Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geswīchen stV. (75 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man:/ war hastu Falsaron getan?/ ia tatestu ungetruwelichen,/ woltestu im geswichen,/ so schidestu ubele hinnen./ du scholt nach im swimmen./ suche | |
uon dem grozen geuelle,/ unz dem dritten gesellen/ sin ellen geswaih:/ er wart uarlos unt plaih,/ di ougen im uergiengen:/ don | |
di herren/ swuren im al geliche,/ sine wolten im niemir geswiche/ ze nehainer slachte not,/ si weren im geraite unz an | |
uz arabisken richen,/ iz ne si daz mir di fursten geswichen,/ daz ich sin nine name/ wider disem uerratere!/ man scol | |
eines rat./ Verlazet so iz ime an die not gat./ Gesviche he deme lant man./ He hette michel baz getan./ Berker der | |
dir mohte gescaden/ in dīneme rīche,/ dir ne wollen dan geswīchen/ beide frūnt unde man./ er hāt eine reise getān,/ der | |
hine ze Batra,/ vil schiere besaz er si dā./ dō gesweich ime der tach./ umbe di burh lach er al di | |
iz were.’/ dō wolde daz here/ almeistic wider kźren/ unde geswīchen ir hźren./ //Ouh sprāchen si gelīche,/ wolder dihein rīche/ vorder | |
der stunt,/ di wīle si wāren gesunt,/ ime niemer mź geswīchen./ si hūbin sih frōlīchen/ und fūren hin in Indiam./ zegegen | |
niemer ne gesūche,/ wandih ir nit ne rūche./ mir ne geswīchen di mīne,/ ih trībin und di sīne/ wider heim ze | |
er uns her enbōt/ sō smźlīche eine botescaft./ mir ne geswīche mīne craft,/ er solis ze wandele stān.’/ daz lobeten alle | |
liebe und ouch von leide/ ir lībes craft dā von gesweich:/ ir rōsevarwer munt wart bleich,/ ir līch diu kam vil | |
līp/ und al mīn craft in kurzer vrist/ geswachet unde geswichen ist.’/ diu junge Īsōt diu sach in an:/ ’diz ist | |
ein./ ietwederem begunde/ von stunde ze stunde/ herze unde craft geswīchen;/ bleichen unde blīchen/ begunde ir varwe unde ir līp:/ der | |
dā sīn mit schalle,/ oder sīn vriunt alle/ müesen im geswīchen./ diz saget er nemelīchen/ den boten und bat in zouwen./ | |
mūze leben in sīnem rīche./ sō wź dem, der ime geswīche.’/ //Er hiez dō gebieten herrevart/ alsim dō gerāten wart;/ dar | |
aller ſlahte dinge. durch daz himel riche. ſi heizet uns in geſvichen. $t zehenzec ualtic wirt daz unſer $t lon. noh ne wizze | |
so sit ir immer mere verloren/ an der armen sele,/ geswichet ir dem herren,/ der iuch mit sinem bluote choufte/ unde | |
weip/ harte quelte si ir leip:/ daz er ir wolde gesweichen,/ daz chlagte si herzechlichen,/ daz si ouf der ęrden/ witebe | |
si bey gestat/ vil reht m#;evterlichen./ si wil vns niht gesweichen,/ vnz si vns bringet an die stat/ der īe vnser | |
div sunne begunde seigen,/ div naht z#;ov steigen./ als in geswaich daz himellieht,/ Joseph der getroute nieht/ vollen chomen$(D:volkomen) in die | |
nider sigen,/ div naht den tach uertriben./ als in do gesweich daz lieht,/ Josep der getruote nieht/ uolchomen an die stat:/ | |
swie balde er von Gyburge streich,/ sīn gedanc ir nie gesweich:/ der was ir zOransche bī./ ob ich nu niht sō | |
– / gesprechen nāch des herzen gir! / leider, nū geswīchent mir / beidiu zunge und ouch der sin, / d%..az | |
gar und wart bleich. / ir vreude ir sō gar gesweich / daz si niwan jāmers pflac / beidiu naht unde | |
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