Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getelôs Adj. (12 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
einen accher guot./ //Jacobes tohter Dina $s tet sam diu getelôse henne/ diu in dorf gêt lekcen $s dei eier dei | |
ê gezæmet waz, daz jungide daz dannoch ungezæumet waz und getelos und frei waz, daz bet#;eutet diu haidenschaft $t zu der | |
und ir jungide. diu haidenschaft, $t wan si #;euberm#;eutich und geitlos worn, do widerstunden si ze dem ersten der lere der | |
daz joch der e verdrukchet hat. der esel ist ein geiteloses und ein unreines vich und treit die p#;eurde und bezeichent | |
gebote:/ sie hiezen ez inen tragen hin./ in riet ir geteloser sin/ das si dú wip notzogten/ und in das uz | |
zer e und sich vertruwet,/ dú nummer sich verrúwet./ die gettelosen fuden/ tůt er och, so die studen/ beginnent loben, bl#;eugen,/ | |
die tumbin unt die kaltin sinne. schrekin hinne dane diu getelôsen kizze. rennent hine dane die ûf den olbenten sizzen. hie | |
sol fliehen in sîner iugende all[e] iu[nge] friuntschaft unde alle getelôse $t minne, diu in ze dehainer wîs gewirseren mugen, wande | |
sô wiltû abir geêret werdin. ach ach ach ach. wie getelôse siu sint, die den lôn suochent in deme ellende, dâ | |
ir ubile des bedorfte,/ also der magezoge tuot/ des chindes getelosez muot./ swa sie missegiengen,/ den schaden si sa enphiengen./ ir | |
wir uon uns ſculen tůn. durch den himeliſken lon. di geteloſen $t bocchelin. unchuſke mac ez wol ſin. daz iſt div | |
gebuozen/ der tôtlîchen vorhte/ unt swaz wir ie geworhten/ in getelôsen sinnen ?/ ze dem selben teidinge/ gesitzet si bî sîten/ |