Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gestëchen stV. (22 Belege) Lexer BMZ Findeb.
und wirt siglôs, wan sô diu spinn die kroten dick gesticht und sich diu krot niht gerechen mag, sô wirt si | |
das heubt von dem buch, sitherre das er mich alsus gestach.’ ‘Ir hant uch wol gerochen’, sprach der konig, ‘ich gethar | |
groß vorteil hett ob er Lancelot sin roß mocht dot gestechen, so das er zu roß were und Lancelot zu fuß. | |
furware wol das nie so gut ritter an sinen schilt gestach als ich bin.’ Da schampte sich Lancelot ußermaßen sere das | |
wasserigem ezzege. Also selbes genutzet vertribet is, swa di natere gestichet. Swer von suche oder von blůte oder von swelchen sachen | |
als ein plaster uf di wunden geleit, da di natere gestichet, hilfet, oder di wurzeln mit wine gestosen unde getrunken. Das | |
mit ezzege gestosen unde dar uf geleit, swo di natere gestichet: is hilfet. Der senf gessen vertribet das unreine vleisch, das | |
di morchen treit oder isset, den inmac nicht kein natere gestechen. Di zene beleit mit der morchen umbsniten, vertribet den zanswern. | |
der natern. Colubrina mit wine genutzet vertribet, swaz di natere gestichet. Des samen saf mit olei getempert unde das in di | |
unde lassen daz druf ligen dri tage. Swo di natere gestichet, zwibolle mit salze gestossen unde dar uf gebunden, hilfet. Der | |
vertribet egylopas. Daz saf an gestrichen vertribet daz di bynen gestechin. Daz saf mit boumolei getempert, swo man daz strichet, da | |
gemilwet nutzet in wassere mit honege gesoten. Swo di nater gesticht, di enciana alz ein plaster druf geleit, heilet iz. Enciane | |
sterkit den magen. Daz selbe ist gut, swo ein nater gestichet, oder tobinde tyr gebissen. Mit mirren getempert subert der wibe | |
vůsen. Di wurzele gestossen heilit mit bestrichen, da der tarant gestich. Di wurzele mit polenta getempert vertribet daz heilige viur mit | |
ist gůt genutzet wider di vergift unde da di natir gestich. Gessin sterket her den magen unde machit gesunt ropzin. Steticlichen | |
Di wurzele gestossen unde dar uf geleit, da der tarant gestichet, hilfet. Daz saf mit ezsige unde rosenolei getempert unde an | |
gersch. Des same mit wine genutcet heilet, da der tarant gestichet und da der hunt gebizen hat. In mulsa gesoten und | |
gewinnen, vergen dar abe. // Ceruiboletum hirzswam. Swo di spinne gestichet und iz da geswillet, hirzswam gekuwen und da mite bestrichen: | |
die bin, die hat/ $s nicht wisen rat:/ wann sie gesticht das tier, sie lat/ den angel in der wunden phad;/ | |
ûf in, daz ez brach;/ und al zehant daz er gestach,/ sô was ouch der vertâne iesâ/ //Urgân mit sîner stangen | |
er wolte scaden,/ unt wie er den erchiesen mahti/ unt gestechen, sô daz tohte;/ unt alsô der stich wêre getân,/ sô | |
dinge / mac man in zebrechen / noch dar durch gestechen. / welher hand%..e der harnasch sî, / und wære er |