Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getoufte swmf (77 Belege) MWB Findeb.
sinen gelouften,/ bescirmes ave durh ire gebet $s unsich dine getouften./ | |
werlde lōne strebeten./ ungelīch sie kouften,/ die heiden und die getouften./ die fluht gāben die Sarrazīn./ der lantgrāve volgte in/ mit | |
der meiſter: Alleluia betśtet die vrſtende, von dś wen die getouften ſint denne erſtanden an der ſele, ſo ſingen wir alleluia. | |
andern ähte uns suochet noch/ des stolzen Fridebrandes her,/ die getouften von über mer./ ___ieslīcher porte ein fürste phliget,/ der sich | |
rīterschaft./ ir minne ich alsus koufte:/ der heidn unt der getoufte/ wārn mir strītes al gelīch./ si dūhte mich lōnes rīch./ | |
vremde was heinlīch genuoc./ ___nune mac ich disen heiden/ vom getouften niht gescheiden,/ sine wellen haz erzeigen./ daz solt in freude | |
orsen sprungen:/ alrźrst diu swert erklungen./ ___der heiden tet em getouften wź./ des krīe was Thasmź:/ und swenn er schrīte Thabronit,/ | |
Thabronit,/ sō trat er fürbaz einen trit./ werlīch was der getoufte/ ūf manegem dręten loufte,/ den si zein_ander tāten./ ir strīt | |
der heiden nam an strīte zuo:/ wie tuon ich dem getouften nuo?/ ern welle an minne denken,/ sone mager niht entwenken,/ | |
guot man unt des guot wīp./ //___Der heiden tet em getouften wź./ des schilt was holz, hiez aspindź:/ daz fūlet noch | |
ūf urteil bźde ir lebn:/ ieweders hant was sicherbote./ der getoufte wol getrūwet gote/ sīt er von Trevrizende schiet,/ der im | |
ner dā Gahmuretes kint./ der wunsch wirt in beiden,/ dem getouften unt dem heiden:/ die nante ich ź für einen./ sus | |
hōchgemüete lźrten/ und sīne kraft gemźrten./ mich müet daz der getoufte/ an strīte und an loufte/ sus müedet unde an starken | |
kiusche erworben kint,/ ich węn diu smannes sęlde sint./ ___der getoufte nam an kreften zuo./ er dāht (des was im niht | |
noch ze junc si bźde ūf strīt./ ___der heiden zem getouften sprach/ "nu geloube, helt, daz ich gesach/ bī mīnen zīten | |
enzwischen bźdenthalp geschach,/ des geswīg ich von in beiden,/ den getouften und den heiden,/ und sage des hers überkźr./ daz brāhte | |
āventiure mant./ nu wart der heidenschaft bekant/ daz kmen die getouften,/ die stuol ze himel kouften./ der marcgrāve ellens rīche/ mante unverzagetlīche/ | |
den touf iht under tret.’/ der marchgrāve Willalm/ und die getouften hōrten galm/ von maneger busīnen./ nū was mit al den | |
vliehen/ wart in gar vergolten,/ sīt muosen und solten/ die getouften wer bieten./ die heiden sich berieten:/ ir herzeichen wart benant,/ | |
werder got;/ si leisten gerne sīn gebot./ //Monschoy was der getouften ruof,/ die got ze dienste dar geschuof./ hie der stich, | |
erden./ heiden der werden/ lac dā manec hundert tōt./ die getouften dolten nōt,/ ź si die schar durhbrāchen./ die heiden sich | |
zimieren/ von rīcher kost, als sie riten,/ die mit den getouften striten,/ sō mües ich nennen mangiu lant,/ tiure pfelle drūz | |
gīt/ durh gezierde ir āmīse./ nāch dem źweclīchen prīse/ die getouften strebten:/ die wīle daz si lebten,/ Die heiden schaden dolten/ | |
wīle daz si lebten,/ Die heiden schaden dolten/ und die getouften holten/ vlust unde kummer./ man gesach den liehten sumer/ in | |
mit kiulen/ durh die helme alsölhe biulen,/ des under der getouften diet/ vil maniger von dem leben schiet./ //[P]īnel, fīz Kātor,/ | |
