Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesten#’2 swV. (60 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

GTroj 908 fröden ward geziertt/ Vil menig hoch edel wib,/ Die hayden gasten och iren lib./ In ward wunder gesaitt/ Von der hochen
GTroj 1429 dik den lib,/ Da von man daz raine wib/ Sol gesten und rümen,/ Mitt zartten wortten blümen/ Umb ir rechten wibhaitt./
GTroj 2459 usserkorn,/ Ze der weltte hett geborn,/ Dar umb ward sy gegestett genüg,/ Wie si doch grossen unfüg/ An im hett bejagtt:/
GTroj 2937 mochtt edle wib./ Anne wandell was ir lib/ Geblümett und gegestett,/ Bestättett und gevestett/ Ob allen ritters frowen zartt/ Ir werder
GTroj 6308 mengem ergatt/ Die vil riche veste/ Ich des wol hoche geste:/ Richer husse ward nie./ Den velssen ain grabe umbe gie/
GTroj 13676 künne dan/ Gegen Troye in die veste./ Er sprach: ‘mütter, geste/ Dine varwe und din lib:/ Uss Kr%:ichen daz vil zartte
GTroj 23188 gewessen/ Nach by den besten,/ Des mag ich wol mich gesten./ Aine gabe soltu mir/ Hie geben, der ich unsanft enbir;/
KLD:BvH 4: 1, 7 si glesten,/ daz ir minneclîcher lîp/ schaffet daz sich müezen gesten/ gein ir schœne alliu wîp./ dâ von nîdent si die
KLD:BvH 11: 5, 3 glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht, demst trûren wilde./ des giht manges herze
KLD:BvH 17: 2, 8 sprich frou ‘est der wille mîn,/ kanstu mich mit worten gesten.’/ für die schœnsten und die besten/ lobe ich dich, daz
KvWLd 22, 6 geziert anger unde plân!/ heide in liehter varwe lît;/ si gestet sich/ mit rîlicher sumerwât:/ man siht den walt geloubet stân,/
KvWTroj 1187 sâʒen drî götinne,/ die leben unde sinne/ mit tugende kunden gesten./ si wâren dâ die besten/ vor der plânîe vorste./ kein
KvWTroj 3077 dur got, wer hât in denne hie/ sô rehte wol gegestet?/ seht, wie sîn bilde glestet/ und alleʒ, daʒ er an
KvWTroj 4181 herzen sinne/ und man sich mit ir minne/ wâfene unde geste:/ dâ von ein wille veste/ wart gegeben Hectorî./ dô sîn
KvWTroj 7230 meres sant/ vor einer schœner veste,/ die prîse ich unde geste/ vor manger hôher werden stift./ uns seit von ir diu
KvWTroj 19521 werdeclichen stât./ er hete küniclichen rât,/ dâ mite er wart gegestet./ sîn lîp was überlestet/ mit ûʒ erwelter sælikeit;/ dâ von
KvWTroj 23029 wol,/ daʒ man gesehen niemer sol/ ein wîp, diu baʒ gegestet sî./ beswærde und aller sorgen vrî/ si bêde fuoren dannen./
RvEAlex 102 die mir diu schrift vor bestet/ und zuo den besten gestet,_–/ sô wil ich gegen den mæren stegn/ und wil iu
RvEAlex 3811 von den meistern sâ/ disputiern sofismatâ./ er hôrte sich dô gesten/ an wîsheit gar die besten,/ wan dâ der vlîz der
RvEAlex 13295 wîte erhal./ ouch liezen sich dô schouwen/ die hôchgemuoten vrouwen/ gegestet wünneclîche/ gegen dem künge rîche./ Dô reit in Babilônje/ der
RvEBarl 8626 daz sich mit lobe die besten/ gên mir ie muosten gesten./ mîn hant mit ritterlîcher tât/ vil manegen man betwungen hât,/
RvEWchr 1554 můter/ so si beginnent alten,/ ir krefte wider walten,/ und gêstent sih ze wirtschefte mite./ swelhir da virbirt den site,/ der
RvEWchr 2269 wan ich hans gelesin./ darzů ist si gevestit,/ gewehit und gegestet/ mit maneger burc vil schone,/ die si reht als ein
RvEWchr 34879 frist:/ ‘saget wider: swer gegúrtet ist,/ der sol sich niht gesten me/ danner ungegúrtet ste.’/ nu fůren wider an der stunden/
RvEWh 3487 In der herberge al$~da,/ Ze h#;vove rittent si do sa/ Gegestet ritterlichen gar./ Do lieffens allenthalben dar/ Juncherren, ritter, knehte,/ Nach
