/ daz in diu falschlîch menscheit/ nimmer von der stat getreit./ ir bruodr und mîn ist Anfortas,/ der bêdiu ist unde
Parz 538,26 daz dûht in wunderlîch genuoc,/ daz ie man die hant getruoc,/ diu in solte überkomen/ daz nie wart von im genomen,/
Parz 567,5 was gestanden./ Gâwâne wart enblanden/ daz er den swæren schilt getruoc,/ den im sîn wirt bevalch genuoc./ er dâhte "wie kum
Parz 595,27 was er sô sêre wuont,/ den schilt er kûme dar getruoc:/ der was dürkel ouch genuoc./ ___Ufz ors saz hêr Gâwân./
Parz 629,13 iewederr nider zuo zim saz,/ unz man in kleider dar getruoc:/ diu wâren kostlîch genuoc,/ daz si niht bezzer möhten sîn./

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