Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anebôʒ stM. (13 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Herb 9047 Vf diomedis lide:/ Sie sluge1n als tusent smide/ Vf einen aneboz./ Diomedes genoz,/ Hern tydeus son,/ Vn2de daz agome1nnon/ Ime wol
HvNstAp 5309 marck./ Von listen was sein kraft groß:/ Durch ainen dicken anpoß/ War der pfeyl gar geflogen,/ Wan er war recht angezogen./
HvNstAp 7446 ach./ Di schwertes schlege waren groß:/ Als auff ains schmides anpaß/ Was der liechten helm klangk,/ Das das fewr dar auß
HvNstAp 9323 auff schilte./ Man horte auf dem gevilde/ Als aines schmides anpaß,/ Da ungefuge slege groß/ Auf gingen von hämeren./ Auff den
HvNstAp 12441 ortt./ Ir flegel schal ward so groß/ Als auff hundert anpoß/ Schmide slugen mit hemeren./ Ain ungefüges tämeren/ Geschach da mit
HvNstGZ 6112 und demmern,/ Als mit dusent hemmern/ Man sluge uff einen aneboz:/ Also ist daz krachen groz./ Dar nach an dem ahten
KvWTurn 796 sprungen fiures flammen/ ûz helmen alsô grôze/ als ûf dem anebôze/ die gneisten von dem îsen;/ golt und gesteine rîsen/ begunde
Rol 4118 ir angest waren groz./ sam der smít tingelet uf den anbóz,/ so daz isen ist in$/ glůte,/ $p uf schilte unt
SM:St 9: 3, 4 unde möht ouch herten vlins gelinden./ Wær ir herze ein anebôz,/ sôst mîn klage doh so grôz,/ daz ich wol genâde
Volmar 297 nie sô hartes niht enwart:/ der in leite ûf einen anebôz/ und næme einen hamer grôz/ unde slüege ûf den stein,/
Volmar 301 ez wurre im harte klein:/ wan er ê in den anebôz stæche/ ê danne der stein zebræche./ nû hât man vunden
Wh 77,13 ieweder künec ûf in sluoc/ sô die smide ûf den anbôz./ Schoyûse wart der scheiden blôz/ und manlîch gezucket,/ und bêde
Wh 404,10 diu ellenthaftiu maht./ dô kêrte diu schar grôze/ gein manegem anebôze/ den der touf het überdecket./ der puneiz wart volrecket,/ von
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