RvEWh 5585 dú n#;eahsten lant/ Die zen besten warent us erkant,/ Und gastent sich mit vr#;voden gar/ Uf die hohgezit al dar/ Das
RvEWh 5708 #;voch frů/ Mit mænger samenunge zů./ #;vOch kam von Francriche/ Gegestet kúnecliche/ Philippe der getrúwe helt./ Fúnf hundert ritter us erwelt/
RvEWh 5722 laiten swert,/ Brahten edel ritter wert/ An die selben hohgezit/ Gegestet wol in widerstrit./ Die fúrsten gen den gesten ritten,/ Das
RvEWh 7014 Die sch#;eonsten und die besten,/ Mit den wolt er sich gesten/ Gen sines kindes kinde./ Vil bald und harte swinde/ Zogt
RvEWh 7583 das ungem#;eute nider/ Und wůhs in hohem můte sider/ Und gaste in minem herzen mich/ Der s#;ealden das dú s#;eald an
RvEWh 13257 und da si sich/ Mit richen claiden wunneclich/ Ze h#;vof gesten woldent;/ Des hulfent, als si soldent,/ Clare juncvr#;vowelin./ Die hohgemůte
RvEWh 13265 wol vernamen/ Das s#;eolche geste kament/ Gen den si můsten gesten sich./ Ob iender de$~kain valscher strich/ Durch valsche varwe wurde
RvEWh 13273 aventúre fúr war./ Die hohgemůt ritterschaft/ Was mit ritterlicher kraft/ Gegestet uf den palast komen./ Der kúnic het an sich genomen/
RvEWh 13311 Das der kúnic an dem zil/ Mit grosser gastunge vil/ Gegestet was, wan er sich versach/ Grosser geste, als es geschach,/
Seuse 15,16 denne: «owe herr, weri mir nu ein kúnegin gemehelt, dez gasti sich min sele; owe, nu bist du mins herzen keisrin
Seuse 32,6 knaben; des sol sich min herz und min sel iemer gesten.» Und sprach do zů dem jungling und zů dem andern
Seuse 92,12 gegab; owe, wer ist aber der, der sich des muge gesten, daz er lidene nie kein ursach hab geben? Wan waz
Seuse 227,17 minnerin, wie mohtest du dich dins lieben gemahels so wol gesten, do du spreche: «sin blůt hat minú wengel r#;vosvarwklich gezieret!»
Seuse 408,1 geistlichen schin und hant got nie berlich erzúrnet, und des gestent sú sich und lebent also an hin lewekliche, minnelos und
Seuse 495,11 gottes hertzenlust, in der gebl#;eumeten stat zů růwende. Und dez gaste sich die minnende sele zů einer zit, do sú belangete
Seuse 498,27 minnenclich, war umbe húget manige sele abe dir, war umbe gestet sich din maniger můt? Ist daz alleine von irem unschuldigem
SHort 757 brútgomen tor/ der tumben magt beslússent vor,/ dú sich wil gesten, zieren,/ tantzen und hovieren,/ lachen und singen,/ saiten h#;eoren clingen,/
SHort 1466 daz er sich ir nit mug beschamen./ si sol sich gesten siner namen./ Got ist ir vatter, brůder, wirt,/ der aller
SHort 2351 von du dich zů Got habe!/ mit im din hertz geste!/ er ist der aller beste./ __Wie si da nach die
SHort 5267 man frowen und man/ zer kilchen und zer predien gan/ gegestet als an ainen tantz./ dú claider hant so langen swantz/
SHort 5664 verjehen/ nit wan der aller besten,/ mit der wir schon gesten/ die hohgelopten hohzit./ ze brut hie min hertz git/ ain
SHort 5716 daz dienen wil der besten./ och wil ich sie des gesten/ daz si fúr all frowen/ min hertz tůt betowen/ und
SHort 6450 sol si han den besten./ ich wil die burg des gesten/ daz man mit kainen dingen/ besitzent noch betwingen/ si mag,
SHort 6803 loplich/ wol vierzig mill all um sich./ sus Magdalun wir gestent/ fúr die richsten und die besten/ und habent allez daz
SHort 6974 vant/ da glentzen und glesten./ und swas ain brut sol gesten,/ do ander edeln brút wart/ weder klain noch gross gespart./

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