Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesunt stM. (26 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
obez ane wurde $s daz ich dir ferbôt bî deme gesunde,/ nû hâst tû alsô getân $s sô der fluoch uber | |
chunich dâ bî dem liute chunte $s bî ir selbere gesunte,/ daz sich an daz wîb nieman newante $s ze neheiner | |
ime wâre wole chunt $s er hête ime verdienôt den gesunt,/ er mohte selbe wole wizze $s waz er sîn hête | |
wil bewâren $s ub ir sît spehâre./ bî des chuniges gesunte, $s ir nechomet ûz deme lante,/ ê iur bruoder der | |
sô birt ir ûz durh spehen chomen./ /Bî des chuniges gesunte, $s ir muozzet in daz gebente!’/ / //Si hêten michele | |
bruoder $s der hie wâre mit dir,/ ube wir den gesunt wolten gehalten $s jouch Simeon lôsen ûz den banten;/ unt | |
stoc behouwe1n./ Swer da viel wol gesunt,/ Vngeslagen vn2de vol gesvnt,/ So mochte er vor den pherde1n/ Sich erhebe niht vo1n | |
marterlichen noten/ Vor irn herzelieben vrunt,/ Sie ensazten lib und gesunt/ Vor irre viende schult/ In schefiner gedult,/ Nicht durch mortlichen | |
calentis/ jouch in alle wis die st%/æt%\e $s b(e)habent des gesuntes/ nach díner(e) g(e)sézzede in die tieffe allere dinge gruntes;/ dar | |
ez hat./ daz sint vier phunt,/ daz ist ein schone gesunt./ //Daz funfte phunt ist verlazzen/ an den henden unde an | |
der andern straze/ Daz blut wol geteilt wirt,/ Nat#;eur den gesunt birt./ Wann die saff sint ze briech,/ So wirt zu | |
der verlorne:/ wand er muos im ze suone geben/ sînen gesunt und sîn leben,/ der dannoch lebendige hie/ zwô schœne juncvrouwen | |
$sDer kunich Gallîênus/ der antwurte im sus:/ ‘sam mir mîn gesunt,/ dû trinchest ez ûz unz an den grunt./ dû hâst | |
kom ein wîse man,/ der sprah: ‘hêrre, wil dû dînen gesunt wider hân,/ sô solt dû mir volgen:/ gebiut dînen haimlîchen | |
ir bluote muoz ich dich paden,/ sô solt dû dînen gesunt wider haben./ nemach ih dih niht gesunt unt hailen,/ haiz | |
si,/ in hilfet sprengel noch die wi,/ in machet jo gesundes fri/ pyromancien meisterschaft):/ Hermogenes, der hoe meister grise,/ der beste | |
di lit da uon gesterket werden. danne daz iz den gesunt behalde. wenne iz ist ungehorsam $t etlichem teile der nature. | |
deuwet sich lichte. vnde get snelle uz. vnde beheldet den gesunt. Ettelich korn wechset an wizer erde d wl ist (di | |
gestalt ist an deme aldir. an der cit. an deme gesunt. an deme sichtum. Win wecket vnde sterket di rotin colera | |
minne pflit also he sal zu rechte. der beheldit sin gesunt. vnde anet sich ubeler gedanken. $t vnde senftit sich sin | |
vnde di struche habin. //Bat ist nutze daz man den gesunt behelt ab man sin pflit uor deme ezzene. ader nach | |
da uon stuppe. daz see im in spise. //Swer sinen gesunt behalden wolle. der plege des magin. vnde ezze svenne im | |
der gewinnet mazleide. da uon get im abe an deme gesunde. da uon ist mazleide ein zeichin eines uollin magen. Sweme | |
ob in diu klage an ir lîp oder an ir gesunt gât, oder daz man den man von sîner kristenheit welle | |
er peychtig w#;eirt von grunt/ pey der zeit und pey geſund,/ den nympt dw rew nicht der van./ got ſiecht nur | |
/ und in wider bræhte / mit sige und mit gesunde. / got enwold%..e sô mangem munde / sîne gnâde niht |