Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesterken swV. (22 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
| zîtlîchen dinge und werdent geringe $t ze götlîchen dingen, und, gesterket von sînem lîchamen, sô wirt dîn lîchame erniuwet. Wan wir | |
| Und leiste dar nach sin gebot/ Nach deme her dich gesterke./ ‘Wache’ daz spricht, hie merke:/ ‘‘‘Wache, rinc, wirb dar umme,/ | |
| zut der tot uns zu im wart,/ Got enwolle uns gesterken./ Daz saltu, sele, merken/ Under des vleisches dache./ Nu bite | |
| genzlicher arbeit./ Sider do die cristenheit/ Von dem ingesanten geiste/ Gesterket wart (swie doch die meiste/ Menie der heiden/ Und ouch | |
| ist dem leibe gar nutz. Es vertreibett die ventositet unnd gesterket unnd gerinngert den leibe unnd entzündet die hitz des magens | |
| bist aber du herre so gewaldic,/ daz du mih wole gesterken maht/ mit diner gotelicher craft./ einen camf han ih entfangen,/ | |
| angistin muzistu si bewarn;/ kuninge vnde rihtere/ vnde ir nahuolgere/ gesterke indime rehte/ vnde uerdrucke di wideruehten/ cristinlicheu gelovben,/ vnde alle | |
| der bluomen sal geruon der heilige geist;/ her sal sie gesterken bit allen sinen crefden./ van ime sal sie du godes craft | |
| alle dinc,/ die wider godes hulden sint./ //Unde ruoche mig gesterken/ in allen guoden werken,/ daz ig bege minen lif/ alse | |
| suoze,/ der gefrowet al min herce;/ he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, | |
| geit er genugen den geist der sterche der si so gesterchet, daz si dehein unsenft die si von des tiufels listen | |
| uaste,/ mit anderen gůten werchen./ da můze uch got ane gesterchen./ ir schůlt habe růwe,/ get zů uwerme stůle./ alse ir | |
| iemir got loben/ daz iz dar zu ist chom./ nu gesterchet uch, helde, in got!/ uns chumet allen sin gebot,/ diu | |
| geværde ditz buoch/ lese, der habe gotes vluoch./ Swer unreht gesterke/ Und ez niht ebene merke,/ Der tuot grôze sünd dar | |
| gedâht/ Unde mit witzen zesamen brâht./ Des heiligen geistes minne Gesterke mîne sinne,/ daz ich reht und unreht den liuten bescheide | |
| unde mitelîdunge, dâmite $t er die brôdekeit undersetzen sal unde gesterken, $t die dâ crankes mûtes sîn unde mit trûrekeit zerbrochen, | |
| lagent ime vil me danne e, aber er ist nu gesterket und vermag ouch ungliche me wan e. Aber dis tůt | |
| dingen gezogen und er númme ein kint enist, und in gesterket mit der labunge der s#;eussikeit, entrúwen, denne git man im | |
| bevindent die s#;eussikeit siner minne, das ir minne do mit gesterket werde, das dis beitende vollebracht werde. ___Nu nimet S. Gregorius | |
| und die mittelsten und die obersten krefte werdent begabet und gesterket in bevintlicher wise und gebruchlichen. ___Dis ist das Got git | |
| die nature und die vernunft gelútert, und die hirni werdent gesterket und der mensche wirt allen den tag deste fridelicher und | |
| únte sîe mít promissione c%;;elestium pr%;;emiorum corda auditorum sô uérro gestérchen: $t d%/az sîe iôh idonei uvérden. mít rubore sanguinis sui |