in eine barken/ so manige banier niht gelegen,/ so die getouften sāhen wegen/ den wint gein in ob heres kraft./ dō | |
tūsent was dā tōt/ wol diu zwei teil belegen./ die getouften muosen pflegen/ daz si begunden niuwer wer/ gein Noupatrīses her,/ | |
unser segen,/ wir sulens ouch gelouphaften pflegen,/ //Sam tāten die getouften dort./ diu heidenschaft in über bort/ an allen orten ündet | |
von über mer./ da striten Terramźrs kint/ sō daz die getouften sint/ umbehabt an allen sīten./ manlīch was doch ir strīten./ | |
Arofels rīterschaft/ und Halzebiers kobern/ mohte dō niht gobern/ //Die getouften an der zīt./ von ein ander si der strīt/ mit maniger | |
und floytieren./ nu wold ouch punieren/ Terramźr mit krache/ den getouften zungemache,/ da niun krōne rīcheit lac,/ und dā manic edel | |
si überkraft betwanc./ des manger sźle wol gelanc,/ dō die getouften sturben,/ die mit hōhem prīse erwurben/ den solt des źwigen | |
engel sungen,/ swenne in diu swert erklungen./ ouch vrumte der getouften wīc/ daz gein der helle manec stīc/ wart en strāze | |
gevreut:/ ir lac manec tūsent dā gestreut./ //Werlīch man die getouften vant,/ ź daz in kraft verswant/ von überlast der heiden/ | |
sprach er, ‘sō nim den trōst ze dir,/ swaz der getouften hie bestź,/ daz der dinc vor dir ergź/ āne urteillīchen | |
wint/ sīniu ougen, als ob sīniu kint/ węren al die getouften,/ die sīn herze in jāmer souften./ węre im niht wan | |
selben ranten in dō an/ ūf mangem schnem kastelān./ die getouften riefen sān/ //[M]onschoy und kźrten dar./ der marcgrāve unverzaget nam | |
wal/ vorme gebirge unz an daz mer,/ ob under dem getouften her/ dannoch iemen węre genesen,/ daz er des tōdes müese | |
der liehte palas./ vor viuwer man noch wīp genas/ der getouften in der ūzeren stat./ Gyburc ir kleinez her dō bat/ | |
an,/ wer mźr ūf Alitschanz gewan/ sīn ende von den getouften/ die ir leben gein in verkouften,/ mīne māge die der | |
kunde vīren./ ich vrāgete wer die möhten wesen,/ daz der getouften węre genesen./ ir namen wurden mir benant,/ und der schade | |
manegem schnem sarkestein,/ die nie geworhten mennischen hant,/ man die getouften alle vant.’/ niemen dā sō herte saz,/ ir neheines herze | |
betwanc/ Synagūn der ie nāch prīse ranc,/ want er den getouften was entriten./ sus wart er āne sig überstriten/ und gevüeret | |
hie ist geschehen ze bźder sīt,/ dar umbe ich der getouften nīt/ trag und ouch der heiden,/ daz besser got in | |
zil gebeten./ des trag ich mīner māge haz;/ und der getouften umbe daz:/ durh menneschlīcher minne gīt/ si węnent daz ich | |
geldes tac,/ daz wir Pīnelles tōt/ sulen klagen mit der getouften nōt./ Thesereiz und Noupatrīs,/ die zwźne künege manegen prīs/ heten, | |
daz wir uns zuo zein ander scharn,/ wir geben al den getouften strīt,/ swaz ir dā kumt ze bźder sīt/ durh daz | |
der künic Turpīun/ brāhte von Falturmīe:/ ir strīt tet den getouften wź./ die brāhte der künec Arfiklant/ und des bruoder Turkant,/ | |
niht versmāhent/ daz si krōne von iu enpfāhent./ gein den getouften werden/ sult ir unseren goten ir erden/ mit sigenunft gebreiten./ | |
sparn,/ die gote müezen dich bewarn.’/ nū wārn ouch die getouften komen./ des wart ūf Alischanz vernomen/ von speren manec lūter | |
Ergebnis-Seite: 1 2 >> |