Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geswëster an_f (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
edeln ende nút kummen. Dise gezúge sint rechte also zwo geswestern und louffent one underlos sament an einen menschen; nút das | |
ich diem#;eutig bin und senftm#;eutig’. ___Dise sint zwo gespilen, zwo geswesteren die alwegen bi einander wonent und l#;voffent. Wo die eine | |
und uf unannemlicheit. Dise drú die sint recht als dri geswesteren und sint gekleit mit eime kleide, das ist wore dem#;eutkeit. | |
werden. Wan wie hoch du iemer kumest, enhast du diser geswesteren nút, so enwúrt nút drus; so kumet der vijent und | |
erstarb, ir man./ Frow Anna und Ysmaria/ Die warend zwo geschwestra,/ Annen zweier besten man/ Die hymel und erde ie gewan:/ | |
stat,/ Bethania si den namen hat./ Inden selben jaren/ Zwo geswestran da waren,/ Der frúnt was Ihesus sunderbar/ Und nament sin | |
enbuttent sú die mære/ (Martha und Maria,/ Die selben zwo geswestera,)/ Ihesu und hiessent im klagen/ Irs lieben brůders siechtagen,/ Umb | |
juden giengent och mit in:/ Die klagtont sú inlaide,/ Die geswestran baide./ Och wart das volk do also jechen:/ ‘Mochte es |