Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getougen stF. (9 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ
gewunden,/ daz eine umbe sin houbet, $s daz hat michel getougen,/ daz ander umbe sinen lichnamen: $s si huoben iz uz | |
muge hôren,/ joch zwei ougen $s daz er sehe die getougen,/ zwei an der nase $s daz er stinchen muge,/ in | |
/Wie maht er den triugen $s der ane sihet alle getougen/ unte in die scult ane wal $s – daz was | |
liut, $s si neroubent niemen uberlout./ //Dô Abram die gotes getougen $s sô vlîzziclîche hête vor ougen,/ dô lêrte er in | |
ist trugeheit nieht./ der chunig sah eine $s die gotes getougine./ er geruohte ime offenen $s daz er wil stiften./ des | |
undanches unsich ûz lâzze./ Christes ougin $s sint sîner lêre gitougin,/ die den gnâde giheizzint $s die ire missetât buozzint./ dei | |
alia./ unde vore so vile si naher $s scouwent dine getougene,/ wande si vorne unde hinten $s volliu sint dere ougene./ | |
ze gnaden $s in den himilisken choren,/ da wir die getougene alle $s gesehen unde gehoren./ ////Da sízz%\ent vore dir $s | |
daz ter unchuſtigi tîefel firnemen noch erſůchen $t nimach dei git%>ogen ſiner libhafti. Mit einim deme willen ſineſ uater. ſo fůr |