Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anebringen v (7 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Oratius sprichit vil rechte –/ swer is den heidene an brechte,/ er spricht: ‘der man is rechte bekant,/ swi lutzil ime | |
rechte hovi[sc]h were./ sinen site [vil lobeb]ere/ solder in ane bringen:/ den schaft schiezen unde [springen,/ g]e vuge behurdiren mit deme schilde,/ | |
Den da zouch ciron,/ Halp ros vn2de halp man./ Der brachte in manic dinc an:/ Vo1n manheit larte er in vil;/ | |
im mit allen minen sinnen einen súndigen gedank nit an bringen.» «Do grein aber Lucifer als ein hunt und beis sinen | |
‘wert uch helde snellen!/ daz erbe uch uwer uorderen an brachten/ unt mit ir herscilte eruachten,/ welt ir da uon entrinnen,/ | |
gehonit sin./ Do diesen schocn lossam./ Ist missegrife getan./ Ich nebringen nimer an./ introwen du most hine widir gan./ Vnde bitten | |
Korntîn / ein rîchiu grâfschaft, diu ist sîn; / die brâhte in sîn vater an. / nu wart der ungetriuwe man |